Beiträge von bwm

    Der fragendene hatte zum Zeitpunkt der Frage noch keinen MX-5 und damit auch noch keine Papiere, in denen er hätte nachsehen können.

    Das ist ja das Ding: HSN/TSN braucht man primär, um beim Vergleich der Versicherungen das genaue Modell (mit Motorisierung) zu identifizieren. Das macht man im Normalfall aber, bevor man das Auto hat. Daher finde ich die Autoampel dafür sehr sinnvoll.


    Falls das jemand nicht weiß: im Fahrzeugschein die erste Zeile. Erst kommt das Datum der Erstzulassung und dann im Feld 2.1 die HSN und Feld 2.2 die ersten 3 Stellen (mindestens meistens, eventuell immer sind das Buchstaben) sind die TSN

    HSN und TSN Suche ich immer bei http://www.autoampel.de raus. Da kannst du über Hersteller, Baujahr, Leistung und Spritsorte eingrenzen und bekommst dann alle angezeigt, die es sein können.

    Suchergebnisse :: Autoampel

    Der 1.5er ND1 (131PS) hat 7118/AGU

    1.5er ND2 (132PS) hat 7118/AHI


    Schlussendlich geht es dabei allerdings soweit ich weiß nur darum, dass du einen richtigen Preis angezeigt bekommst. Die Versicherung bekommt am Ende glaube ich alle wichtigen Daten von der Zulassungsstelle übermittelt

    Ich bin da auch voll bei Sven. Sportliches Fahren habe ich bisher nur rein geschnuppert beim Top Training, aber das ist sehr anspruchsvoll. Tatsächlich war ich da auch mit meinem 280PS Superb nur Platz 5 der reinen PS Zahlen. Aber die Grundlagen davor sind unbedingt wichtig, damit man a) merkt, wenn man dem Auto zu viel abverlangt und b) weiß, wie man im Fall der Fälle reagieren muss. Der große Rundkurs ist halt schon dafür gedacht, dass man da an seine Grenzen geht.


    Die ADAC Trainings würde ich deshalb wie gesagt als gute Grundlage für weiterführende Rennsportliche Trainings unbedingt empfehlen. Auch, wenn das erste (Basis bzw Intensiv) sich je nach Vorkenntnissen eventuell im ersten Moment langweilig anfühlt.

    Ich habe jetzt extrapoliert. Mein 2016er Skoda Octavia hatte das so, der 2017er Superb hat das so (beide: 1x drücken Zündung an, nochmal drücken wieder aus) und wenn ich mich recht erinnere hatte auch der 2009er Octavia nur die 3 Schlüsselstellungen aus, an und starten.

    Auch der 2022er Mini macht das genauso: 1 mal drücken an, nochmal drücken aus.


    Was die moderneren davon gemein haben ist, dass beim ausschalten das Radio noch weiter läuft und die Fensterheber noch gehen, bis man die Tür öffnet. Das würde ich aber nicht als zusätzliche ACC Stellung sehen, da bei nochmaligem Druck die Zündung wieder an geht. Außerdem kann man glaube bei allen das Radio auch bei ausgeschalteter Zündung starten.

    Ich hab da über die Jahre schon bestimmt 20 Trainings gemacht, daher kann ich da sogar was zu beisteuern:

    Die ADAC Trainings bauen an sich schon aufeinander auf, allerdings nicht Basis und Intensiv. Basis ist ein Halbtagstraining, das ohne irgendwelche "Technik" auf einer StiNo asphaltierten Fläche stattfinden kann (z.B. Slalom und Gefahrenbremsung), Intensiv ist ein Ganztagstraining, das nur in einem ADAC Fahrsicherheitszentrum stattfinden kann. Dafür werden verschiedene Untergründe (Gleitflächen), bewässerte Flächen und teilweise auch besondere Technik (Wassersäulen, Dynamikplatte) genutzt.

