Und die günstigen vermutlich weniger…? Wobei 8 GB für den Einsatzzweck (sofern nicht zur dauerhaften Speicherung zweckentfremdet) locker reichen sollten.
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die "Ultra" Karten bezeichnen normalerweise besonders die Lese- und Schreibgeschwindigkeit (wobei Ultra auch nix mehr bedeutet...es gibt ja noch extreme und extreme plus usw). Da muss die Karte im Prinzip nur die minimalanforderung der Dashcam erfüllen, das machen aber heutzutage eigentlich alle.
Für Dashcams empfiehlt man eigentlich die Verwendung von sog. "Endurance" (oder Endurance pro oder Endurance plus) Karten.
Das Problem ist, dass auch die Dashcam es nicht bemerkt, wenn die SD Karte nicht funktioniert. Man merkt das nämlich erst beim Lesen der Dateien. Ich hatte tatsächlich anfangs in meiner Viofo auch eine SanDisk Extreme, die ich hier noch rumliegen hatte drin, da hat aber nach ein paar Wochen jedes 2. Video nicht mehr funktioniert. Also die Dateien ließen sich weder öffnen, noch per App runter kopieren. Am PC runter kopieren und "reparieren" wäre vielleicht gegangen, habe ich nicht versucht. Viele Videodateien waren auch scheinbar im "Header" der Datei beschädigt und hatten die übliche Größe von ein paar GB, aber eine Dauer von 0:00 und keinerlei (lesbare) Bild- und Toninformationen. Ich weiß nicht, ob das heute noch gilt, aber ich habe mal gelernt, dass wenn der Header einer Video Datei beschädigt ist, diese auch nicht ohne weiteres mehr repariert werden kann.
Daher wäre mein Rat, die aufgenommenen Videos auch einfach mal zu testen und generell für Dashcams nur sog. Endurance Karten zu verwenden (ja, die sind leider teurer).
Dabei bitte auch nicht dem Denkfehler aufliegen, dass die Karte ja nur wenige Videoschnipsel dauerhaft speichert. Auch, wenn die Kamera immer nur 1min am Stück aufnimmt und die Videos danach wieder löscht, muss sie jeden einzelnen 1 min Schnipsel trotzdem erstmal auf der SD Speichern. Es ist nicht so, dass die Kamera einen mehrere GB großen RAM hat und nur dauerhaft zu behaltende Videos auf die SD schreibt. Jeder Videoschnipsel wird erstmal auf der SD gespeichert und anschließend, sofern es keinen "speichern" Befehl gab, wieder gelöscht. Für die Karte macht das aber keinen unterschied. 1h fahren und alles speichern oder 1h fahren und alles wieder löschen sind die gleichen Schreibzyklen
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Und die günstigen vermutlich weniger…? Wobei 8 GB für den Einsatzzweck (sofern nicht zur dauerhaften Speicherung zweckentfremdet) locker reichen sollten.
8GB entsprechen bei der viofo119mini2 etwa 41min. Wenn nun häufig aufgezeichnet wird, wegen Erschütterungen oder so, dann können die 8GB schnell voll sein.
Habe ne 64er Karte von Viofo drin.
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Das geht ja noch weiter: damit der Puffer von 20s VOR Crash funktioniert, wird dauerhaft geschrieben.
Das ist ne hohe Belastung.
Wie gesagt , klappt bei mir, würde ich aber nur Risikofreudigen empfehlen.
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8GB entsprechen bei der viofo119mini2 etwa 41min. Wenn nun häufig aufgezeichnet wird, wegen Erschütterungen oder so, dann können die 8GB schnell voll sein.
Habe ne 64er Karte von Viofo drin.
Bei dir werden tatsächlich oft Sequenzen gespeichert, weil die Kamera Erschütterungen vom Fahren als möglichen Unfall erkennt und das musst du im Nachgang alles manuell entfernen? Das ist ja blöd…
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die "Ultra" Karten bezeichnen normalerweise besonders die Lese- und Schreibgeschwindigkeit (wobei Ultra auch nix mehr bedeutet...es gibt ja noch extreme und extreme plus usw). Da muss die Karte im Prinzip nur die minimalanforderung der Dashcam erfüllen, das machen aber heutzutage eigentlich alle.
