Beiträge von bwm

    Ich verstehe gerade nicht, warum so viele glauben, dass der mehr Leistung bekommen wird. Der aktuellste 2,5l skyactiv Motor von Mazda hat bahnbrechende 140PS

    Mazda 3 und CX-30: Jetzt mit 2,5 Liter Hubraum
    Mazda bringt im Modelljahr 2025 einen 2,5 Liter großen Benziner für die Kompaktbaureihen 3 und CX-30. Dazu kommen Infotainment-Updates.
    www.auto-motor-und-sport.de


    Auch zu dem Elektro-Patent: die Idee ist nicht neu. Der Mini F56 hatte als Elektro (SE) die Batterie im Unterboden T-förmig im Auspufftunnel und beim Tank.

    Google-Ergebnis für https://i.ebayimg.com/images/g/B84AAOSwntdlFDdT/s-l400.jpg

    Der Akku mit Gehäuse sieht ein bisschen aus wie ein halber Hammer von Thor.

    Das Problem dabei ist die Stromdichte. Der F56 Mini hatte die Elektrotechnik vom i3, also quasi das, was 2013 der "heiße scheiß" war. Heutzutage kann man das sicher etwas besser bauen. Aber: der Mini hat bei sparsamer Fahrweise und warmen Temperaturen eine Reichweite von vielleicht 200km. Wenn man ihn ran nimmt, auch gerne mal nur knapp über 100km.

    Das ist ja auch irgendwie logisch. Fast alle aktuellen Elektroautos haben den kompletten Unterboden (zwischen den Achsen) voller Batterien. Nehmen wir mal ein Tesla Model 3 zum Vergleich. Das hat einen Radstand von ca 2,9m und eine Breite von 1,85m, macht also eine Fläche von 5,4m2

    Der MX-5 ND hat einen Radstand von 2,3m und eine Breite von 1,7m, macht eine Fläche von 3,9m2, also etwa 70% der Fläche vom Model 3. Wenn man dann noch versucht, den Unterboden zu ca 50% frei zu lassen, damit die Sitze niedriger kommen, hat man halt nur 35% der Fläche vom Model 3. Und 35% der Akkukapazität vom Model 3 (75 kWh) sind halt nur ~26 kWh, was in etwa der nutzbaren Kapazität im Mini (~29 kWh) entspricht. Der Mini ist halt auch etwas länger (~20cm) und breiter (~5cm), als der MX-5. Zumal 35% vom Akkugewicht des Model 3 trotzdem 185kg entsprächen. Und das fur sparsam gefahrene 200km Reichweite.

    Selbst, wenn man den Akku effizienter baut und klüger packt, kommt man da nicht auf praxisnahe Reichweiten (sportlich gefahrene 300km).


    Also da würde ich mir für Europa keine allzu großen Hoffnungen machen. Elektro geht aus o.g. Gründen nicht (jedenfalls nicht, solange nicht irgendein grandioser Durchbruch in der Akkutechnologie kommt). Und auch beim leistungsstarken Verbrenner: Zumindest aktuell steht ja das Verbrennerverbot ab 2035 noch und wenn ein 184PS 2,0l Motor nicht mehr wirtschaftlich in Europa anbietbar ist, kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass ein leistungsstärkerer 2,5l Motor mit den zukünftig geltenden, noch strengeren Grenzwerten für den Flottenverbrauch auf einmal wieder wirtschaftlich anbietbar sein wird.

    Ich würde nicht zu einem anderen TÜV fahren. Wenn es dort zu eng ist, dann hilft dir die Eintragung im Rahmen einer Polizeikontrolle nämlich auch nicht. Die legen dir dann trotzdem das Töff still. Und dann hättest du dir die Eintragung auch sparen können.

    Danke an die Beteiligten dieses Freds. Habe mir durch euch inspiriert von Frauchen zum Geburtstag Sparco Schuhe gewünscht und bekommen. Der Unterschied ist deutlichmerkbar. Wobei meine Alltagsschuhe auch denkbar ungeeignet sind. Gut fürs Fahren sind Schuhe, wie hier schon genannt wurde, mit rundem Hacken, schmaler Bauform und dünner Sohle. Ich trage aktuell welche von Skechers mit Luftpolster in der Sohle. Die haben einen quasi Trapezförmigen Hacken, fast 1cm Sohlendicke mit Luftpolster dazwischen und bauen auch insgesamt eher breit.

