Beiträge von MX1701

    Ohoh. Auf das Wort "Pink" reagiert er allergisch. Das sollte eigentlich Magenta werden, wie ich auf dem Parkplatz bei Caterham gelernt habe. Das sieht man als Außenstehender so zwar nicht, aber das war der Plan ;)

    Nenn mich wieder "empfindlich", aber das ist auch schriftlich ein ähnlich sinnvoller Beitrag von dir, wie deine Kommentare auf dem Parkplatz zur Farbe und auch zur Haltbarkeit von aktuellen Alfa-Modellen. Viel Meinung, wenig Ahnung, aber dafür mit Nachdruck vorgetragen.


    Ich erkläre es dir gerne noch mal: Der Name der Folie lautet "Telemagenta". Das darfst du noch zehn Mal als "Pink" bezeichnen, das macht es nicht richtiger. Zusätzlich hatte ich verschiedene Farbmuster - auch in Pink - und der Unterschied ist recht deutlich. Mal ganz davon ab, dass Farbwahrnehmung etwas sehr subjektives ist.


    An deiner Stelle würde ich mal reflektieren, wie ich Menschen begegne. Mich hat schon an dem Donnerstag genervt, dass du meinst, mir Dinge erklären zu müssen, mit denen ich mehr Erfahrungen gemacht habe. Aus Höflichkeit (und weil ich mir meine Laune nicht verderben wollte) hab ich mich aber zurückgehalten.

    Aber bitte müll mir jetzt meinen Thread hier nicht auch noch zu, wenn du nichts Vernünftiges beizutragen hast.

    Man mag es in meiner Beitragsübersicht vielleicht nicht direkt erkennen, aber auch der MX-5 ist noch Teil des Fuhrparks. Neben Giulia, DBS und Abarth kommt er bei mir etwas kurz, wurde aber in anderer Hand trotzdem ausreichend bewegt.


    Im Zuge des Caterham-Treffens Anfang diesen Monats hab ich den MX-5 aber auch mal wieder eine längere Strecke fahren können. Er bleibt ein hervorragendes Auto, nur mit den Sitzen hadere ich inzwischen. Dazu aber mehr nach der nächsten Maus.


    Mit der neuen Folierung hatte noch keine Fotos auf der Nordschleife, das wurde am 02. Oktober nachgeholt:

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    Auf diesem Bild kommentieren unsere Gesichtsausdrücke, dass die Fahrwerkshöhe vorne endlich mal optimiert werden müsste, da sie aktuell diverse Geräusche verursacht:

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    Teile der Radhausverkleidung haben die 20 Kilometer auch nicht überlebt und vorne rechts schleift es deshalb jetzt noch schlimmer als vorher schon. Es gibt aber schon einen Werkstatttermin, der das Thema angeht.


    Kommen wir nun zu den Sitzen. Auf der Hinfahrt zum Ring meckerte ich schon, dass - nach den diversen Kilometern mit anderen Autos - die Seriensitze im ND für mich inzwischen kompletter Mist sind. Wie der Zufall es wollte, konnte ich am nächsten Tag kurz im RF von sil-ber Platz nehmen und zum ersten Mal die Recaro Pole Position erleben. Christian_N hat sich dann gestern netterweise auch noch Zeit genommen und mich die Sitze mal fahrend testen lassen.

    Wenn SPS das Problem gelöst kriegt, dass die Sitzschienen nicht weit genug nach vorn gehen, dass meine ständige Begleiterin das Auto auch noch fahren kann, wird da wohl "leider" wieder Geld fällig werden.