Für Dashcams empfiehlt man eigentlich die Verwendung von sog. "Endurance" (oder Endurance pro oder Endurance plus) Karten.
Das Problem ist, dass auch die Dashcam es nicht bemerkt, wenn die SD Karte nicht funktioniert. Man merkt das nämlich erst beim Lesen der Dateien. Ich hatte tatsächlich anfangs in meiner Viofo auch eine SanDisk Extreme, die ich hier noch rumliegen hatte drin, da hat aber nach ein paar Wochen jedes 2. Video nicht mehr funktioniert. Also die Dateien ließen sich weder öffnen, noch per App runter kopieren. Am PC runter kopieren und "reparieren" wäre vielleicht gegangen, habe ich nicht versucht. Viele Videodateien waren auch scheinbar im "Header" der Datei beschädigt und hatten die übliche Größe von ein paar GB, aber eine Dauer von 0:00 und keinerlei (lesbare) Bild- und Toninformationen. Ich weiß nicht, ob das heute noch gilt, aber ich habe mal gelernt, dass wenn der Header einer Video Datei beschädigt ist, diese auch nicht ohne weiteres mehr repariert werden kann.
Daher wäre mein Rat, die aufgenommenen Videos auch einfach mal zu testen und generell für Dashcams nur sog. Endurance Karten zu verwenden (ja, die sind leider teurer).
Dabei bitte auch nicht dem Denkfehler aufliegen, dass die Karte ja nur wenige Videoschnipsel dauerhaft speichert. Auch, wenn die Kamera immer nur 1min am Stück aufnimmt und die Videos danach wieder löscht, muss sie jeden einzelnen 1 min Schnipsel trotzdem erstmal auf der SD Speichern. Es ist nicht so, dass die Kamera einen mehrere GB großen RAM hat und nur dauerhaft zu behaltende Videos auf die SD schreibt. Jeder Videoschnipsel wird erstmal auf der SD gespeichert und anschließend, sofern es keinen "speichern" Befehl gab, wieder gelöscht. Für die Karte macht das aber keinen unterschied. 1h fahren und alles speichern oder 1h fahren und alles wieder löschen sind die gleichen Schreibzyklen
Danke für den Hinweis. Ich meinte auch die Endurance und nicht die Ultra. Sorry
Ich habe diese im Juli 2024 für knapp über 30 € gekauft.
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Danke für den Hinweis. Ich meinte auch die Endurance und nicht die Ultra. Sorry
Ich habe diese im Juli 2024 für knapp über 30 € gekauft.
Ich habe die gleiche bei mir in der Viofo A119 Mini 2 eingebaut. Bisher alles top.
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Ich habe seit 2,5 Jahren eine ganz normale ScanDisk 128GB drin und die macht Sommer's wie Winters keine Probleme.
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Ich habe seit 2,5 Jahren eine ganz normale ScanDisk 128GB drin und die macht Sommer's wie Winters keine Probleme.
Das war bei mir auch jahrelang der Fall, aber dann sind wir mit dem WoMo nach Schottland und auf einer, ausnahmsweise mal breiten, Landstraße hat uns ein entgegenkommendes WoMo den rechten Außenspiegel abgefahren.
Ich sagte dann zu Stefanie, ach wir brauchen nicht wenden und hinterher, hab ja schließlich alles auf der Dashcam. Ich habe dann fürchterlich laut geflucht, als ich die defekte Karte bemerkt habe. Reparatur hat rund 750,- € gekostet.
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deshalb meine ich ruhig mal die Videos tatsächlich ausprobieren. Ob die sich überhaupt runterladen / abspielen lassen. Erst damit bemerkt man nämlich eine defekte SD-Karte