Beiträge von ND-Suechtiger

    Die Aussagen sind dort relativ einfach in einen logischen Zusammenhang zu bringen.

    Vielleicht noch mal etwas konkreter:
    -Angenommen Getriebe werden üblicherweise für 100-150tkm fordernden Umgang designed, dann können diese mit sorgsamem Umgang auch 500-1500 tkm schaffen

    -Angenommen es wird abweichend vom Plan B-Ware produziert (um das Wort Schrott zu vermeiden), dann werden aus ursprünglich geplanten 125tkm Lebensdauer bei fordernder Fahrweise vielleicht nur noch 7tkm? Bei schonender Fahrweise dann vielleicht 50tkm?


    In wie fern sich nun jemand mit einem kritischen Baujahr auf Basis der bisherigen Datenlage in Sicherheit wiegen kann mag sich mir noch nicht so recht erschließen wollen.

    Wie problemlos ist so ein Batteriewechsel bzgl. der Steuergeräte etc.?

    Der ND2 ist dort extrem tolerant, Batterie über Tage abklemmen und dann wieder anklemmen hat gar nichts zur Folge:
    -Uhrzeit stimmt

    -Fensterheber/Servolenkung etc. geht

    -Radio/Navi geht


    Man muss also absolut gar nichts tun.

    Ich nehme schwer an, dass es beim Ersatz einer toten Batterie genauso läuft. Vielleicht braucht die Start/Stopp Automatik ein wenig länger bis sie wieder da ist.

    Das Getriebe von SPS-Jans Wagen hat rund 80.000 wilde Kilometer und zwischenzeitlich einen verheizten Motor erlebt. Und man höre und staune, es funktioniert immer noch.

    Er fährt ein 2022/2023er Getriebe?

    Da bei allen anderen Marken auch die unterschiedlichsten Fahrer und Fahrstile anzutreffen sind , müssten da auch die gleichen Getriebeprobleme auftreten.

    Wie kommst du zu dieser Aussage? Wer sagt dass alle Getriebe aller Hersteller sämtlicher Modellreihen Fehler haben bzw. aufgrund dessen fragil sind?
    Deine Aussage suggeriert, dass du die Meinung vertrittst, dass der Fahrer/Fahrprofil keinen Einfluss auf die Synchronringe haben kann?

    Ich gehe davon aus dass die Belastung auf das Getriebe und insbesondere auf die Synchronringe stark vom Fahrer/Fahrstil abhängen, da können 5tkm bei dem einen 40tkm bei dem anderen bedeuten.

    Die Getriebe sind nicht per se fehleranfällig. In den betroffenen Baureihen gab es aufgrund fehlerhafter Bauteile Ausfälle. Die stecken sicher nicht in jedem der ausgelieferten Getriebe.

    In der Regel treten die Defekte nach kurzer Zeit auf. Wenn Dein neues Getriebe über ein paar Monate sauber funktioniert kannst Du davon ausgehen dass es so wie Tausende andere Getriebe auch dauerhaft halten wird.

    Wir haben hier Fahrzeuge mit über 200.000 problemlosen Kilometern. Ich würde keine Probleme suchen wo keine sind.

    Wie viele 2022/2023er MX-5 mit 184 PS mag es wohl geben, die die besagten 200tkm problemfrei absolviert haben?
    Oder müssen wir feststellen, dass alle Fahrzeuge noch recht jung sind, und es zu früh für eine Prognose ist?

    [Ich hoffe sehr, daß Mazda beim Tausch erläutern wird, was am AT-Getriebe verändert wurde. Sonst bleibet das ungute Gefühl, daß sich das alles nochmals wiederholen könnte.

    Bisher wurde das noch keinem Kunden kommuniziert, nicht in DE und auch nicht bei den Kollegen ausm miata.net Forum, du wirst also eher keine Aufklärung bekommen. Zumal auch die Frage ist wie viel die Händler überhaupt wissen, ohne direkten Draht zur Entwicklungsabteilung in Japan wird man da wohl keine Infos zu erhalten.

    Das alte Getriebeöl war fast klar und hatte kaum Matsch an der magnetischen Ablassschraube.

    Ist beim MX-5 auch klar, es wird durch die nicht unerhebliche Menge an Metallabrieb dunkel. Und nein, das Metall befindet sich nicht alles an der Schraube, so viel kann sie nicht fassen.

    Die schwarze Färbung des Öls ist Normal und kein Grund zur Sorge! Das Gangrad des 6. ist mit einem Nadellager auf die Welle gesteckt und darin wird MoHs2-Fett eingedrückt.

    Wenn man das Öl stehen lässt, dann sackt das ganze "dunkle" inkl. dem (magnetischen) Metall nach unten, oben bleibt dann das sehr helle Getriebeöl zurück. Trennt sich das beschriebene Fett von selbst vom Öl und setzt sich zusammen mit dem Metall am Boden ab?