    Habe jetzt Puma Speedcat mit Sparco Branding bekommen. Ich habe sonst eine 43-44 und Plattfüße und die 44 passt super. Keine Ahnung, was jetzt der Unterschied zwischen denen mit und denen ohne Sparco Schriftzug ist, aber die sind toll. Besseres Gefühl auf allen Pedalen und endlich ist es egal, wo genau ich meinen Schuh hinstelle. Durch den runden Hacken rollen die ordentlich ab.

    Ja also Dankeschön :)

    Es ist absolut vorteilhaft. Wer tagsüber schon im Nebel gefahren ist, weiß wovon ich rede.

    Das stimmt, ich würde aber noch tagsüber bei strahlendem Sonnenschein über eine Allee bzw durch einen Wald fahren hinzufügen wollen. Durch die ständig wechselnden Lichtverhältnisse ist es schwer, Autos überhaupt zu erkennen, bzw zu erkennen, auf welcher Spur die sind oder ob sie sich bewegen. Rücklicht an hilft da ungemein für. Wir fahren immer über 5km durch einen Wald zu unserem Dorf und da merkt man den Unterschied dramatisch.

    Ich fahre generell mit Abblendlicht, der Kleine wird auch so schon gerne übersehen, da kann etwas mehr Beleuchtung nur helfen!

    Dazu sei ein Hinweis erlaubt: Tagfahrlicht sieht man bei Tage normalerweise erheblich besser, als Abblendlicht. Hintergrund ist, dass man bei TFL direkt in den Lichtstrahl und damit in die Leuchtquelle (die eigentliche LED) schaut. Damit wird ein Blendeffekt erzeugt, den man erheblich besser wahrnehmen kann. Abblendlicht ist, wenn es korrekt eingestellt ist, so niedrig, dass man eben nicht direkt rein schaut und damit diesen Blendeffekt nicht hat.

    Das sorgt dann auch dafür, dass TFL nachts markant stärker blendet, als Abblendlicht, obwohl die Ausleuchtung so viel schlechter ist.

    Bei den meisten Autos wird das TFL runter gedimmt (oder ganz ausgeschaltet), wenn das Abblendlicht eingeschaltet wird. Bin mir nicht sicher, ob das beim MX-5 auch so ist. Falls ja, wäre meine Empfehlung, tagsüber nicht mit Abblend-, sondern mit TFL zu fahren. Damit wird man tendenziell besser gesehen.


    Vorteil bei Abblendlicht ist allerdings, dass die Rückleuchten mit an gehen. Die helfen bei der Sichtbarkeit von hinten. Im Mini hab ich deshalb die Rückleuchten zum TFL mit dazu codiert. Vorne ist mir allerdings wichtiger.

    Wenn du es nicht eilig hast, dann stell ihn zu dem Preis ein, den du dir vorstellst, und lass ihn einfach drin. Wenn irgendwann einer kommt, der den genau so sucht und bereit ist, etwas mehr als "marktüblich" zu bezahlen, dann verkaufst du ihn dann. Und wenn nicht, gehst du vom Preis dann noch runter. Wenn man teurer als andere verkaufen möchte, ist das grundsätzlich möglich, wenn man viel Zeit mitbringt.


    6k€ Wertverlust eines Neuwagens in 1,5 Jahren sind allerdings üblich bzw sogar eher gering. Den Neuwagen kann ein Käufer sich ja komplett wie er möchte konfigurieren, den gebrauchten nicht mehr. Da muss man dann schon einen nennenswerten Abschlag einpreisen.

    Das ist halt das Problem mit Statistiken. Wenn diese Angabe hier stimmt

    Dann gab es im Kalenderjahr 2023 2015 Neuzulassungen des MX-5. Wie viele My 23 Neuzulassungen es gab, sieht man aus der Zahl zwar nicht, aber nehmen wir mal an, dass es genauso viele sind.

    Tendenziell sind Probleme mit einem Fahrzeug in Foren überrepräsentiert, da nicht selten nicht-Forennutzer erst durch das Problem, das sie haben, zu Forennutzern werden.

    Da lässt sich keine vernünftige Schätzung abgeben, weil wir zu viele Variablen nicht wissen. Wie viele Nutzer hier mit MY23 haben einen Schaden, aber wie viele mit MY23 haben keinen? Und auch der oben genannte Punkt: wie stark sind die Getriebeprobleme hier überrepräsentiert ggü allen rumfahrenden ND.

