Beiträge von Svanniversary

    Nein aber im Kreislauf

    Geht es jetzt irgendwie um das Funktionsprinzip eines Ölfilters? Der scheidet Sedimente ab und lässt Öl durch. Dadurch dass er nur in eine Richtung bespült wird, verstehe ich technisch nicht, wie die Sedimente wieder in den Ölkreislauf kommen sollen.
    Es gibt nur zwei Einschränkungen:
    - Es bleibt altes Öl im Filter, so dass ich nicht alles getauscht bekomme
    - Wenn ich den Filter zu lange nicht wechsele, sinkt der Durchfluss.

    Ich habe die Recaros. Ich arbeite aber in der Branche und wundere mich immer wieder, wie man sich an gewissen Sachen hochziehen kann. Das meinte ich auch mit meinem Beitrag: Eine generelle Aufforderung, sich zu beschweren, finde ich total unpassend ("sollte JEDER auf Nachbesserung pochen").


    Wenn es einen massiv stört wie Dich, muss man mit dem Händler eine Lösung finden. Wenn es einen nicht stört, muss man auch nichts draus machen.
    Wenn es Dich stört suche für Dich eine Lösung, aber deswegen braucht man nicht ein Forum aufwiegeln und für die eigene Sache einspannen.


    Und auch wenn ich die Recaros habe, lebe ich das was ich hier schreibe. Ich habe auch, wie wahrscheinlich jeder kleinere Mängel am Auto, z.B. einen Kratzer im Lenkrad. So etwas schaue ich mir dann ein paar Tage oder Wochen an und überlege dann, ob es mich wirklich stört oder nicht. Und wenn es mich nicht stört, dann braucht der Händler auch nicht mehrere hundert Euro für ein neues Airbagmodul ausgeben.

    Ich denke das muss jeder selber entscheiden und aus fahrzeugtechnischer Sicht ist das ein rein psychologisches Problem ;-). Da ist schon ein bisschen mehr nötig, als ein paar Probefahrten, um ein Auto nachhaltig zu beschädigen.
    Und Kratzer sieht man vorher und muss sich entscheiden, ob man damit leben will oder nicht.


    Eins meiner zuverlässigsten Autos war ein Ex-Mietwagen mit 20.000 km auf dem Zähler. Der war 2 Jahre alt und auf fast die Hälfte des Neupreises runter. Damals war das Geld richtig knapp und der Kauf war eine gute Entscheidung.

    Würde mich jetzt technisch auch interessieren, warum der Filterwechsel elementar wichtig ist.


    Der Filter hat wie genannt genau die Aufgabe Sedimente zu filtern und zu speichern. Solange er nicht so voll ist, dass der Durchfluss leidet ist alles gut. Einziger Nachteil wenn man den Filter drin lässt ist, dass damit auch eine nennenswerte Menge altes Öl im Motor bleibt. Aber auch das sollte kein Problem sein, da es technische Grundbedingung ist, dass sich alle Öle mischen lassen.

    Ne, lieber nicht. "Die Kurve ist zu scharf", " Fass mich nicht so doll an", "Wie Du wieder einlenkst". So eine total kommunikative Lenkung fände ich gar nicht so gut ;-).


    Aber im Ernst, die Lenkung funktioniert hervorragend. Dass was man bei der Hydrauliklenkung als "kommunikativ" empfindet ist, dass sie jeden kleinen Stoß und jede kleine Unebenheit bis in das Lenkrad durchleitet. Das brauche ich heute nicht mehr.


    Die Lenkung im MX-5 gibt genug Feedback zum Reibwert der Straße und wenn man sich dem Grenzbereich nähert und ist durch ein angenehmes Kraftniveau auch sehr feinfühlig und sensibel zu gebrauchen. Aus meiner Sicht gibt es da nichts zu meckern.


    P.S.: Das müsste mein 1.000er Beitrag sein. Zünde jetzt eine kleine Kerze an und zelebriere das. Lustig, dass es ein Beitrag zur Lenkung ist, mit der ich mich auch beruflich lange beschäftigt habe ;-).