    Für das Perfektionstraining muss man in den letzten 3 Jahren ein Basis- oder Intensivtraining absolviert haben, wobei sie darauf nicht besonders achten. Das beinhaltet ähnliche Aufgaben bei höherer Geschwindigkeit, kompliziertere Aufgaben (Gleitfläche um die Kurve), neue Aufgaben (Aquaplaning) und auch einen sportlichen Aspekt (kleiner Rundkurs).

    Das Top Training wird nicht in allen FSZ angeboten und dafür muss man in den letzten 3 Jahren ein Perfektions- oder vorheriges Top-Training absolviert haben. Da wird auch drauf geachtet, das kann man nur telefonisch buchen. Hier findet alles bei nochmal höherer Geschwindigkeit statt, der sportliche und Spaß-Aspekt tritt auch mehr in den Vordergrund. Vor allem wird auch auf Wünsche der Teilnehmer eingegangen, falls bestimmte Übungen gemacht werden wollen. Nochmal andere Fahraufgaben (Aquaplaning in der Kurve), "Spaßaufgaben" (Hase und Igel, aber natürlich versetzt) und alles bei deutlich höheren Geschwindigkeiten. Findet immer sehr spät statt, da man für die letzte Fahraufgabe (geführter großer Rundkurs) dann alleine auf der Strecke ist. Das ist sowas wie ein Schnupperkurs für Rennstreckentrainings.

    Außerdem werden die Gruppen immer kleiner. Intensiv ist glaube meist zu zwölft, Perfektion zu zehnt und Top mit maximal 8 Teilnehmern.


    BG Förderung kann möglich sein, kommt auf die BG an. Meine BG ETEM bietet eigene Fahrsicherheitstrainings an, daher bekomme ich für die ADAC Dinger keine Förderung.


    Ich habe bisher alle meine Trainings im FSZ Linthe gemacht. Benennung und Inhalt der Trainings kann in anderen Zentren anders sein.

    Heutzutage eigentlich nicht mehr. Autos mit Schlüssel zum stecken haben oft die 3 Positionen aus, Zündung und die temporäre Stellung zum starten und solche mit Keyless go haben oft nur noch "an" und "aus"


    Jedenfalls die, die ich kenne. Ich kenne aber auch nicht alle

    Ich hab so viel Zeit an der Dreckskarre verloren, dass ich dann schon spät dran war. Sorry.

    Hier mal ein Bild von Google

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    Es gibt 2 Sterne, eine Taste, die wie "Tab wechseln" aussieht und noch 6 Richtungen (plus jeweils reindrücken) bei den Steuerkreuzen, die auch komplett unbeschriftet sind. Von den 15 Bedienungsmöglichkeiten (inkl Hupe) am Lenkrad war mir die Funktion von 11 davon nicht auf Anhieb klar

    Und ich dachte, die Chinesen könnten Software.


    Ich hatte heute vorübergehend einen MG4 als Mietwagen. War mein erster Kontakt mit einem China E Auto und ich bin maßlos enttäuscht worden.


    Nach dem rein setzen keinen Zündungs Knopf gefunden. Ich brauchte auch jedes Mal mehrere Anläufe, um ihn dann endlich in "drive" zu bekommen. Nach dem abstellen Zündung aus geht scheinbar nur mit abschließen des Autos per Fernbedienung. Naja ok, kann man notfalls mit. Leben.


    Aber:

    In der Fahrt ca alle 5 Minuten ein blimm wegen Störung eCall. Dann versucht, per Sprachbefehl die Navigation zu starten. Kommt ne Meldung, dass ich unter den Systemeinstellungen die DSGVO Einwilligung abgeben muss. Die war schon auf "ich willige ein". Mehrmals versucht wieder aus und an - keine Änderung.

    Naja ok. Dann erstmal den richtigen Radiosender gesucht. In der DAB Senderübersicht kann man nicht suchen und jeder der bestimmt 50 Sender wird mit einer Kachel angezeigt, die die ersten 6 Buchstaben des Sendernamens zeigt. Die Hälfte der Sender dort heißt daher vor dem rauf tippen nur "Radio ". Toll. Versucht, das Handy zu koppeln. Im Auto gesucht: nix angezeigt. Im Handy gesucht und irgendein SAIC BT Ding gefunden. Verbunden - nix. Nochmal im Auto gesucht, Handy wurde angezeigt, gekoppelt. Musik gestartet.

