Beiträge von MX1701

    Man mag es in meiner Beitragsübersicht vielleicht nicht direkt erkennen, aber auch der MX-5 ist noch Teil des Fuhrparks. Neben Giulia, DBS und Abarth kommt er bei mir etwas kurz, wurde aber in anderer Hand trotzdem ausreichend bewegt.


    Im Zuge des Caterham-Treffens Anfang diesen Monats hab ich den MX-5 aber auch mal wieder eine längere Strecke fahren können. Er bleibt ein hervorragendes Auto, nur mit den Sitzen hadere ich inzwischen. Dazu aber mehr nach der nächsten Maus.


    Mit der neuen Folierung hatte noch keine Fotos auf der Nordschleife, das wurde am 02. Oktober nachgeholt:

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    Auf diesem Bild kommentieren unsere Gesichtsausdrücke, dass die Fahrwerkshöhe vorne endlich mal optimiert werden müsste, da sie aktuell diverse Geräusche verursacht:

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    Teile der Radhausverkleidung haben die 20 Kilometer auch nicht überlebt und vorne rechts schleift es deshalb jetzt noch schlimmer als vorher schon. Es gibt aber schon einen Werkstatttermin, der das Thema angeht.


    Kommen wir nun zu den Sitzen. Auf der Hinfahrt zum Ring meckerte ich schon, dass - nach den diversen Kilometern mit anderen Autos - die Seriensitze im ND für mich inzwischen kompletter Mist sind. Wie der Zufall es wollte, konnte ich am nächsten Tag kurz im RF von sil-ber Platz nehmen und zum ersten Mal die Recaro Pole Position erleben. Christian_N hat sich dann gestern netterweise auch noch Zeit genommen und mich die Sitze mal fahrend testen lassen.

    Wenn SPS das Problem gelöst kriegt, dass die Sitzschienen nicht weit genug nach vorn gehen, dass meine ständige Begleiterin das Auto auch noch fahren kann, wird da wohl "leider" wieder Geld fällig werden.

    Ganz schön ruhig hier. Wo sind die letzten Monate geblieben? Ach ja, teilweise geschluckt durch die Langsamkeit der Versicherung.

    Der DBS steht seit gestern endlich in der Werkstatt und wird repariert. Fast zwei Monate und mehrere Nachfragen durch mich hat die Versicherung gebraucht, bis endlich ein Gutachter rauskam (etwas über 18k Schadenswert) und ein Abschlag für die Teile an die Werkstatt gezahlt wurde. Dann mussten die Teile noch aus England geschickt werden und durch den Zoll (Danke, Brexit-Wähler!).


    Natürlich kam beim Auseinandernehmen heute noch raus, dass es die Heckleuchten auch erwischt hat.

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    Und jetzt spielen wir mal eine Runde "Teilepreiseraten bei Aston Martin". Wie viel kostet eine Heckleuchte? Nur der Teilepreis, ohne Steuern.

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    Wer 1.000,- € getippt hat, lag richtig. Was ich noch einigermaßen akzeptabel finde.


    Nächste Stufe: Jede Heckleuchte braucht einen Dichtstreifen. Ein bisschen Klebeband mit Gummi.

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    640,- € pro Seite. Nur bei geplatzten Kondomen ist das Verhältnis (Folge-)Kosten/Gummimenge höher.


    Aber hübsch bleibt der Wagen trotzdem:

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    Alle fünf Autos laufen ansonsten weiterhin komplett fehlerfrei und spulen ihre Kilometer ab. In dem Punkt kann ich nicht klagen.

    Und wenn man mit so vielen Fahrzeugen gesegnet ist, was macht man logischerweise? Richtig, man leiht sich noch eins.


    Vanyminator hat mir dankenswerterweise das Vertrauen entgegen gebracht, ihren GR Yaris während ihres Urlaubs für eine Woche zu pflegen und zu bewegen.

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    Der steht ja auch noch als zukünftiges Gefährt auf der Liste. Ich werde von meinen Eindrücken berichten.

    Noch einmal vielen Dank an MX1701 für diese Möglichkeit :).

    Ich habe zu danken, dass du Zeit (und zusätzlichen Weg) auf dich genommen hast! Die Fahrt mit dem i4 war auch auf jeden Fall ein Erlebnis.


    Die Astons sind einfach ein Genuss, der Vantage gefällt mir von den zwei vom Charakter am Besten der ist einfach kein Gentlemen sondern mehr der Rotzfreche Bruder ;).