    Goodwood FoS Teil 3:


    Red Bull feiert 20 Jahre Formel 1 und hatte alle Autos dabei:

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    Außerdem wurde dieses kleine Hobby-Projekt von Adrian Newey vorgestellt:

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    Apropos Newey, hier sein persönlicher Aston Martin Valkyrie:

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    Allein der Bereich für (historische) Rennwagen könnte hier ganze Fotoalben füllen. Ein Beispielbild:

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    Ich hatte vorab einen Parkplatz auf einem der zwei "Performance Parking"-Bereiche reserviert. Im Prinzip wird man damit Teil der Ausstellung. Es gibt auch eine Liste, mit welchen Autos man überhaupt dort parken darf. Dort kann man schon Stunden verbringen. Solche Perspektiven sprechen für sich:

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    Den DB12 finde ich grundsätzlich ganz nett, aber im direkten Vergleich zeigt sich doch, dass Aston Martin ein wenig die Eleganz verloren gegangen ist.


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    Muss man alles mal auf sich wirken lassen. Wird auch nicht das letzte Mal sein, dass ich dort hinfahre.


    Fazit:

    Damit liegen knapp 2.400 Kilometer in zwei Wochen hinter uns. Mehr waren geplant, aber ich habe trotzdem alles gesehen, was ich sehen wollte. Der DBS hat absolut problemlos sein Programm abgespult. Keinerlei Probleme. Ich bin immer wieder begeistert, wie gut und zuverlässig diese Aston Martin-Generation ist. Ob 15-Liter-Verbrauch trotz Tempolimit angemessen sind, ist eine Frage, die man bei so einem Auto nicht diskutieren muss.


    Ich hoffe, das hier hilft ein paar Menschen bei der nächsten Urlaubsplanung. Sollte es Fragen geben, immer her damit!

    Goodwood FoS Teil 2:


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    Ich war dann doch sehr erstaunt, als plötzlich dieses Monstrum vorfuhr. Ich hoffe wirklich, dass die Zulassungsbehörden in Europa den Verkauf hier verhindern.


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    Der Aston Martin Valour wird nie mein Favorit werden. Und diese Lackierung sind zusätzlich noch furchtbar nach "Lippenstift auf Schwein" aus.


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    Über 400.000 Euro für einen Mustang. Und dann beschwere sich noch einmal jemand über die Antenne am ND:


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    Einen haben wir noch.

    Und zum Schluss ein Mazda NB-Projekt des Kanals. Irgendwann soll den ein Prototyp-V10 antreiben. Allerdings zieht sich das alles schon etwas.


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    Während der erste Teil unseres Urlaubs sehr Aston-Martin-lastig war, fällt mir gerade auf, dass Woche Nr. 2 ganz unter dem Motto "Auf den Spuren von Top Gear" stand.

    Die nächste Etappe, von Salisbury nach Bognor Regis hätte nur knapp eine Stunde gedauert, bis zum Check-In in der nächsten Unterkunft musste aber noch Zeit tot geschlagen werden. Also ein kurzer Abstecher zum "Dunsfold Aerodrome" gemacht.


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    Viel kann man nicht sehen, da selbst der Gewerbepark hinter Sicherheitskontrollen liegt.


    Die Mittagszeit verbrachten wir an einem weiteren "Caffeine & Machine"-Standort, diesmal "The Hut". Ich kann mich nur wiederholen: Wir brauchen so was in Deutschland!


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    Bognor Regis war in Sachen Unterkunft ein Reinfall. Aber immerhin lag es nah am nächsten Programmpunkt und für Wasser bin ich eh immer zu haben.

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    Nun zum großen Finale am Freitag: Das "Goodwood Festival of Speed"

    Es war das erste Mal, dass ich live vor Ort war. Ich bin selten sprachlos, aber was einem da an Fahrzeugen geboten wird, ist unfassbar. Fotos und Videos bilden das nicht ansatzweise ab. Solltet ihr die Gelegenheit zu einem Besuch haben, nutzt sie. Und nehmt euch am besten mehr als einen Tag Zeit.


