Beiträge von ND-Suechtiger

    Das Getriebe von SPS-Jans Wagen hat rund 80.000 wilde Kilometer und zwischenzeitlich einen verheizten Motor erlebt. Und man höre und staune, es funktioniert immer noch.

    Er fährt ein 2022/2023er Getriebe?

    Da bei allen anderen Marken auch die unterschiedlichsten Fahrer und Fahrstile anzutreffen sind , müssten da auch die gleichen Getriebeprobleme auftreten.

    Wie kommst du zu dieser Aussage? Wer sagt dass alle Getriebe aller Hersteller sämtlicher Modellreihen Fehler haben bzw. aufgrund dessen fragil sind?
    Deine Aussage suggeriert, dass du die Meinung vertrittst, dass der Fahrer/Fahrprofil keinen Einfluss auf die Synchronringe haben kann?

    Ich gehe davon aus dass die Belastung auf das Getriebe und insbesondere auf die Synchronringe stark vom Fahrer/Fahrstil abhängen, da können 5tkm bei dem einen 40tkm bei dem anderen bedeuten.

    Die Getriebe sind nicht per se fehleranfällig. In den betroffenen Baureihen gab es aufgrund fehlerhafter Bauteile Ausfälle. Die stecken sicher nicht in jedem der ausgelieferten Getriebe.

    In der Regel treten die Defekte nach kurzer Zeit auf. Wenn Dein neues Getriebe über ein paar Monate sauber funktioniert kannst Du davon ausgehen dass es so wie Tausende andere Getriebe auch dauerhaft halten wird.

    Wir haben hier Fahrzeuge mit über 200.000 problemlosen Kilometern. Ich würde keine Probleme suchen wo keine sind.

    Wie viele 2022/2023er MX-5 mit 184 PS mag es wohl geben, die die besagten 200tkm problemfrei absolviert haben?
    Oder müssen wir feststellen, dass alle Fahrzeuge noch recht jung sind, und es zu früh für eine Prognose ist?

    [Ich hoffe sehr, daß Mazda beim Tausch erläutern wird, was am AT-Getriebe verändert wurde. Sonst bleibet das ungute Gefühl, daß sich das alles nochmals wiederholen könnte.

    Bisher wurde das noch keinem Kunden kommuniziert, nicht in DE und auch nicht bei den Kollegen ausm miata.net Forum, du wirst also eher keine Aufklärung bekommen. Zumal auch die Frage ist wie viel die Händler überhaupt wissen, ohne direkten Draht zur Entwicklungsabteilung in Japan wird man da wohl keine Infos zu erhalten.

    Das alte Getriebeöl war fast klar und hatte kaum Matsch an der magnetischen Ablassschraube.

    Ist beim MX-5 auch klar, es wird durch die nicht unerhebliche Menge an Metallabrieb dunkel. Und nein, das Metall befindet sich nicht alles an der Schraube, so viel kann sie nicht fassen.

    Die schwarze Färbung des Öls ist Normal und kein Grund zur Sorge! Das Gangrad des 6. ist mit einem Nadellager auf die Welle gesteckt und darin wird MoHs2-Fett eingedrückt.

    Wenn man das Öl stehen lässt, dann sackt das ganze "dunkle" inkl. dem (magnetischen) Metall nach unten, oben bleibt dann das sehr helle Getriebeöl zurück. Trennt sich das beschriebene Fett von selbst vom Öl und setzt sich zusammen mit dem Metall am Boden ab?

    Habe nach der Einfahrphase nun das Ravenol TSG 75W-90 drin (reines Sommerfahrzeug):


    -die ersten 40km hatte ich den Eindruck es würde sich besser schalten als die Originalfüllung?

    -arbeitet allgemein ordentlich, kann keine Verschlechterung gegenüber dem Original feststellen (getestet bei 23°C Außentemperatur)


    Aber was mir sowohl mit dem Ravenol als auch mit der Originalfüllung auffällt:

    -beste Schaltbarkeit zwischen 30-70km ab Kaltstart (grobe Werte)

    -nach 150km (wenn alles schön warm ist) wird es gefühlt wieder etwas schlechter. Also das Schalten wirkt nicht mehr so super "flüssig", schwer zu beschreiben


    Konntet ihr das auch feststellen? Gibts dagegen was?
    Mir sind die ersten 30km egal, das Fahrzeug sieht nur längere Ausfahrten, dort soll es bestmöglich laufen



    Theorie:
    Warmes Öl wird dünner, macht in meinem Fall ggf. ein dickeres Öl Sinn?

    Habe nun die ersten Meter mit dem 184er absolviert, unglaublich wie sparsam der ist, lande bisher immer bei 6,9-7,0L, in die Werksangabe wurde offensichtlich ne ordentliche Portion Spaß und ein schwere Gasfuß eingerechnet. Das ist meines Erachtens nach ganz weit weg von nem Rentner like Prüfzyklus. Diese Werksangabe ließe sich bei Bedarf sicherlich weit unterbieten, aber dafür habe ich den MX-5 ja nicht gekauft.

    Im Vergleich zu allen anderen Herstellern verkauft sich Mazda mit den 6,9L meines Erachtens nach unterm Wert, also ich kann aktuell nicht so recht nachvollziehen wieso der MX-5 im Zyklus "so schlecht" abschneidet, wenn der Motor/MX-5 real so unglaublich sparsam ist.

    oder für die Noch-Nicht-Heel/Toe-Fraktion einfach das Teil nachrüsten, quasi die "Automatik" beim Runterschalten.

    https://www.xineering.com/dbw_mazda.html

    Meinem Verständnis nach schont das alles außerhalb vom Getriebe, d.h. Kupplung, Antriebswellen/Diff etc. (durch perfektes (?) Zwischengas halt). Für unsere Synchronringe im Getriebe bringt das jedoch meinem Verständnis nach nichts, denn dafür braucht es:
    -Leerlauf (Kupplung nicht getreten)
    -passendes Zwischengas (Kupplung nicht getreten)

    -erst DANN Einlegen des Gangs


    Das wird son Teil nicht können nehme ich mal an?


    Edit:

    Wenn ich das richtig sehe, ist das Gerät sogar noch simpler aufgebaut, es gibt für eine feste Zeit x % Gas, unabhängig von dem nächsten Gang und der aktuellen Drehzahl? Das erscheint mir aber sehr weit weit von optimal zu sein, wenn auch ggf. besser als der durchschnittliche Fahrer, aber keineswegs auf dem Level einer OEM Implementierung.