Motorradfahrer gesucht

  • Die Hinterradfelge ist echt hübsch ^^ :thumbup:

    G160 Roadster, Exclusive-Line, K-Tec Street Fahrwerk, OEM 16 Zoll Felgen mit 205/50 R16, Fox Gen. 4 ESD, Technik-Paket, Navi, Rückfahrkamera, Graphitgrau


    Triumph Speed Triple 1050, 135 PS, Remus Endschalldämpfer, Rizoma Kennzeichenhalter

  • Die neuen brauchst gar nicht mehr reparieren.

    Da geht nix kaputt.

    Aber wehe Du gehst zu Kundendienst, da ist der MX5 noch echt ein Schnäppchen.

    Nach Garantieende werde ich das mit einem 12er Gabelschlüssel (+umfangreichenWerkzeugsatz) selbst machen. :P

    Geniesse das Leben jeden Tag.
    Man hat nur das eine. :thumbsup:

  • Ich bin früher eine R90S gefahren. Absolut tolles Motorrad. Der Boxermotor ist sowas von genial. Fast wie IKEA, mit einem Imbus geht der schon fast komplett auseinander. Ventile einstellen in 20 Minuten, längstens.

    Kardanantrieb ist auch super praktisch, wenn man mit dem Aufstellmoment klarkommt. Und zuverlässig war sie auch. Nicht eine Panne solange ich sie gefahren bin.


    Ich kann deine Begeisterung für die R80 gut verstehen @Duke. Echt ein Sahnestückchen und bei dem Alter in dem Zustand. Chapeu!

    Die alten Boxermotoren waren schon eine Klasse für sich. Da fällt mir eigentlich nur noch die Duc ein, mit den Königswellen, aber damals schon unbezahlbar. Oder ein Guzzi Betonmischer, 1000 LeMans. Auch ein Träumchen.

    2 Zylinder reichen ja auch.


    Allzeit viel Spaß mit dem Nobelhobel. :thumbup:

    G184 ST polymetal grey - Stubby, schwarze Seitenblinker, Felgen JR3 (17''/7'') mattschwarz, Gen7 ESD & Diffusor, KTec Gewindefahrwerk, Zymexx Acrylwindschott, ACC & Fenster Roll Up Controller, schwarze Embleme, schwarze Lenkradverkleidung & Schaltrahmen, JASS Schaltknauf Typ R, Skidnation door bushings, Mike Sanders von Classic Car Peine, Keramikversiegelung von Rolando Rieger, Hardrace Domstreben v&h, HEL Stahlflex

  • Ich bin früher eine R90S gefahren. .... Nicht eine Panne solange ich sie gefahren bin.

    Wir hatten damals in unserer Motorradgruppe auf Reisen immer so ein kleines "Gesellschaftsspiel": Wer als erster liegenbleibt und Werkzeug benötigt, zahlt 'ne Runde.


    Bei mir (bzw meinem damaligen Moped - Honda PanEuropean) wurden zeitweise die Regeln verschärft. Da galt die Reinigung der Frontscheibe mit einem nassen Schwamm als "Herstellung des Betriebszustandes mit einem Werkzeug". Bin dann halt mit den "toten Leichen" gefahren :)


    Aber gut, dass immer BMW-Fahrer dabei waren, die erste Runde war auf jeder Fahrt eine reine BMW-Angelegenheit. :)


    Die Palette reichte vom abgerissenen Ventil oder abgefallener Vergaser, bis zum durchgescheuerten Kabel oder Wasser in der Schwimmerkammer beim Boxer.


    Die K75 meiner besseren Hälfte wurde nach einem Jahr getauscht, nachdem drei Mal die Bremsanlage repariert und zwei Mal das Getriebe getauscht wurde. O-Ton eines Hardcore-BMW-Fans: "Aber sonst war sie doch zuverlässig".


    Zur Ehrenrettung muss ich sagen, dass die zweite K75 extrem zuverlässig lief und sich BMW beim Tausch auch sehr kulant zeigte.


    "Erstaunlicherweise" lief meine 1150 GS ebenfalls sehr zuverlässig, allerdings erhielt sie auch viel Aufmerksamkeit. Vor JEDER größeren Fahrt Ventile einstellen, neue Kerzen und synchronisieren (alles zusammen 45 Minuten). KFR kannte die nicht, die lief schon fast wie ein japanischer Vierzylinder, fast.... ;)


    Aber lasst mal, nicht nur BMW.... mit der Kawasaki Tengai (einem Ein-Topf-Zerknalltreibling) bin ich nicht auf größere Tour gegangen, das wurde mir abends in der Kneipe immer zu teuer. Die warf wegen ihres vibrierenden Eigenlebens immer irgendwelche überflüssigen Teile ab.


    Ach ja, und dann hatten wir einen der Gruppe, der wollte mit seiner Royal Ölfield auf unserer Tour von Berlin in den BayWald. Der bleib nach 30 Km auf dem Berliner Ring stehen, gab zu verstehen, dass wir weiterfahren sollen und kam mit lediglich 3 Stunden Verspätung auf seinem Zweit-Moped an (einer Honda-Goldwing). Die "erste Runde" am Abend wurde ohne zu Murren übernommen.


    Aber alles ist relativ.


    Anfang der 90er stehe ich mit zwei Kumpels auf dem Col de Bonette, als wir ein bekanntes "Rängdängdäng" hörten. Da kam einer mit seiner 250er MZ angeschnauft. Natürlich kamen wir ins Gespräch. Seine Reise begann im Erzgebirge, dann zur franz. Atlantikküste, über die Pyrenäen bis Gibraltar. Dann die spanische Mittelmeerküste bis zu den franz. Seealpen, danach plant er weiter über die Schweiz, Österreich, Bayern, Thüringen. "Uih, das ist heftig" war unsere anerkennende Meinung mit Blick auf die völlig überladene MZ. Plötzlich meinte der ganz trocken: "Bisher habe ich sechs Kolben benötigt. Mein Kumpel schickt mir aber noch welche zu."


    Wie sagte mein BMW Kumpel mal so schön: "Aber sonst war sie doch zuverlässig".

  • Was ich sehr an den alten Boxern von BMW schätze, ist dass man auf Strecke auch mal einen Zylinder/ Kolben tauschen kann - man hat hier kein Steuerkettengefrickel.

    Abgeschossene Vergaser sind sehr selten (mal in Afrika bei einer R80 G/S erlebt - Benzinbrühe samt Fehlzündung!) und gerissene Ventile gab es in meinem Dunstkreis überhaupt nicht - auch nicht in Afrika, wo die Belastungen sehr hoch waren.