    Es folgen ein paar willkürlich ausgewählte Eindrücke:

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    Weiter geht es mit dem "Haynes Motor Museum":


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    Wir hatten von "Top Gear"/"The Grand Tour" Clarkson und May, wer fehlt noch? Exakt, Richard Hammond. Mein Hauptgrund für den Museumsbesuch war die "Drivetribe"-Sonderausstellung. "Drivetribe" ist der YouTube-Kanal, auf dem von den dreien hauptsächlich Hammond auftritt. Man sollte keine gigantische Präsentation erwartet, aber ein paar bekannte Fahrzeuge sind dort trotzdem zu sehen.


    Der Chevrolet SSR aus dem "Eurocrash"-Special:

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    Der Buick Riviera Boattail aus "Lochdown":

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    Oliver, der berühmte Opel Kadett aus dem Top Gear Botswana Special:

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    Und der Aston Martin DB9 aus "Sandjob":

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    Und ja, es ist tatsächlich der DB9 und nicht unser DBS, der noch drei Parkunfälle hinter sich hat.


    Weiter geht es nach der nächsten Maus.

    Und es geht doch weiter.


    Die ungeplante Änderung der Route verschlug uns in das "Ettington Park Hotel" (was anderes war in der Gegend nicht mehr frei). Zwar wurden wir von diversen Geistern heimgesucht, aber wenigstens passte das Gebäude zum Auto.


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    Am Dienstag ging es Richtung Süden. Da der Versuch, dem armen Herrn Clarkson ein wenig Geld zu geben, bei Diddly Squat leider gescheitert war, machten wir diesmal einen Abstecher zur Hawkstone-Brauerei.


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    Das Bier habe ich noch nicht probiert, aber der/die/das Cider kann ich empfehlen. Unter der Woche ist da auch nichts los und man bekommt auch dort einige Artikel vom Hof.


    Auf den weiteren Weg wurden uns dann Steine gelegt.

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    Trotz Regen Menschenmassen. 2006 war ich im Rahmen einer Klassenfahrt schon einmal da. Seitdem hat man eine der beiden Landstraßen, zwischen denen Stonehenge lag, gesperrt und ein riesiges Besucherzentrum gebaut. Eigentlich erstaunlich, dass es so lange brauchte, um dort Infrastruktur für die Besucherströme aufzubauen.


    Abends dann ein Abstecher in diesem Pub:

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    Mitbesitzer ist ein Mann namens James May. Etwas abgelegen, aber ein Besuch lohnt sich. Die Gerichte sind originell gemacht und keine typische Pub-Kost. Ohne Reservierung wird es allerdings schwierig und man sollte relativ früh da sein, weil auch die Parkplätze begrenzt sind. Aber auch den Weg lohnt sich landschaftlich schon.


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    Für den nächsten Tag habe ich den Besuch im "Haynes Motor Museum" aus dem stornierten Teil der Reise vorgezogen. Darauf wollte ich dann doch nicht verzichten. Zum Hintergrund: Es handelt sich hier um die Sammlung des Erfinders der "Haynes Manual". In Deutschland vergleichbar mit der Reihe "Jetzt helfe ich mir selbst". Definitiv besser als das "British Motor Museum", aber man merkt sehr deutlich, wann die Sammlung nicht mehr durch neue Fahrzeuge ergänzt wurde.


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    Fortsetzung folgt umgehend.

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    Ich sehe gerade, ich werde - anders als geplant - doch nicht allen Fans gerecht, da ich kein Haas-Foto rausgesucht habe. Ich entschuldige mich vorab bei allen Anhängern dieses Teams.



    Wie es genau weitergeht, kann ich jetzt noch nicht sagen. Das hängt ein wenig ab, wie es morgen in der Werkstatt läuft. Der "Devon"- und "Wales"-Teil der Reise sind aber schon storniert. Da werde ich stattdessen Zuhause sitzen und mich dem Problemfall widmen. Ich hoffe aber, nächste Woche noch ein paar Orte zu besuchen, die einen Bericht Wert sind. Dann auch weniger Aston Martin lastig.

    Trotz der zurückliegenden Ereignisse (siehe hier), versuche ich hier mal einigermaßen unbeeindruckt weiter zu berichten.