    Wir haben gestern Abend DBS, Vantage und Abarth noch ein wenig Benzin bzw. Strom gegönnt. Mit deinen Eindrücken im Ohr fiel mir im Vergleich - und nach den 2.500 Kilometer DBS - doch noch mal deutlich auf, wie viel mehr der Vantage dem entspricht, was ich von einem Auto möchte. Für die England-Tour war der DBS als GT absolut perfekt, aber für Eifel und Schottland möchte ich den Vantage nicht missen. Mit einem Innenraum-Farbupgrade dürfte sich der Verlust des V12 verschmerzen lassen. ^^

    So, frühzeitig zurück in Deutschland. Wäre am Ende nicht nötig gewesen, aber eine Woche Urlaub ohne auf der falschen Seite fahren zu müssen, ist auch mal ganz schön.


    Letzten Montag haben wir den DBS bei "Bamford Rose", einer unabhängigen Aston Martin Werkstatt abgestellt. Die Annahme war ein wenig chaotisch und so richtig klar, was passiert und wie lange das dauert, war es nun auch nicht. Man hat uns dann ins Hotel zurückgefahren.

    Kurz vor Feierabend kam dann eine Mail mit der Frage, ob man uns das Auto vorbeibringen soll. Super, gerne.


    Ergebnis: Bis auf die kosmetischen Schäden hat man alles wieder repariert. Und das kostenlos!

    Wieder bin ich von dem Service, der da in Großbritannien im Aston-Martin-Bereich herrscht, begeistert.


    Übernächste Woche bringe ich das Auto dann wieder zum Nürburgring und dann zeigt sich, wie teuer das alles noch wird.


    ein simples Akkupack genügt da nicht. Hab dazu hier was geschrieben.

    bwm

    bzw zumindest mit dem von mir getesteten Akkupack ging es nicht. Es gibt aber separate Dashcam Akkus, die die Dashcam dann auch (sofern unterstützt) in einen Stromsparenden Parkmodus versetzen.


    Wobei dir das jetzt freilich auch nicht mehr hilft

    Also ich hab mir letzte Woche eine einfache Anker-Powerbank bestellt und die betreibt meine Dashcam problemlos. Allerdings musste ich auch erst rausfinden, dass die Cam zwar einen USB-C-Anschluss hat, aber nicht den vollen USB-C-Spezifikationen entspricht. Alternative Netzteile und generell Stromquellen funktionieren nur mit USB-C auf USB-A Kabeln. Leider lädt die Powerbank nicht während sie Strom ausgibt, da muss man also noch drauf achten. Aber selbst nach sieben Stunden Betrieb auf einem Parkplatz zeigt sie immer noch volle Kapazität an.

    Goodwood FoS Teil 3:


    Red Bull feiert 20 Jahre Formel 1 und hatte alle Autos dabei:

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    Außerdem wurde dieses kleine Hobby-Projekt von Adrian Newey vorgestellt:

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    Apropos Newey, hier sein persönlicher Aston Martin Valkyrie:

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    Allein der Bereich für (historische) Rennwagen könnte hier ganze Fotoalben füllen. Ein Beispielbild:

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    Ich hatte vorab einen Parkplatz auf einem der zwei "Performance Parking"-Bereiche reserviert. Im Prinzip wird man damit Teil der Ausstellung. Es gibt auch eine Liste, mit welchen Autos man überhaupt dort parken darf. Dort kann man schon Stunden verbringen. Solche Perspektiven sprechen für sich:

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    Den DB12 finde ich grundsätzlich ganz nett, aber im direkten Vergleich zeigt sich doch, dass Aston Martin ein wenig die Eleganz verloren gegangen ist.


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    Muss man alles mal auf sich wirken lassen. Wird auch nicht das letzte Mal sein, dass ich dort hinfahre.


    Fazit:

    Damit liegen knapp 2.400 Kilometer in zwei Wochen hinter uns. Mehr waren geplant, aber ich habe trotzdem alles gesehen, was ich sehen wollte. Der DBS hat absolut problemlos sein Programm abgespult. Keinerlei Probleme. Ich bin immer wieder begeistert, wie gut und zuverlässig diese Aston Martin-Generation ist. Ob 15-Liter-Verbrauch trotz Tempolimit angemessen sind, ist eine Frage, die man bei so einem Auto nicht diskutieren muss.


    Ich hoffe, das hier hilft ein paar Menschen bei der nächsten Urlaubsplanung. Sollte es Fragen geben, immer her damit!

    Goodwood FoS Teil 2:


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    Ich war dann doch sehr erstaunt, als plötzlich dieses Monstrum vorfuhr. Ich hoffe wirklich, dass die Zulassungsbehörden in Europa den Verkauf hier verhindern.


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    Der Aston Martin Valour wird nie mein Favorit werden. Und diese Lackierung sind zusätzlich noch furchtbar nach "Lippenstift auf Schwein" aus.


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    Über 400.000 Euro für einen Mustang. Und dann beschwere sich noch einmal jemand über die Antenne am ND:


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    Einen haben wir noch.

    Und zum Schluss ein Mazda NB-Projekt des Kanals. Irgendwann soll den ein Prototyp-V10 antreiben. Allerdings zieht sich das alles schon etwas.


