Beiträge von Svanniversary

    Schön ist das sicher nicht, auf der anderen Seite würde ich es nicht überbewerten. Moderne Öle schmieren kalt besser als Öle vor 20 Jahren heiß geschmiert haben. Die Materialien im Motorbau haben riesige Fortschritte gemacht.
    Das kann eventuell den Unterschied ausmachen, ob ein Motor 300 tkm oder 250 tkm hält.


    Aber rein konservativ ist es natürlich immer besser den Motor warm zu fahren. bevor er belastet wird.

    Finde ich eine Frechheit. Man müsste mal schauen, ob es in irgendwelchen offiziellen Verkaufsunterlagen oder Videos gezeigt wird, wie man das Dach mit einer Hand öffnet. Wenn man in die Richtung etwas findet, was von Mazda direkt stammt, sollte das Argument entkräftet sein.
    In der Bedienungsanleitung findet sich immerhin der folgende Satz: "Verwenden Sie zum Öffnen desVerdecks vom Fahrzeuginneren dieVerdeckgriffe."


    Mazda sieht das ja offensichtlich auch anders, da bei anderen Händlern Verdecke auf Garantie getauscht wurden.

    hoffe das die Federn den gewünschten optischen Effekt bringen und dabei das Fahrwerk nicht negativ beeinflusst wird.

    Das hatten wir hier schon oft und wie immer im Leben hat das Vor- und Nachteile:
    + Optik
    + weniger Wankwinkel
    + etwas direkteres Anlenken
    + subjektiv direkteres Fahrgefühl
    - schlechtere Radführung auf schlechter Straße (früheres Springen der Räder, Versetzen)
    - schmalerer Grenzbereich und entsprechend schnellere (überraschendere) Fahrzeugreaktionen
    - etwas weniger Komfort.


    Ich habe schon oft geschrieben, dass ich das Serien-Fahrwerk mit den Bilstein-Dämpfern für extrem gelungen halte, weil es sehr gute Radführung mit guter Beherrschbarkeit vereint.

    Schon richtig, aber im öffentlichen Straßenverkehr gibt es bessere Methoden, wenn es mal eng wird.
    Kupplung treten und getreten halten, um das Auto antriebsseitig komplett lastfrei zu stellen.
    Das ist die sicherste Methode, in so einem Moment einfach nicht wieder einzukuppeln. Im Gegensatz zur Rennstrecke kann man mit dem Zeitverlust gut leben ;-).


    Der Haken von dieser Technik auf der Rennstrecke ist, dass man sie wirklich perfekt beherrschen muss, denn sonst leitet man trotzdem einen Lastwechsel mit sehr unangenehmen Folgen ein.

    Kenne ich anders. Der Öldruck ist drehzahlabhängig und die Schmierung funktioniert bei höheren Drehzahlen besser.


    Früher war das ein Problem und hat insbesondere die Pleuel- und Kurbelwellenlager bei hoher Last und niedriger Drehzahl stark belastet.


    Das ist aber bei modernen Konstruktionen kein Thema mehr.


    Das Gemisch ist bei einem modernen Motor auch kein Problem, weil für den Kat nur in einem engen Bereich um Lambda = 1 geregelt wird.


    Einziges echtes Problem, das ich kenne ist erhöhter Russeintrag in das Öl. Ursache kenne ich nicht sicher, vermute aber mal Ladungswechsel Probleme und unvollständige Verbrennung. Das wird aber nur kritisch, wenn man nur so fährt, was im MX eher selten passiert ;-).