    Donnerstag fing noch mal mit mangelnder Geschichtspflege einer kleinen britischen Automarke an:

    Der "Aston"-Teil hat seinen Ursprung im "Aston Hill"-Bergrennen, an dem Lionel Martin mit einem Singer teilgenommen hat.


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    Selbstverständlich hat man dort ein Denkmal errichtet, um an seine Wurzeln zu erinnern.

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    Ich lasse das mal für sich sprechen. Aber die Strecke den Berg hoch ist sehr nett, die kann man schonmal mitnehmen, wenn man eh in der Nähe ist.


    Danach ging es nach Newport Pagnell, den langjährigen Hauptsitz von Aston Martin. Die alte Fabrik wurde größtenteils abgebrochen, heute sitzt dort "Aston Martin Lagonda Heritage", unter anderem für die Restauration historischer Fahrzeuge zuständig. Gleichzeitig auch ein beeindruckender Händler, mit einer gigantischen Werkstatt, die man durch eine Glasscheibe im Showroom sehen kann. Fotos sind dort allerdings nicht erlaubt.

    Mittwoch waren dort unter anderem zwei von 77 One-77 vor Ort. Dazu noch zwei verschiedene Zagato-Modelle. Auf der Verkaufsfläche draußen standen allein schon zwei andere DBS Volante.


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    Man merkt einfach, dass der Hauptmarkt für Aston Martin in England liegt. Allein in direkter Nähe unseres aktuellen Hotels liegen mindestens zwei unabhängige Werkstätten und zwei offizielle Händler. Ich bin gespannt, wer von denen morgen den Kofferraum aufbekommt.


    Auf den Formel 1-Freitag komme ich am Ende bzw. in einem eigenen Beitrag (wegen der Grenze von zehn Fotos pro Beitrag) zu sprechen.


    Samstag mussten wir uns von unserer Windmühle verabschieden, leider war diese bereits für die nächsten zwei Wochen ausgebucht, ansonsten wären wir dort geblieben. Hier noch einmal im Hellen:

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    Danach gab es einen Abstecher in die Cotswolds.


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    Mehr als eine Runde über den Parkplatz gab es dann bei Jeremy Clarksons Farmshop nicht. Die Schlage für den Shop ging über den gesamten Parkplatz und im Regen wollten wir uns da nicht anstellen. Vanyminator hatte da unter der Woche mehr Glück.


    In der Nähe, abseits von allem, hat übrigens "Alpine F1" seinen Sitz. In der letzten Woche sind wir außerdem bei Mercedes, Red Bull und Aston Martin F1 vorbeigefahren. Mehr als Werkstore, Mauern und Schranken sieht man von den Teams übrigens nicht. Die Besuche könnt ihr euch also eigentlich sparen.


    Wo wir beim Thema sind, springen wir zurück zum Freitag.


    Formel 1 in Silverstone:

    Vorab, ich bin normalerweise kein Mensch für solche Veranstaltungen. Weder für Festivals mit Camping, noch für Sportveranstaltungen, wo man für fünf Minuten Action fünf Stunden rumsitzen muss. Große Menschenmengen sind einfach nicht meins und ich mag saubere Sanitäranlagen.

    Das war jetzt der zweite F1-Freitag für mich, aus den gerade genannten Gründen beide Male mit Hospitality-Tickets. Dementsprechend kann ich nur aus der Perspektive berichten. Hospitality bedeutet übrigens übersetzt "Gestresst sein, weil man durchgehend zwischen Event und Essen oszilliert". Kein Mensch kann so viel fressen. Kaum ist eine Session vorbei, wird der nächste Gang serviert, da geht es definitiv nicht um den Sport.


    Es war trotzdem - bis ca. 16:40 Uhr - ein netter Tag. Hier der erste Teil der Eindrücke:


    Zum Hospitality-Bereich gehörten zwei Tribünen mit recht guter Übersicht über die Strecke.

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    Hier zwei Bilder der Formel 2:

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    Die Formel 1 folgt im nächsten Beitrag.