MX 5 5. Generation 2023

  • Mal selbst gefahren ?
    Verbrenner und E. Sohnemann war 2013/2014 bei KA- Racing. Fahrwerksentwickler und Fahrer.
    Wer sich jemals ein geiles Event reinziehen will. Sollte unbedingt mal nach Hockenheim zum FSG Event. Samstags oder Sonntags.
    Die highlights. Sind Zürich, Esslingen, und die Amis. Die Karlsruher gerne mit Potential auf 1. plätze aber immer mal wieder such mit pech.
    Aber auch die Inder und Chinesen. Zwar chancenlos aber wenn man anschaut mit welchen Mitteln die arbeiten. Hut ab.


    super toller Motorsport zum anfassen. :thumbup::thumbsup:

    2 Mal editiert, zuletzt von FlyingV ()

  • Lecker, oder? Die Daten sind von einem E-SUV. Klingt komisch, aber das Teil fährt tatsächlich so, wie sich das bei den Daten auch anhört und geht unglaublich gut vorwärts und ums Eck.


    Warum soll man damit nicht auch Spass haben? Betonung auf „auch“, das alles hat für mich seinen Reiz, der MX-5 auf der einen Seite, aber auch so ein Fahrzeug auf der anderen Seite.


    Die Daten sind definitiv interessant.


    Ich bin schon mehrere, verschiedene Elektroautos gefahren
    und Alle haben interessante Features mitgebracht.


    Hauptherausforderung aus meiner Sicht:
    Das Gewicht der Batterie, sprich die richtige Akku-Größe
    zu treffen, um a) weit genug zu kommen und b) "nur" das
    Gewicht mit zu schleppen, welches sein muss.


    Wenn man da die richtige Abstimmung findet, mega!


    Letztendlich entscheidet das Fahrprofil und die Zeit.
    Es kann ganz angenehm sein, mal Pause zu machen :)

  • Bist Du schon einmal ein leistungsstarkes E-Auto gefahren? Bisher nicht, oder?

    Ich bin mal einen BMW i3S gefahren. Beschleunigung keine Frage. Ich seh das auch in meinem Hobby (RC Rennboote). Da hat der e-Antrieb alles was verbrennermässig unterwegs ist in den Schatten gestellt. Sogar Turbinenantriebe sehen da sehr alt aus.
    Auch bin ich mal in einen Mercedes EQC mitgefahren. 400PS, Beschleunigung, dass man nicht zum Atmen kommt. Aber das sind für MICH alles keine Eckpunkte, mit dehnen ICH emotionales Fahren verbinde.
    Natürlich akzeptiere ich aber auch Menschen, die genau sowas wollen. Der Daimler z.B. ist von innen wie die Enterprise. Interessant auf jeden Fall, aber nichts für mich. Der Fahrer musste sich von seinem Sohn 2 Stunden die Funktionen erklären lassen.
    Auch sind all diese Wagen in Preisregionen unterwegs, die sich sicher die wenigsten „leisten“ können.
    Der i3S z.B. als reiner Stadtwagen - super! Könnte ich mit um. Aber nicht unter dem Aspekt „emotionales Fahren“. Da wäre ich wieder raus ;)

  • Kann man wirklich einen Tesla mit knapp zwei Tonnen so durch die Kurven treiben, wie den MX? Vor Jahren bin ich den S mal zur Probe gefahren, längs ging er gut, quer habe ich nicht so gut ausloten können, daher die Frage.

  • Den kann man ähnlich gut durch die Kurven fahren wie andere schwere GTs.
    Genauso wie den MX-5? Sicher nicht.
    Mit viel Spass? Auf jeden Fall.

  • Wer sich jemals ein geiles Event reinziehen will. Sollte unbedingt mal nach Hockenheim zum FSG Event. Samstags oder Sonntags.

    Ich bin so gut wie jedes Jahr in Hockenheim auf dem VW Truck. Wer da ist kann sich einen Kaffee abholen und auf einen Schwatz reinkommen ;) .

  • Ich finde einen MX-5 Hybrid durchaus spannend, auch wenn ich keinen eigenen Ladepunkt installieren könnte... und sportlich kann so ein Package durchaus sein IMHO.