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    Während der erste Teil unseres Urlaubs sehr Aston-Martin-lastig war, fällt mir gerade auf, dass Woche Nr. 2 ganz unter dem Motto "Auf den Spuren von Top Gear" stand.

    Die nächste Etappe, von Salisbury nach Bognor Regis hätte nur knapp eine Stunde gedauert, bis zum Check-In in der nächsten Unterkunft musste aber noch Zeit tot geschlagen werden. Also ein kurzer Abstecher zum "Dunsfold Aerodrome" gemacht.


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    Viel kann man nicht sehen, da selbst der Gewerbepark hinter Sicherheitskontrollen liegt.


    Die Mittagszeit verbrachten wir an einem weiteren "Caffeine & Machine"-Standort, diesmal "The Hut". Ich kann mich nur wiederholen: Wir brauchen so was in Deutschland!


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    Bognor Regis war in Sachen Unterkunft ein Reinfall. Aber immerhin lag es nah am nächsten Programmpunkt und für Wasser bin ich eh immer zu haben.

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    Nun zum großen Finale am Freitag: Das "Goodwood Festival of Speed"

    Es war das erste Mal, dass ich live vor Ort war. Ich bin selten sprachlos, aber was einem da an Fahrzeugen geboten wird, ist unfassbar. Fotos und Videos bilden das nicht ansatzweise ab. Solltet ihr die Gelegenheit zu einem Besuch haben, nutzt sie. Und nehmt euch am besten mehr als einen Tag Zeit.


    Es folgen ein paar willkürlich ausgewählte Eindrücke:

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    Weiter geht es mit dem "Haynes Motor Museum":


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    Wir hatten von "Top Gear"/"The Grand Tour" Clarkson und May, wer fehlt noch? Exakt, Richard Hammond. Mein Hauptgrund für den Museumsbesuch war die "Drivetribe"-Sonderausstellung. "Drivetribe" ist der YouTube-Kanal, auf dem von den dreien hauptsächlich Hammond auftritt. Man sollte keine gigantische Präsentation erwartet, aber ein paar bekannte Fahrzeuge sind dort trotzdem zu sehen.


    Der Chevrolet SSR aus dem "Eurocrash"-Special:

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    Der Buick Riviera Boattail aus "Lochdown":

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    Oliver, der berühmte Opel Kadett aus dem Top Gear Botswana Special:

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    Und der Aston Martin DB9 aus "Sandjob":

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    Und ja, es ist tatsächlich der DB9 und nicht unser DBS, der noch drei Parkunfälle hinter sich hat.


    Weiter geht es nach der nächsten Maus.

    Und es geht doch weiter.


    Die ungeplante Änderung der Route verschlug uns in das "Ettington Park Hotel" (was anderes war in der Gegend nicht mehr frei). Zwar wurden wir von diversen Geistern heimgesucht, aber wenigstens passte das Gebäude zum Auto.


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    Am Dienstag ging es Richtung Süden. Da der Versuch, dem armen Herrn Clarkson ein wenig Geld zu geben, bei Diddly Squat leider gescheitert war, machten wir diesmal einen Abstecher zur Hawkstone-Brauerei.


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    Das Bier habe ich noch nicht probiert, aber der/die/das Cider kann ich empfehlen. Unter der Woche ist da auch nichts los und man bekommt auch dort einige Artikel vom Hof.


    Auf den weiteren Weg wurden uns dann Steine gelegt.

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    Trotz Regen Menschenmassen. 2006 war ich im Rahmen einer Klassenfahrt schon einmal da. Seitdem hat man eine der beiden Landstraßen, zwischen denen Stonehenge lag, gesperrt und ein riesiges Besucherzentrum gebaut. Eigentlich erstaunlich, dass es so lange brauchte, um dort Infrastruktur für die Besucherströme aufzubauen.


    Abends dann ein Abstecher in diesem Pub:

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    Mitbesitzer ist ein Mann namens James May. Etwas abgelegen, aber ein Besuch lohnt sich. Die Gerichte sind originell gemacht und keine typische Pub-Kost. Ohne Reservierung wird es allerdings schwierig und man sollte relativ früh da sein, weil auch die Parkplätze begrenzt sind. Aber auch den Weg lohnt sich landschaftlich schon.


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    Für den nächsten Tag habe ich den Besuch im "Haynes Motor Museum" aus dem stornierten Teil der Reise vorgezogen. Darauf wollte ich dann doch nicht verzichten. Zum Hintergrund: Es handelt sich hier um die Sammlung des Erfinders der "Haynes Manual". In Deutschland vergleichbar mit der Reihe "Jetzt helfe ich mir selbst". Definitiv besser als das "British Motor Museum", aber man merkt sehr deutlich, wann die Sammlung nicht mehr durch neue Fahrzeuge ergänzt wurde.


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    Fortsetzung folgt umgehend.