Beiträge von thommy7

    Aus diesem Grund bin ich zum MX5 gekommen, da ich eingesehen habe, dass mir ein Super Seven nicht "passt".

    Also wenn Du in den ND passt, dann passt Du auf jeden Fall auch in einen Seven, zumindest - und zwar zu 100% - in einen Caterham mit SV-Chassis. Das S3-Chassis mag vielleicht kneifen, aber in das große Chassis passt auch ein 2m-Mann.


    Das mit dem Wetterschutz muss man am besten vor dem Regen üben, aber dann geht es auch. Bin ich aber in meiner Seven-Anfangszeit auch drauf reingefallen.

    Wo ist der Unterschied zu diesem (ja, was ist das eigentlich) Fahrbericht?


    Ich finde es ja grundsätzlich gut, dass der MX-5 medial weiterhin die ihm meiner Meinung nach zustehende Aufmerksamkeit erhält.

    Aber wenn die ganzen Schreiberlinge nur noch voneinander abtippen und der Eindruck entsteht, die haben das Auto bestenfalls mal gesehen und vielleicht noch drin gesessen, es aber niemals gefahren, dann möchte ich den Sinn solcher "Fahrberichte" doch mal deutlich in Frage stellen.

    Um zu den ganzen subjektiven Eindrücken noch ein paar objektive Messergebnisse hinzuzufügen, habe ich mal zwei Vergleichstests herausgesucht (bzw. nur deren Messungen).


    Der G184 wurde dabei mit einem Abarth Spider 124 verglichen und der G160 (rechte Spalte) mit einem BMW Z4 2.0.

    Man erkennt gut, dass sich beide in den Durchzugswerten 60-100 oder 80-120 nichts geben, der G184 sogar leicht vorne liegt. Das sind zumindest die Werte, die mir vorliegen und das ist sicherlich besser als nichts.


    Interessanterweise sind übrigens beide sogar noch knapp schneller von 60 auf 100 im 4. Gang als mein damaliger Porsche 968CS, den ich seinerzeit (ich hatte ihn von 1997 bis 2002) mit seinem bulligen 3.0ltr Vierzylinder mit 240PS und 305NM immer als besonders bärig im Durchzug wahrgenommen hatte. Der brauchte damals lt. Tests knapp über sechs Sekunden im (zugegeben aber auch länger übersetzten) 4. Gang.


    Die Messergebnisse stammen übrigens alle von der Auto Bild, nur um die Vergleichbarkeit der Messmethode zu gewährleisten.

    In den Pässen, bei den Beschleunigungen zwischen den einzelnen Serpentinen war es so, dass er, wenn er vorne war immer am Anfang ein paar Meter wegziehen konnte. Wenn aber der G184 erstmal über 4.000 upm war, konnte ich die Lücke auch sehr schnell wieder schließen.

    Das würde ich aber als völlig normal ansehen. Wenn er vorne ist, kann er ja auch einen kleinen Moment früher Gas geben und das reicht dann schon, um eine Lücke aufzubauen.

    Ich bin damals mit meinem ersten Caterham (mit dem Opel C20XE) auch mal eine MX-5-Tour mitgefahren (damals hatte ich noch keinen MX-5) und da war es nach serpentinenähnlichen Kurven der gleiche Effekt. Wer früher Gas geben kann, baut immer erstmal eine kleine Lücke zum Nachfolger auf. Auch wenn diese Lücke sehr klein war und in kürzester Zeit wieder zugefahren wurde. ;)


    Ansonsten sehe ich die ganze Sache so ähnlich wie Sven.

    Ich bin damals ja auch mit meinem G160 zur Abholung meines neuen G184 gefahren und habe auf dem Nach-Hause-Weg mit dem G184 untenrum keinen nennenswerten Unterschied wahrnehmen können und obenrum habe ich mit 8km auf der Uhr natürlich noch nicht getestet aber der Unterschied obenrum ist ja auch unstrittig.

    Mir hat der G184 jedenfalls genau das letzte Quäntchen gegeben, was mir beim G160 immer gefehlt hat und bin daher in jeglicher Hinsicht total zufrieden.