Beiträge von Sebastian S.

    Das hat tatsächlich mehrere Gründe:


    • Im Moment ist kein Preisattraktiver Mazda mit Dieselmotor vorhanden
    • Ein Neuwagen macht mir zu viel Geld kaputt
    • Der 6e ist in vielen Belangen für mich ungeeignet: Ich Fahre mittlerweile nahezu jedes Wochenende einfach 300km. Gerade genug, dass der 6e das mit der kleinen Batterie bei diesen Bedingungen mit einer Ladung erfüllt. Allerdings kann ich weder zu Hause, noch unmittelbar an den Zielorten aufladen, was eine 99%ige DC-Ladeauslastung sowie viel Zeitaufwand bedeuten würde. Außerdem sind die Rabatte selbst für Mitarbeiter nicht sehr hoch und das Fahrzeug in der Versicherung zu teuer eingestuft. Versteh mich nicht falsch, es ist ein wunderschönes Auto und unter anderen Umständen wäre der auch sicher eine Option. Die Preise beim öffentlichen Laden sind mittlerweile auch so explodiert, dass sich das kostentechnisch für mich nicht rentiert.
    • Benziner gibt es im Moment nur den 2er Hybrid, der nicht unbedingt Langstreckentauglich ist, und den 2,5l mit 140PS in den anderen Modellen. Die Verbräuche liegen da auch ca. 1-2 l über dem des Golfs bei verhaltener Fahrweise.

    Da das Leasing vom MX-30 zum Jahresende ausläuft und ich dieses Jahr trotz Zweitfahrzeug über 30.000km auf den MX-5 gefahren hab und mir das einfach nur weh tut, musste ein adäquates Fahrzeug er, um Kilometer zu schrubben.


    Bei der Suche fand ich dann bei uns in der Firma ein Inserat:

    VW Golf 7 Variant Facelift 1,6 TDI mit 85kW, EZ: 2020, 1. Hand, 54.500km, 8-Fach bereift.


    Nach kurzen Gesprächen und einer Probefahrt war klar: der muss es sein. Die Ausstattung ist zugegebenermaßen spartanisch, das Highlight ist der Front-Assist mit ACC, sonst gibts nur PDC vorne und hinten.

    Für den Komfort Sitzheizung vorne, ganz wichtig für die Dame und eine manuelle Klimaanlage.


    Bilder hab ich im Moment leider keine zur Hand, das Inserat wurde abgeschalten.

    Er hat einen von VW reparierten Unfallschaden hinten links und übliche Blessuren, wie Türrempler oder eine kleine Beschädigung der Frontstoßstange.

    Ich hab jetzt schon 2 Tankfüllungen durch und bin begeistert, wie laufruhig und vor allem sparsam der Motor ist. Mit Winterreifen bei 125 mit ACC ist bei 95% Autobahn und 5% Landstraße/Stadt sind 4,8l/100km locker drin. Mit einem 50l Tank bedeutet das 1000km Reichweite. Selbst bei durchgängig 180km/h steht noch keine 6 vor dem Komma. Einfach Wahnsinn.


    Mit dem Fahrzeug hab ich jetzt einen Alltagstauglichen und vor allem Zukunftsicheren Begleiter, der dem MX-5 den einen oder anderen Meter ersparen wird.

    Die erste Modifikation ist auch schon drin: Osram LED Lampen fürs Abblendlicht.

    Frage an die Experten:

    Wie stellt Mazda sicher, dass eine Vertragswerkstatt, den Getriebetausch voeschriftsgemäss vornimmt, auch wenn diese Werkstatt an einem MX5 ND noch nie ein Getriebe getauscht hat? Öl unter dem Schaltknüppel nicht vergessen, Getriebe nicht an der Kupplung hängen lassen, Getriebetunnel nicht beschädigen (spätereRoststellen durchKratzer) etc?

    LG Wood1

    Ich weiß ja nicht was du dir vorstellst, aber Mazda ist kein Händlerüberwachungsorgan, das jeden Handgriff überprüft.


    Wenn der Mechaniker Mist baut, weil er oder sie das Werkstatthandbuch nicht liest oder nicht versteht, ist einzig und allein die Werkstatt in der Pflicht etwaige Mängel wieder zu beheben. Mazda selber hat da keine Handhabe.


    Ansonsten kommen die neuen Getriebe mit Öl befüllt.