Motorradfahrer gesucht

  • Wenn wir aus London zurück sind, fahre ich nächste Woche Samstag eine Runde durch die Südeifel. Dann hat sie die 800 km (in 2 Touren abgerissen) geschafft, nach denen ich zur Nachkontrolle zum Schrauber muss. Im Juni dann eine mehrtägige Tour durch den Pfälzer Wald. Vogesen mache ich dieses Jahr auch noch mal mit der BMW. Langsam mal wieder rein kommen, die letzten Jahre war das echt mau mit dem Mopedfahren. Vor den MX-5ern waren es eigentlich immer so um die 12-15.000 km im Jahr, in jungen Jahren noch mehr.


    Die Tour -> https://www.gpsies.com/map.do?fileId=frxgxbnahcgzmbjb


    Übersicht (nicht nach Norden ausgerichtet):


    Suedeifel.JPG

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfram ()

  • MX-5 Fahrer scheinen sehr häufig auch Motorrad Fahrer zu sein. Fahre selbst ebenfalls Motorrad; den Führerschein hatte ich gleich mit 18 gemacht. Die ersten 2 Jahre besaß ich eine Enduro Suzuki DR-500 und dann lange Zeit nichts mehr. Erst mit etwas über 40 legte ich mir in 2005 wieder ein Zweirad zu. Eher zufällig war ich auf die damals neu erschienene Triumph Thruxton gestoßen und war von dem klassischen Design total angetan. Wieder auf den Geschmack gekommen kam dann etwas später noch eine gebrauchte Triumph Tiger 955i für die „große Reise“ dazu. Hinsichtlich Motorrad sind die längeren Touren bzw. Reisen über 1-3 Wochen auch eher das, was mir zusagt und weniger das „um den Block fahren“. Trotzdem konnte ich mich bis heute nicht von der Thruxton trennen.


    Hier die Thruxton zusammen mit meinem damaligen NB
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    Und so steht sie noch in der Garage
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    Ist jetzt etwas Off-Topic - der NB sah ein paar Jahre später leider nicht mehr so gut aus
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    Meine Tochter war alleine mit dem MX-5 auf einer mehrspurigen Bundesstraße unterwegs und durch einen Fahrfehler bei hoher Geschwindigkeit ins Schleudern geraten. Erst links, dann rechts in die Leitplanken plus Überschlag. Das Ganze bei dichtem Feierabendverkehr. Und doch war sie mit keinen anderen zusammengeraten und hatte im Ergebnis nur eine Daumenprellung (Sie hatte mehrere Schutzengel). Keiner der das Auto danach sah konnte das glauben – Sie hatte wirklich nix! Hier dann doch zurück zum Topic; ein Auto bietet definitiv mehr Schutz als ein Motorrad. Selbst ein kleiner Roadster. Aber was willste machen? Alles im Leben absichern (und vor Langeweile sterben)? Ob ich damit richtig liege weiß ich nicht, aber ich glaube da ein Stück weit auch an Schicksal.


    Egal wie, in jedem Fall allen immer eine Handbreit Asphalt unter dem Reifen und „Ride Safe“.


    Grüße
    Werner

    „Dumm ist der, der Dummes tut!“
    (Forrest Gump)

    Einmal editiert, zuletzt von mx5broesel ()

  • =O Das waren aber seeeeehr viele Schutzengel! Ich hatte beim Motorradfahren auch schon öfters sehr viele Schutzengel (zb. Abflug mit über 200km/h auf der Rennstrecke) und außer ein paar Brüche Gott sei dank nichts ernstes. Gottseidank ist ist deiner Tochter nichts passiert

    MX5 G184 Revolution Top!
    Grüße aus Wien
    Martin und Krista

  • Oh, das sieht ja übel aus.


    Da hatte die Tochter wohl tatsächlich mehrere Schutzengel.


    Apropos Triumph. Ich hatte eine Bonneville für drei Jahre.
    Noch die luftgekühlte 2011 oder so.


    Klasse Motorrad.


    Danach nur noch Fehlgriffe:


    - Harley Sportster
    - KTM Duke 390


    Aber seit 2015 dann wieder was Erfreuliches : Yamaha SR 400


    Bin sehr happy mit dem Eintopf.

  • =O Das waren aber seeeeehr viele Schutzengel! ... Gottseidank ist ist deiner Tochter nichts passiert

    Absolut, das war das Wichtigste! Ich hatte zum Glück das Auto erst einen Tag später gesehen, nachdem ich meine Tochter im Krankenhaus besucht hatte. Sie musste dort über Nacht bleiben und wurde auf innere Verletzungen untersucht. Anderst herum hätte ich mir sonst was ausgemalt, wie sie daliegt.


    Yamaha SR 400


    Bin sehr happy mit dem Eintopf.

    :thumbup: ich liebe solche Eintöpfe

    „Dumm ist der, der Dummes tut!“
    (Forrest Gump)

  • Habe 1974 angefangen mit einer 50er Hercules, 1977 umgestiegen auf Honda CB 750 K6 - leider verkauft - ärgert mich heute noch. Ohne Helm - das waren noch Zeiten !
    Dann Kawasaki S1 Mach 3. 1982 kam die Kawasaki GPZ 1100 B1 jahrelang umgebaut und repariert und die wird niemals verkauft ! Dann kam 1998 die Kawasaki ZRX 1100 damit nach fast 30 Jahren 2 schwere Unfälle. Danach kam eine Harley 2011 ins Haus - Ja sie hat was aber mit richtigem Motorradfahren, nichts zu tun, ist irgendwie wie LKW fahren. Dann brauchte ich doch noch was zum Spaßhaben und es wurde 2016 eine KTM 690 Duke R und die macht richtig Laune bei uns im Bergischen.


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    Und fast den gleichen Spaß habe ich bei meinen Probefahrten mit dem Mixxer gehabt - ein unglaubliches Spaßauto :thumbsup:
    Seit dem warte ich ungeduldig auf meine 30er Anni RF. 8o


    Motorradfahren wird immer meine Welt bleiben - Bikes forever !

  • Hallo Pitt


    Überlege Dir gut ob Du das schöne Bike abgibst. Derzeit steht Dein erwarteter MX-5 im Vordergrund aber spätestens wenn Du das Bike verkauft hast, besteht die Gefahr, dass Du gerne mal wieder eine Runde drehen würdest.


    Der Wertverlust und der Unterhalt des Bikes sind überschaubar.


    Ich habe mir auch überlegt meine Harley zu verkaufen. Allerdings habe ich erst 2014 den Motorradführerschein gemacht, bin aber so alt, dass ich auch schon hätte seit 32 Jahren Motorrad fahren können.


    Ob man dazu Lust hat oder nicht kommt in Zyklen. Jetzt hast Du kein Interesse, nächstes Jahr könnte es anders sein.


    Ich habe schon manchen Verkauf bereut bei dem ich mir auch ganz sicher war, dass ich verkaufen sollte.


    Grüße Wolfe

  • Das kenne ich.


    Hatte das gute Stück schon tel. verkauft.
    Nach wenigen Stunden bekam ich Reuegefühle.


    Hätte der Käufer insistiert (er hatte schon einen Hänger besorgt), wäre ich natürlich meiner Verpflichtung nachgekommen.
    Der hatte aber Verständnis für solch Verrückte und war nicht sonderlich sauer....


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