Umrüstung auf Winterreifen.

  • Sorry, vergaß die Felgen zu nennen:


    JR 3 in 7 x 16 ET 25

    2.0 SL saphirblau, TEIN Flex Z Fahrwerk, H&R Stabis, FMS Krümmer/Kat, Versatune Stage-1, FMS-VSD und ATH-ESD Endrohr rechts, Ölkühler, CAE Ultra Shifter/Likewise Knob, ProTrack One 8x15 ET30 + 3mm Spurplatten, TOYO R888R 205/50x15, Zymexx Überrollbügel silber, 41cm-LazerLamps LED, Zymexx Racing Lenkrad und Gurte hellblau, Race-Pushbutton, Zymexx Heckflügel Tsubasa silber, Race-Seitenschweller silber, Sidemarkers, Alu Einstiegsleisten blau

    Instagram: #silver_wing_nd

  • ich habe beim kauf bewußt auf winterreifen verzichtet


    wenn's wirklich schneit, bleibt er in der garage


    inzwischen gibt's sogar in den bayrischen voralpen mehr schöne föhntage als durchgängig schnee auf der straße


    und der sorento ist ja auch noch da und der hat winterreifen drauf


    gruß helmut

  • Von tiefen Temperaturen steht hier nichts. Man kann sie also fahren, die Sommerbereifung.


    Seit 2010 hält die StVO präzisere Informationen zur Winterreifenpflicht in Deutschland bereit. Das Gesetz schreibt vor: Winterreifen, oder auch Reifen die der Richtlinie 92/23/EWG entsprechen, müssen genutzt werden, wenn „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte“ vorherrscht (§ 2 Absatz 3a StVO).



    Dass sie natürlich bei tieferen Temperaturen besser sind als Sommerreifen, sollte klar sein.

  • Bleibt nur die Frage, welche Temperaturen denn nun "tiefe Temperaturen" sind. ;)


    Vor den Continental TS850P, die ich seit der letzten Saison in 205/45R17 auf der Serienfelge fahre, waren jedenfalls alle Winterreifen, die ich bis dahin hatte, bei 7° C und Nässe schlechter, als die jeweiligen Sommerreifen in 205/50R16.


    Bis jetzt habe ich hier auch noch keinen Grund, zu wechseln. Aber zumindest ärgere ich mich dank der TS850P nicht schon im voraus über den Tag, an dem es soweit ist. ;)

    Roadster G 132, (immer noch) mit Ganzjahresreifen

  • Da ich zu faul bin alles noch einmal neu zu schreiben kopiere ich mal einen Beitrag hier hinein, den ich zuletzt bei einer Diskussion auf MotorTalk zu selbigem Thema verfasst hatte.


    Es ging darum, dass Gummi bei tieferen Temperaturen an Elastizität verliert und der Sommerreifen dann irgendwann nicht mehr die beste Wahl ist.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elastomere
    „Der Anstieg der Elastizität mit der Temperatur ist ein sehr typisches Merkmal von Elastomeren. Die Temperatur, unterhalb deren die thermische Energie nicht mehr ausreicht, um die Drehbewegungen zu vollführen, heißt Glasübergangstemperatur. Unterhalb der Glasübergangstemperatur verlieren Elastomere ihre typische Eigenschaft.“


    Elastomermischungen werden umso härter und unbeweglicher, je tiefer die Temperatur ist. D.h. auch das der Grip eines Reifens entsprechen abnimmt, gerade auch bei Nässe, denn da ist die Elastizität sehr wichtig.
    Das Temperaturfenster eines Reifens ist recht schmal, so dass man keinen Reifen bauen kann, der von -30 °C - +30° C optimal funktioniert. Man muss das Temperaturfenster (für optimale Funktion) also für den Einsatzzweck des Reifens anpassen. Und dann? Dann bekommt man genau die bekannten Reifen:
    - Sommerreifen mit einem Temperaturfenster von ca. 10° - 40° C
    - Winterreifen mit einem Temperaturfenster von ca. -20° - 15° C
    - Sogenannte Eis-Reifen bzw. skandinavische Winterreifen mit -35° - 0°C
    Der Ganzjahresreifen sortiert sich dabei zwischen dem Winter- und Sommerreifen ein.
    Ganz praktisch kann ich zwei Beispiele liefern.
    Der Bridgestone S001, wie er beim aktuellen MX-5 ND ab Werk montiert wird, hat ein eher schmales Temperaturfenster. Bereits unter 15° C baut er deutlich ab und unterhalb von 10° hat er nur noch sehr wenig Grip. Das merkt man auf trockener Straße, aber insbesondere bei Nässe, dass sich dann glatteis-ähnlich fährt.
    Zweites Beispiel ist ein SUV-Reifen mit Y-Kennzeichnung, der auf einem Fahrzeug montiert war, dass nach Nordschweden transportiert wurde. Der Wagen ist bei -20°C 500 m vom Trailer in die Werkstatt gerollt worden. Anschließend hatten alle vier Reifen Risse, weil die Glastemperatur des Elastomers unterschritten wurde.
    Da glaubt dann keiner mehr, dass dieser Reifen bei der Temperatur noch irgendwie funktioniert.

  • Also ich wechsle mittlerweile auf Winterschlapfen am Vorabend wenn Schnee angesagt ist. Habe es mal in einer Saison mit neuen Winterreifen geschafft, keinen Meter auf Schnee unterwegs gewesen zu sein- aber das Profil war bei meiner Km Leistung fast weg! Seither eben so spät wie möglich. Modell? Meistens Conti WinterContact, oder Micheline.
    Im letzten "Winter" wäre das Fahrverhalten von Winterreifen auf den meist trockenen Straßen und den hohen Temperaturen mehr als schwammig gewesen. 8)

  • Gestern auf Winterreifen gewechselt, da morgens teilweise unter 5 Grad und auch weil es auf nassem Laub teilweise echt rutschig wird.


    Fahre im Winter jetzt die 3. Saison Platin P70 7X17 ET40 mit dem Reifen Kleber Krisalp HP3 in 205/40 R17. Bin sehr zufrieden, für mich funktioniert der Reifen sehr gut.

  • Hatte bisher die Conti TS830P auf Standard 16" drauf, aber diesen Winter sattle ich um auf meine 17" Sportsline (aktuelle auf Sommerreifen) und Michelin A5. Bin mal gespannt wie sich die Kombi fahren wird, da ich die letzten 3 Winter alle mit der alten Kombi gefahren bin..!
    Auf den Zeitpunkt warte ich noch, ist mir momentan auch zu warm..

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