Wie stabilisiert man am besten die Hinterachse auf verschneiter Strasse?....

  • Ist leider auch nicht schwarz/weiß, korreliert aber in der Regel mit den Wintereigenschaften. Daher würde ich mal vermuten, dass die Goodyear GJR noch bei tieferen Temperaturen funktionieren, als der CrossClimate. Ist aber eher Spekulation als Fakt.

  • Der Link. So brauchst Du nicht zu suchen.
    Die Aussagen Deiner vier Links sind eindeutig, die benötigen keinen Kommentar.


    Du solltest präzise bei Aussagen bleiben und Deine Aussagen nicht immer neu positionieren und auf anderen Fakten basieren. Erst postest Du Photos von Winterrallyeautos und deutest an, schmal müsse ja besser sein. Der Hinweis auf Spikes macht Deine Referenz nutzlos. Dann kommen vier Tests, die Deine Aussage untermauern, zugleich wird eine Test, der meine untermauert, nicht aufgegriffen. Das hat mit faktenbasierter Diskussion wenug zu tun. Stammtischniveau halt. Macht aber vieles einfacher.


    Auch bei mehr Schneeanteil in Köln würde ich den breiteren Reifen wählen. Für nasse und trockene Straße bei winterlichen Temperaturen unter Null ohnehin.

    Schreib bitte anderen nicht vor wie sie sich zu verhalten haben.


    Wo positionier ich mich bitte neu? Und wie präzise ich mich fasse ist immer noch meine Entscheidung.


    Wenn denn schon verschieden test im Detail keine 100prozentige übereinstimmende aussagen treffen willst du hier jetzt genau was beweisen?


    Du beharrst drauf das für dich die breiten winterreifen die immer bessere Wahl sind weil ein test dessen link bei mir nicht geht dies sagt.
    Egal unter welchen Bedingung breit ist besser.. Dei. Standpunkt ist geklärt.


    Ich habe meinen Blickwinkel erklärt, keine Position. gewechselt. Wenn du das nicht versteht kann ich dir nicht helfen.


    Die Bilder waren einfach eine antwort auf die Schriftstücke die vorher gepostet wurden.
    Diese sollen einfach mal etwas fürs Auge sein. ;)
    Gut das wir dich haben und du
    sofort bemerkt hast das es sich dabei um Spikereifen handeln, damit wir hier nicht ins Stammtischniveu abrutschen.

  • Der Themenersteller hat sich seit Beitrag 14 nicht mehr eingemischt. Ich gehe daher davon aus, dass er sein Ziel erreicht und die benötigten Informationen gefunden hat.


    Ansonsten ist ja nun wirklich alles Entscheidende gesagt worden:

    Schau mal hier:Perfekte Strassenlage


    Aber zurück zur Eingangsfrage "Wie stabilisiert man am besten die Hinterachse auf verschneiter Straße?..."
    - präventiv: Vorsichtig mit dem Gas umgehen!
    - akut: Gezielt gegenlenken!


    So ist das mit der Physik. Die Hinterachse ist die sogenannte spurführende Achse.
    Man kann das aber sehr einfach vermeiden, in dem man mit Hinterradantrieb einfach rückwärts anfährt, damit man die antreibende Achse vorne hat ;) .


    Zur Ausgangsfrage - durch dosiertes und schnelles Gegenlenken.


    @m87
    Das mit dem Beton hab ich so verstanden das es ursprünglich um Autos ging die schwer auf der Vorderachse und leicht auf der Hinterachse waren. Somit im Schnee an der Hinterachse wenig Traktion aufgebaut haben.
    Beim MX 5 sehe ich da absolut kein Bedarf für.

    Roadster G 132, (immer noch) mit Ganzjahresreifen

  • Ich hatte letzte Woche das Vergnügen mit bei einigen Kilometern mit 15cm Schnee (verweht etwas mehr) und teilweise Eisunterlage. Stabiliseren durch gegenlenken und Gas wegnehmen. ESP und Sperre hilft natürlich dabei. Dabei verliert er dann an Vortrieb. Bleibt man auf dem Gas pendelt er.
    Trotzdem hat er die Steigungen noch gut geschafft. Bin hinter Bekannten mit einem 1er BMW gefahren. Der war zu dritt besetzt und hat an einer Steigung auch schon etwas gekämpft.
    205 Hankook, zweite Saison (10.000km mit den Reifen) nichts im Kofferraum, könnte im Extremfall etwas helfen und hatte ich früher im Opel Ascona und Mercedes W123 auch (Allerdings haben die ja eine andere Gewichtsverteilung).

    Abarth 124 Spider 2016

    Fiat 124 Spider 1979

  • Der Themenersteller hat sich seit Beitrag 14 nicht mehr eingemischt

    Weil Beitrag 4 und 5 doch recht abschweifend vom Thema waren und ich geglaubt habe dass es so weiter geht. Das Thema habe ich dann einige Tage ruhen lassen.
    Positiv überrascht war ich dann beim weiterlesen.Es kamen doch einige Ansatzpunkte die es wert sind kommentiert zu werden.

  • Vielleicht ist das die Lösung aller Heckprobleme im Winter?

    Das käme mit +- 50kg Mehrgewicht auf der Hinterachse hin. ;)


    Bis zum nach hinten verschobenen Grenzbereich hätte man (im Winterbetrieb und selbstverständlich Winterreifen) mehr Gripp auf der Hinterachse. Man muss ja nicht bis zum plötzlichen Haftabriss gehen.
    Leider würde die Vorderachse um den gleichen Kilowert erleichtert werden und da sehe ich jetzt des Problem, oder ist das nicht so schlimm?

  • Bis zum nach hinten verschobenen Grenzbereich hätte man (im Winterbetrieb und selbstverständlich Winterreifen) mehr Gripp auf der Hinterachse. Man muss ja nicht bis zum plötzlichen Haftabriss gehen.
    Leider würde die Vorderachse um den gleichen Kilowert erleichtert werden und da sehe ich jetzt des Problem, oder ist das nicht so schlimm?

    Die Vorderachse wird ja nur um einen Teilbetrag entlastet, da das zusätzliche Gewicht zum Teil auf und nur zu einem kleinen Teil hinter der Hinterachse liegt.


    Du verlierst auf jeden Fall die schöne 50:50 Achslastverteilung, so dass das Auto durch die entlastete Vorderachse beim Anlenken eventuell mehr untersteuert, um dann dynamisch und im weiteren Kurvenlauf stark zu übersteuern, weil der Schwerpunkt sich nach hinten verschoben hat.

  • Du verlierst auf jeden Fall die schöne 50:50 Achslastverteilung, so dass das Auto durch die entlastete Vorderachse beim Anlenken eventuell mehr untersteuert, um dann dynamisch und im weiteren Kurvenlauf stark zu übersteuern, weil der Schwerpunkt sich nach hinten verschoben hat.

    50:50 hat er nicht wirklich. Es kommt auch immer darauf an, ob er offen oder geschlossen ist, denn dadurch wandert auch die Gewichtsverteilung. Gegen ein Gewicht von bis zu 50kg im Kofferraum spricht überhaupt nichts. Wenn dann noch eine den Umständen angepasste Fahrweise gewählt wird, ist man auf der einigermaßen sicheren Seite.