    Dann wollte ich Navigation starten. Bei Tipp auf Navigation kommt die Meldung, dass ich der Navigations App in den Einstellungen Berechtigungen geben muss. In den Einstellungen gibt es weit und breit keinen derartigen Punkt. Also versucht, die Navigation über Android Auto zu starten. Nur per Kabel möglich. Narf. Und die Verbindung bricht alle 5-15s ab. Mit 2 verschiedenen Kabel getestet. Ja schönen Dank auch.

    Also das Handy auf die Ablage gelegt und los gefahren, kommt ne Meldung Reifendruck hinten links zu niedrig. Dann über Umwege zurück und gegen einen Zitrön C4 getauscht. Obwohl ich in meinem Leben noch nie in einem saß, habe ich mich dort sofort zurecht gefunden. Android Auto gestartet und los.


    Ich habe keine Einweisung bekommen, daher kann es durchaus sein, dass die Hälfte der Probleme durch irgendeine Fehlbedienung meinerseits zurückzuführen ist. Oder, dass alle meine Menü Probleme mit dem Fehler der eSim zu tun haben. Keine Ahnung. Ich fand das Menü und die Bedienung aber insgesamt auch einfach nicht intuitiv. Die Hälfte der Schaltflächen auf dem Lenkrad war mit irgendwelchen Symbolen markiert, die mir überhaupt gar nix gesagt haben.

    Und im Rückblick bin ich ganz froh, dass das doch nix geworden ist. Habe ihn mit 90% Akkustand bekommen und erwartete Reichweite waren bloß 230km trotz angeblich 64kWh Akku. Ich hatte aber 330km Autobahn zu fahren.


    Keine Ahnung, inwiefern das auf den Cyberster auch zutrifft aber der MG4, den ich heute hatte war von hinten ganz schlimm hässlich

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    und wie oben beschrieben voller technischer Probleme.

    Das kommt darauf an, was genau du lernen bzw trainieren möchtest.

    Die "Standard" ADAC Trainings (Basis/Intensiv, Perfektion und ggf Top) sind halt in erster Linie Fahrsicherheitstrainings. Da geht es darum, Extremsituationen, die im Straßenverkehr auftreten können, zu lernen und zu üben. Klassisches Beispiel ist Aquaplaning. Haben wenige in der freien Wildbahn schon mal erlebt. Dort lernst du, wie sich das anfühlt und, was du dann tun kannst (spoiler: hauptsächlich hoffen).

    Der Fahrspaß kommt dann erst bei den aufbauenden Trainings bei Übungen zur Kurvenlinie vermehrt mit dazu.


    Das Drifttraining dagegen ist ein reines Fahrspaß-Training. Dort lernst du, wie man den Drift einleitet und hält. Das hat aber im Straßenverkehr nix verloren

    Und wie man bei weggehender Hinterachse reagiert, lernt man auch im Intensivtraining schon. Mehrwert für den Straßenverkehr ist also 0.


    Trainings auf Rennstrecken haben üblicherweise einen sportlichen Charakter. Also was ist die Ideallinie, wie reiht man bestimmte Kurvenkombinationen aneinander, um die besten Rundenzeiten zu erreichen. Der Nutzen für den Straßenverkehr ist relativ gering. Wenn du in deiner Spur bleibst, hast du keinen Platz, um eine Ideallinie zu fahren. Das, was du dort hauptsächlich für den Straßenverkehr lernst, ist die Beherrschung des Autos im Grenzbereich. Wie fühlt es sich an, wenn das Auto weg geht, wie viel geht eigentlich. Der Fokus liegt auch hier eher auf Fahrspaß.


    Je nachdem, was du willst, sind deshalb unterschiedliche Trainings sinnvoll. Die Fahrsicherheitstrainings vom ADAC liefern aber auf alle Fälle eine gute Basis, auf die man dann mit z.B. einem Nordschleife-Training aufbauen kann.