    Meine Schätzung ist ein begründetes Bauchgefühl. Selbst hier im Forum gibt es (Bauchgefühl) weniger als 10% Betroffene unter den MY23 Fahrern. Im Miata.net Forum gab es insgesamt nur 93 Getriebeprobleme unter den Forennutzern zwischen Zulassung 2022-2024, davon 53 im Jahr 2023. Insgesamt verkauft wurden im Jahr 2023 in den USA aber 9.000 MX-5, mehr als 4 mal so viele wie hier. Und die Amis haben tendenziell noch eher eine "Macher" Mentalität, also dort sind prozentual denke ich mehr Leute in Foren angemeldet, als hier. Außerdem sind dort auch mehrere Fälle aus anderen Ländern enthalten, da das Miata.net forum ja so der Weltweite Sammeltopf für den MX-5 ist. Dennoch weniger als 100 registrierte Fälle. Daher meine Vermutung, dass es unter 10 Prozent sind


    Mein Punkt ist einfach, dass er sich von dem Fred nicht verrückt machen lassen und die Kaufentscheidung nicht davon abhängig machen soll. Es ist nicht sicher, dass er Probleme haben wird, wenn er einen kauft, und selbst, wenn doch, wird das von Mazda sehr wahrscheinlich kostenfrei behoben. Und ich denke in dem Punkt sind wir uns einig.

    Die Getriebeproblematik ist nicht ansatzweise so groß, wie man sie wahrnimmt, wenn man hier die entsprechenden Freds mitliest. Es ist nicht so, dass du eine 50/50 Chance auf einen Getriebeschaden hast. Wie hoch die Quote ist, weiß außer Mazda keiner so genau aber ich würde denken 1-stelliger Prozent oder sogar Promillebereich. Da sind andere "Probleme", wie z.B. Ein schlecht eingestelltes Fahrwerk) deutlich wahrscheinlicher. Außerdem wurden bisher alle Getriebe ohne murren auf Garantie (nicht Kulanz) getauscht. Wenn das gewünschte Auto tatsächlich keine Garantie mehr hätte, weil z.B. die Wartungstermine nicht eingehalten wurden, solltest du dich eher nach einem anderen umsehen oder die fehlende Garantie sollte entsprechend eingepreist sein. Dann würde ein Getriebetausch nur noch auf Kulanz (oder Eigenzahlung) gehen

    An sich sollte der Hersteller davon ausgehen, dass eine Ölablassschraube üblicherweise beim Einbau geölt ist und das Drehmoment entsprechend auslegen.

    Allerdings bin auch ich da vorbelastet von meinem ersten Motorrad. Die Ölablassschraube sollte gemäß BMW Vorgabe 40Nm bekommen und je nach Auslösegenauigkeit des Drehmos war das bekanntermaßen gerne mal zu viel. Empfehlung war dann, das auf 20-25Nm zu reduzieren.

    Da Ölablassschrauben ja üblicherweise eine reine Abdichtfunktion haben (und nicht zusätzlich noch irgendein Teil halten), bekommen die daher von mir eigentlich immer um die 20Nm.


    In der maschinenbaulichen Auslegung von Schraubverbindungen nach VDI-Empfehlung geht der normale Wald- und Wiesen Drehmo mit einem sog. Anziehfaktor von 2,5 mit ein. D.h. man berechnet die für die Funktion eigentlich nötige Mindest-Vorspannkraft der Schraube und multipliziert die dann mit 2,5.

    Insgesamt gibt es für Drehmomentschlüssel einen Bereich von 1,4 bis 2,5, aber die niedrigen gelten nur für sehr genau bekannte Anziehverhältnisse, die man am Kfz einfach nicht hat.

    Formeln für Schraubenverbindung bei verschiedenen Belastungsfällen

    Man hat bei Drehmoment-angezogenen Schrauben daher im Normalfall einen relativ großen Toleranzbereich zwischen gerade so stark genug und Schraube reißt ab. Und weil sich so ein Ölablassschraubengewinde kacke reparieren lässt, setz ich das Drehmoment da eher niedrig an.

    Ich hätte da aber auch große Angst um das Gewinde. Mit dem Ausziehwerkzeug (Ölablassschraube) erfolgreich entfernte Gewindegänge habe ich schon ein paar mal gesehen, einen vor zu viel Drehmoment "geplatzten" Dichtring noch nicht.

    Andererseits weiß der ja nun auch nicht, warum der gerissen ist. Produktuonsfehler oder der Monteur hat versehentlich einen Federring verwendet. Wer weiß das schon. Hauptsache, das Problem ist gelöst :thumbup: