Beiträge von Svanniversary

    Stimmt, sieht so aus.Ergo: neues Lenkgetriebe.

    Warum?


    Bei der üblichen Auslegung biegt die Spurstange bevor Schäden am Lenkgetriebe entstehen. Die Spurstange wirkt hier als Opferteil. Das ist häufig OEM-Vorgabe, aber die Hersteller von Lenkgetrieben sehen das in der Regel auch generell bei Ihrer Auslegung so vor.
    Es gibt zu viele private Schrauber und Hinterhof-Werkstätten, als dass man sich darauf verlassen kann, dass immer das Lenkgetriebe getauscht wird. Also wird ein Opfer-Teil ausgelegt, dass das Lenkgetriebe schützt.
    Das sollte aber bei Mazda in den Reparaturrichtlinien stehen, so dass die Werkstatt weiß, wie sie damit umgehen muss.


    Auf jeden Fall müssen alle verformten Fahrwerksteile getauscht werden.

    Der Termin naht, also möchte ich noch ein paar letzte Infos zum geplanten Ablauf geben.


    Ich möchte mit dem Training pünktlich um 9 Uhr beginnen. D.h. Treffen ab 8:30 Uhr direkt im Hammerstein Park bis spätestens 8:50 Uhr, am Nordplatz (Skizze hänge ich hier an). Dann ist noch ein bisschen Zeit für Gespräche vorab und wir können pünktlich loslegen. Ich bin dann vielleicht noch mit der Vorbereitung beschäftigt, aber das wäre ja nicht schlimm.


    Der Hammerstein Park ist in Wesendorf: Lange Str. 1, 29392 Wesendorf.
    Vom Hotel aus Wahrenholz kommend Richtung Wesendorf. In Wesendorf Richtung Gifhorn und dann hinter Wesendorf rechts ab Richtung Hammerstein Park (ist auch ausgeschildert). Die Straße am Industriegebiet entlang fahren, geradeaus auf das Gelände und einfach geradeaus weiterfahren. Am Cafe und einem Gebäude vorbei und dann ist auf der linken Seite die Schranke zum Nordplatz, wo ich jemanden platzieren werde, der alle Mixxer (und nur solche) auf den Trainingsplatz lässt ;-). Bitte das Auto erst einmal auf dem Parkplatz parken und an der Holzhütte zur Trainingsfläche treffen und warten.


    Wir beginnen dann um 9 Uhr mit einem kurzen Theorieteil zum Thema Fahrdynamik und Fahrtechnik und danach mit den Fahrübungen.
    Für die Fahrübungen möchte ich zwei Gruppen machen, ggf. Anfänger und Fortgeschrittene o.ä., so dass das Leistungsniveau angepasst ist und wir nicht zu viele Autos gleichzeitig im Betrieb haben.


    Geplant ist im groben Ablauf:
    - Theorie
    - Einweisung am Fahrzeug (Sitzposition, Lenkradhaltung und -führung)
    - Auf Niedrigreibwert: Bremsen, Beschleunigen, Lenken, Ausweichen, Fahren im Grenzbereich
    - Auf Hochreibwert: Bremsen, Lenken, Kurventechnik, Fahren im Grenzbereich


    Ich habe einige Übungen und einen Parcours ausgeplant. Das testen wir dann vor Ort und können die Übungen auch ggf. je nach Erfahrung und Vorlieben noch anpassen und erweitern.


    Wir haben einen Raum für den Theorieteil und für Aufenthalte zwischendurch, falls das Wetter nicht mitspielt. Dazu habe ich Snacks und Getränke geordert, weiß aber nicht wie ausreichend das sein wird. Schadet also nichts, wenn sich jeder Teilnehmer selber eine Kleinigkeit zu Essen und zu Trinken mitbringt. Eine explizite Mittagspause plane ich zur Zeit nicht, da uns die Zeit auf dem Platz fehlen würde. Es besteht aber jederzeit die Möglichkeit, im Cafe etwas zu sich zu nehmen.


    Das Training endet dann gegen 18 Uhr, so dass man sich noch kurz frisch machen und anschließend um 19 Uhr zum Abendessen kommen kann.


    Noch ein paar ganz wichtige Hinweise, die Ihr bitte unbedingt berücksichtigen solltet:
    - Fahrzeug vorher volltanken
    - keine losen Gegenstände im Fahrzeug egal ob im Innen- oder Kofferraum
    - geeignete Kleidung und Schuhe (festes Schuhwerk, am besten Turnschuhe oder ähnlich, keine rutschigen Sohlen, keine Absätze)
    - ggf. auch an wetterfeste Kleidung denken, wenn es regnet


    Vor dem Training brauche ich von jedem der sich auf dem Trainings-Platz aufhält, egal, ob Fahrer, Beifahrer oder Gast eine Unterschrift auf der Haftungsverzichterklärung. Das Finanzielle regeln wir auch vor Ort. Richtet Euch bitte darauf ein, einen Betrag von 50 - 60 € in bar zu entrichten.


    So, ich hoffe ich habe an alles gedacht. Fragen?


    Das Feature war bestimmt gewollt, doch konnte nicht im Rahmen umgesetzt werden. Fahrzeugentwicklung bedeutet nicht: Lastenheft -> Produkt mit allen Features.


    Hier wird doch sogar von Dir selbst dargelegt, dass es ein Standardfeature ist, und dann kann man sich nicht denken, dass das probiert wurde und einfach nicht im Rahmen umgestzt werden konnte?


    Lustig ist auch, dass meine Behauptung mit Deiner Behauptung negiert wird und Deine natürlich richtig ist. Ganz großes Tennis. Wir waren alle nicht dabei... Wobei... Mazdas Entwicklungsabteilung ist einer unserer Kunden. Egal. :S

    Ohne dass ich weiß, was Du mir genau sagen willst: "Du hast Recht, mit allem, generell, meinetwegen auch in Zukunft". Zufrieden? Das Niveau gehe ich nicht mehr mit.


    P.S.: Meine eigenen Erfahrungen in der Automobilentwicklung scheinen andere zu sein, als Du sie gemacht hast.

    Wenn das Auto schwerer ist, kommt er mit den gleichen Federn, wie im Roadster, tiefer und schlägt schneller durch. Generell ist die Eigenfrequenz damit niedriger, dass schwerere Auto also komfortabler.


    Gehen tut das also, aber ob die Restfederwege dann noch reichen, oder ob man überwiegend im Puffer rumreitet muss man sehen.

    Gutes Argument. Aber die ingenieursmässige Antwort bleibt dieselbe. Es gibt immer eine technische Lösung, wenn man es denn will.


    Einige Hersteller nutzen dazu, z.B. für die Heckklappe, drucksensitive Leisten.


    Das mit "gewollt hat" und "sehen wir ja" verstehe ich nicht. Ich sehe nur, dass es das Feature nicht gibt und wüsste nicht wie ich daraus schließen soll, dass Mazda es versucht hat.


    Ich glaube das eher nicht, denn man sieht auch an vielen anderen Stellen, dass Leichtbau und niedrige Kosten Prio. 1 hatten.
    Finde ich persönlich auch vollkommen in Ordnung, denn ich wollte das Auto genau so.
    Wenn ich Einklemmschutz, bessere Materialien und mehr Komfort gewollt hätte, hätte ich einen Audi TT genommen.

    Hatte jetzt einen new Bettle im Geschäft und habe mal verglichen. Auf dem TürFensterTeil des Verdecks ist beim Bettle das Dach sehr steif. Beim MX5 fängt im hinteren Viertel die Umlenkung an -> Weicher als vorn. Könnte mir vorstellen, dass das der Grund war.


    Egal. Man kann damit leben.

    Verstehe ich trotzdem nicht. Das Dach wird ja so oder so genug Widerstand bieten, dass der Motorstrom steigt. Egal ob vorne, hinten oder einfach in Summe.
    Ich bleibe bei meiner Meinung. Wenn man das gewollt hätte, hätte es auch eine technische Lösung gegeben. Die wäre aber wohl auf jeden Fall teurer und vielleicht sogar schwerer gewesen, so dass man es nicht gemacht hat.