    Meine Hoffnung:
    - 1.5L 3-Zylinder ohne Aufladung mit 80-100kW Leistung, aber gerne mit variabler Ventil-Steuerung für die Drehfreude
    - 48V Hybrid-EV mit 80kW/200NM, das ganze Getriebe-nah bzw. integriert
    - iMT manuelle Schaltung für Hybrid-Motoren (Kupplung wird elektrisch betätigt)
    - ca. 12kWh Akku-Kapazität für >100 Km E-Reichweite
    - Benzintank 25-30L für >400km Reichweite
    - Ladeleistung mind. 50kWh
    - Gesamtgewicht < 1200kg


    Nicht machbar... ?(


    Warum denn nicht?:


    - Mazda bedient sich nachweislich bei Toyota und wird auch das aktuelle THS2 nutzen (80kW, 200NM)
    - 1.5L Drei-Zylinder bestätigt im nächsten Mazda 2, übernommen vom Yaris. Abgesehen von der Miller-Variante für den Yaris-Hybrid, gibt es ihn bei Toyota auch als reinen Sauger mit VVTi mit 92kW. Denkbar wäre auch eine Ableitung vom kommenden 3L Sechs-Zylinder SkyActive-X...
    - iMT in Verbindung mit 48V ist bereits in Serie bei KIA zu fahren, wurde vom deutschen KIA-Kompetenz-Zentrum mit Fokus auf den europäischen Markt und seine Vorliebe für‘s Schalten entwickelt.
    - 12kWh sollten förder-/steuermäßig erstmal für die nächsten Jahre reichen, wenn es um die Mindestreichweite geht. Der MX-30 ist mit 13,9kWh/100km durchaus sparsam und klar schwerer als ein kommender MX-5... da kann das passen mit 100Km Reichweite.
    - kleinerer Tank, i-Eloop-Gewicht abgezogen, Motor kleiner und leichter... so ein Akku allein wiegt <120kg, als gesamtes EV-System bestenfalls 200-250kg. Das ist dann Netto vielleicht 150-200Kg mehr als heute 8)


    “There's a point at 7,000 RPM... where everything fades. The machine becomes weightless. Just disappears. And all that's left is a body moving through space and time. 7,000 RPM. That's where you meet it. You feel it coming. It creeps up on you, close in your ear. Asks you a question. The only question that matters. Who are you?“ Carroll Shelby

  • - iMT in Verbindung mit 48V ist bereits in Serie bei KIA zu fahren, wurde vom deutschen KIA-Kompetenz-Zentrum mit Fokus auf den europäischen Markt und seine Vorliebe für‘s Schalten entwickelt.

    Ein schönes Beispiel, dass Marketing funktioniert. iMT ist die Sparvariante, wenn einem der Einsatz eines DSG/Automaten zu teuer ist. Das System habe ich von der OEM-Seite schon länger verfolgt und das ist primär, sekundär und tertiär kostengetrieben, aber das lässt sich natürlich schlechter vermarkten ;) .
    Das einzige was man damit machen kann, ist den Triebstrang zu trennen, aber alle anderen Nachteile bleiben.
    Pro
    - segeln
    - automatisches anhalten und anfahren


    Contra
    - keine automatische Gangwahl
    - keine zugkraftfreies schalten
    - längere Schaltzeiten
    - deutlich schlechterer Komfort in Zusammenhang mit Fahrerassistenzsystemen
    - keine manuelle Beeinflussung der Kupplung und damit fahrdynamisch dichter am Automaten, als am Handschalter


    Besonders sportlich sind diese Varianten normalerweise nicht, aber da kann man sich ggf. überraschen lassen, wie gut die Applikateure das hinbekommen.
    Da bin ich dann auch mal altmodisch und bevorzuge entweder den klassischen Schalter mit Kupplung, oder eine richtige Automatik/DSG.


    Alle anderen Punkte finde ich gut, aber hier wäre ich dann auch konsequent bei einem guten DKG, gerne mit manuellem Modus. Dann kann man den Hybridstrang richtig ausnutzen.
    Und für mich bitte einen Parallelhybrid und keinen leistungsverzweigten, damit man auch wirklich nur mit Verbrenner, oder nur mit E-Maschine fahren kann, ohne dass sich das gegenseitig limitiert.


    Aus der aktuellen Praxis mit einem GTE mit ca. 40 km Praxisreichweite - im Alltag reicht das für fast alle Fahrten, wenn man zu Hause und auf der Arbeit laden kann. 80 - 100 km sind sehr luxuriös und wären schon klasse.

  • Ich rede hier nicht von einem automatisierten Schaltgetriebe á la MB Sequentronic... das war schon vor knapp 20 Jahren eine „Fehlgeburt“. Und definitiv kein Ersatz für ein AT 8) Auch nicht von einem Schaltgetriebe ohne Kupplung...
    iMT gibt es weltweit bisher nur bei KIA... das Kupplungspedal ist weiterhin vorhanden und muss auch zwingend benutzt werden... ist ja ein Schalter, es gibt keinen Automatikmodus.
    Die Kupplung ist lediglich clutch-by-wire...


    “There's a point at 7,000 RPM... where everything fades. The machine becomes weightless. Just disappears. And all that's left is a body moving through space and time. 7,000 RPM. That's where you meet it. You feel it coming. It creeps up on you, close in your ear. Asks you a question. The only question that matters. Who are you?“ Carroll Shelby