Der Pirelli ist vom Geräusch auch unauffällig (erst 1.200 km auf dem MX, aber 18.000 km auf Passat). Rechne nicht damit, dass der schlechter wird, weil das Geräuschverhalten auf dem Passat sehr ähnlich und gut ist.
Beiträge von Svanniversary
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Da bin ich voll dabei ;-).
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Ein begeisteter Mixxer Fan mehr - klasse.
"Golf-Fraktion ist absolut nicht mein Pflaster, zum Glück [Blockierte Grafik: http://1.1.1.1/bmi/www.mx5-nd-forum.de/wcf/images/smilies/biggrin.png]"
Das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man sich frei von Image und negativem Kopfkram macht, hat man viel mehr tolle Autos zu Auswahl, als mit so einer eingeschränkten Markendenke.
Ich nehme mal an, wenn man Dir einen 300 PS R-Golf mit Allrad an die Nordschleife stellt, würdest Du auch nicht nein sagen?
Ich habe jedenfalls in der Konstellation letztes Jahr viel Spass gemacht.
Es gibt einen Haufen sehr netter Autos und wenn man damit umgehen kann, haben die alle ihren Reiz. -
Nein, das hieße das das Drehmoment im oberen Drehzahlbereich nicht gesteigert wird sondern gleich bleibt. Daher auch die gleiche Leistung.
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Was ist das denn für ein Fahrzeug bzw. Was für eine Hinterachse? Meistens lässt sich da leider nicht viel einstellen.
Wenn Du vorne durch den negativen Sturz Stabilität gewonnen hast, müsste das untersteuern ggf. schon etwas weniger werden.
Hinten könnte man dann auf die Minimalwerte von Sturz und Vorspur gehen, was die Balance noch weiter verbessern müsste.
Danach muss man aber aufpassen, dass das Heck ohne Beladung oder bei glatter Straße nicht unmotiviert ausbricht.Das ist übrigens schwer sich dabei an der Vorderachse zu orientieren, weil ein frontlastiges Fahrzeug nicht in Balance ist. D.h. die Achsen sind in der Grundkonfiguration schon asymmetrisch ausgelegt, um das auszugleichen, so dass sich eher unterschiedliche Werte ergeben.
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Also Tausch mit Beanstandung. Hört sich schon ganz anders an.
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Mal was anderes... kann man einer kopflastigen Limosine das Untersteuern ein wenig aberziehen, indem man z.B. der Vorderachse etwas mehr Negativsturz gibt, als der Hinterachse ?
Oder fährt sich das am Ende richtig bescheiden ?Eher nicht. Mit einer Fahrwerkseinstellung kannst Du in Grenzen beeinflussen wie früh eine Achse in den Grenzbereich kommt. Du änderst aber nichts an der Grundbalance des Fahrzeugs und Du erhöhst das Seitenführungspotential nur innerhalb enger Grenzen.
Soll heißen mit mehr Sturz und Spur an der Vorderachse kannst Du eventuell das Untersteuern minimal reduzieren, aber Du wirst das Auto nicht neutral bekommen.
Das geht eher mit Nachspur an der Hinterachse u.ä. Das wird dann aber hinsichtlich Fahrsicherheit und Beherrschbarkeit sehr spannend. -
Zweiter Teil der Frage:
Angenommen mein MX hätte (mit Serienfahrwerk etc.) eine Fahrzeughöhe von sagen wir mal 386mm (Mitte Radnabe bis Unterkante Kotflügel), kann es sein, dass auch hier ein "Entspannen" der Buchsen ein paar mm tiefer bringen könnte? Oder kann das beim Serienfahrwerk überhaupt nicht sein/passieren?Ich denke der erste Teil ist geklärt?
In der Produktion geht da nichts schief, sprich die Buchsen werden in der Lage montiert und festgezogen. Erst wenn nachträglich die Standhöhe verändert wird, müssen die Buchsen entspannt werden.
Wird bei einem serienmäßigen Fahrwerk nichts bringen. -
Kann mir mal einer in dem Kontext "driften" definieren?
Für mich ist das ein größerer Schwinkwinkel, der längere Zeit gehalten wird. So etwas ist mit ESC selbst bei niedrigem Tempo so gut wie nicht möglich.
Ich denke viele hier meinen ein leichtes Leistungsübersteuern. Das ist etwas anderes.P.S. @Levi: ESC ist Industrie-Standard. Ich habe mir bewusst abgewöhnt, das Marketing-Gedöns der verschiedenen Marken für das ESC zu merken oder zu verwenden.
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Eine Domstrebe hat nicht die Aufgabe einen einzelnen Dom zu versteifen, sondern erhöht die Torsionssteifigkeit der Karosserie, indem sie eine zusätzliche Ebene der vertikalen Versteifung bietet (also Versteifung in vertikale Richtung).
So etwas kann man heute hervorragend simulieren und messen und es wird auch etwas bringen. Als reiner Marketing-Gag ist das zu teuer.