Auf dem Rollenprüfstand gibt es beim G 160 exakt keinen messbaren Unterschied zwischen der serienmäßigen und der großen Drosselklappe. Auch nicht bei leicht angehobener Maximaldrehzahl und BBR GTI Mapping.
Geht mit dem BBR Mapping denn die große Drosselklappe wie hier beschrieben auch zu oder bleibt die bis zum Begrenzer voll geöffnet?
Machst Du ein, zwei Auslaufrunden, dann auf dem Parkplatz den Motor noch weiter laufen lassen bei geöffneter Motorhaube? Oder wie löst Du dies?
Wenn die Öltemperatur nach der Auslaufrunde noch bei über 100°C (mein Indikator) liegt, dann fahre ich noch ein paar zusätzliche Meter durch das Fahrerlager/angrenzende Landstraße. Im Leerlauf nachlaufen lassen mache ich eigentlich nicht, Haube mache ich manchmal auf.
Beim G160 ohne Softwareänderung mit serienmäßiger Maximaldrehzahl ist die große Drosselklappe ähnlicher Quatsch wie zB. eine Pedalbox.
Erweitert man den Drehzahlbereich, limitiert die originale DK. Mit größerer DK wird das "Load Limit" erreicht und die DK geschlossen. Setzt man nun das "Load Limit" etwas höher (wie man es zB. auch nach Fächerkrümmer/Kat-Verbau macht), könnte das in etwas mehr Ansaugluftmasse und höherer Leistung resultieren.
Edit: Könnte statt des Loadlimits auch das Beschleunigungsmodell sein, was für das Schließen der DK sorgt. Anderer Mechanismus, selbes Resultat.
Und ja bei der kleinen DK liegt der maximale Durchsatz bei über 7000 RPM, während er bei der Großen ein bisschen früher anliegt.
Allerdings wird er nicht signifikant größer und stattdessen wird die große DK eher geschlossen.
Luftmasse und Drosselklappe sind ja miteinander verknüpft. Wird der Durchsatz nicht größer, weil die Drosselklappe wieder schließt oder ist vorher schon Ende?
Oh - die Zeit wundert mich - auf welchen Reifen warst du unterwegs? Ich habe bei meinem letzten Trackday öfters 2:05 geschafft auf den A052…
Diesen Spott konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen, daher habe ich mich direkt für den nächsten Trackday auf dem Bilster Berg angemeldet.
Naja, die hohe Öltemperatur und fehlende Performance des Fahrers sollte auch nochmal validiert werden. Dafür habe ich den Steinschlagschutz im Kühlergrill entfernt und an einem Abend Streckenabschnitte mit Verbesserungspotenzial via RaceChrono ermittelt.
Also eine gute Woche später der erneute Versuch mal wieder eine Verbesserung der Rundenzeit zu erzielen (seit der letzten PB von 2:03,2 sind schon einige "erfolglose" Runden vergangen). Die Wettervorhersage liefert Hoffnung auf gute Rahmenbedingungen: Trocken und mit gut 22°C Toptemperatur eher mild.
Los geht's, erster Turn. Ich meine es ernst, also ist die Aerodynamik natürlich auch optimiert (das Dach bleibt vorerst geschlossen). Leider war am Morgen nach der Einführungsrunde erstmal Rushhour angesagt und ich war spät dran...
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Nach 4 Runden war endlich mal Luft auf der Strecke und es entstand im "Vorbeigehen" immerhin schon mal eine 2:02,5.
Diese wurde dann in der Folgerunde unerwartet durch eine 2:02,0 getoppt, welche dann auch die finale neue PB des Tages war (optimale Runde wäre eine 2:01,7 gewesen):
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Und zum Schluss des ersten Turns noch etwas generationenübergreifender Formationsflug mit einem sehr schnellen (1.8er Sauger) NA:
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Turn 2 war dann wieder sehr verkehrslastig, mit zahlreichen "Leistungsfahrern", daher ist hierzu auch eine kleine Anmerkung hinter einem gelben "Cayman auf Steroiden" meinerseits zu hören:
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Macht aber schon Spaß auch mal das hochpreisigere Publikum nerven zu können (lieber so als andersrum).
In Turn 4, der GoPro Akku war mittlerweile leer, ging es hinter einem M3 Touring (stellenweise auch noch ein Golf R) her. Leider hat der Stolz des BMW Piloten keinen Überholvorgang für mich ermöglicht (es wird nach "StVO" und "miteinander" gefahren, deshalb keine Divebombs oä.). Daher musste ich mich mit läppischen Rundenzeiten von bestenfalls um die 2:05, und der Hoffnung des angekratzten Egos des Vordermannes welcher den kleinen leistungsarmen Japaner nicht abschütteln konnte, begnügen. Das Verdeck war mittlerweile auch wieder geöffnet und der spaßige Teil des Tages eingeläutet.
Im letzten Turn gab es dann noch ein erbittertes Duell über 13 Runden mit einem, mir bereits bekannten, GR Yaris. Dabei sind sogar ein paar ganz ordentliche und auch teilweise konsistente Rundenzeiten entstanden. Insgesamt waren zu der späten Stunde nur noch 7 Autos zeitgleich auf der Strecke. In Verbindung mit den schönen Lichtverhältnissen zum frühen Abend ein großartiger letzter Turn.
Die Öltemperatur war dieses Mal übrigens unkritisch (maximal gute 120°C). Ob das am fehlenden Steinschlagschutz oder an der etwas geringeren Außentemperatur (ca. 4°C) lag, mag ich final noch nicht beurteilen. In Anbetracht des Vorjahres tippe ich aber tatsächlich auf das zusätzliche, recht engmaschige, Gitter.
Und wie immer zum Schluss gibt es noch ein paar Außenaufnahmen vom "Gerät".
Wankt trotz 100er Feder und hartem Stabi an der VA weiterhin, wenn die Querbeschleunigung hoch genug ist.