Das ist dann aber kein Aquaplaning! Wenn er sich gedreht hat, ist das quasi das genaue Gegenteil von Aquaplaning. Bei Aquaplaning folgt das Auto nur noch der Längsrichtung, Lenkbefehle verpuffen komplett. Schlechte Straße (Bergstraßen reißen ja im Winter gerne mal auf und werden dann oft nur mit Bitumen geflickt) in Verbindung mit viel Wasser und ggf. abgefahrenen Reifen und Dreck auf der Straße können rutschig sein, aber aufschwimmen ist das nicht. Gerade heute im Fahrsicherheitstraining geübt. Die haben dort eine Grube, in der glaube ich ca. 3cm tief Wasser steht. Bei 70 pflügen meine Reifen (Conti Premium Contact mit ca. 4,5mm Profil) da noch immer bis auf den Grund durch. Ekliges Fahrverhalten hat man da, ja. Aber "echtes" Aquaplaning nicht. Dafür hat es ca. 90 km/h gebraucht. Und wer mit 90 km/h durch eine 3cm tiefe Pfütze fährt, hatte einfach keine angepasste Geschwindigkeit.
Das ist interessant.
Beim Fahrsicherheitszentrum Nürburg gibt es diese Station auch, aber mir wurde gesagt, dass sie nicht mehr verwendet wird.
Bzw. maximal mit dem eigenen Auto vom FSZ, da wohl zu viele Autos kaputtgehen dort und die Unterbodenverkleidungen abreißen und so.
Jedenfalls hat es der Instruktor so gesagt und meine Gruppe hat es auch nicht gemacht, obwohl es das zweitägige Training war.
Schau also am Besten nach, ob bei dir untenrum noch alles gut fest ist.