Biker Oase … da muss ich direkt an die leckere Thüringer denken
Beiträge von Chipmonk77
-
-
Hm JM1ND... bei meinem steht JMZND... kann man da den VIN-Bereich in dem US-TSB trotzdem als Vergleich heranziehen? Mein Kleiner wurde scheinbar nah an besagtem Zeitraum zusammengebaut (Fahrzeugbrief wurde von Mazda D-Land am 03.03.21 erstmalig erstellt...)
Ja kann man… J steht für Japan und M für Mazda. Z bzw. 1 ist codiert für PKW(EU) bzw. Passenger Car(US/CAN). Der Rest bleibt gleich
-
Hier der NHTSA-Link zum betreffenden TSB: https://static.nhtsa.gov/odi/tsbs/2022/MC-10209780-0001.pdf
TSB ist vom 18.03.2022… also eine ziemlich frische Geschichte
Änderung in der Serie bei Modellen ab 02/21…
-
Zumindest bin ich der Meinung, dass serienmäßige G132/184 nicht in dem Maße von Premium Super >98 Oktan profitieren, wie es die alten Motoren getan haben. Damit habe ich aber NUR meine Vergleichserfahrung zwischen G131 und G132 geteilt…
Bei der grundsätzlichen Diskussion zum Thema E10 95 bleibe ich dabei, dass dieser Sprit im Vergleich zu E5 Super 95 eindeutig immer besser ist. Aber im Vergleich mit E5 Super 98 schneidet er halt auch nicht schlechter ab, gefühlt sogar besser… bei meinen NDs zumindest
-
Ich tanke seit einigen Jahren aus Überzeugung E10… nachdem ich eine Werksführung in der Raffinerie Rheinland von Shell hatte
In einfachen Worten läuft das nämlich so:
Rohöl wird destiliert. Destilationsrückstände werden in einem Cracking-Prozess aufgespalten. Danach wird entschwefelt. Dann kommt die Verdelung, diese sorgt hauptsächlich für eine definierte und gleichbleibende Klopffestigkeit (oder auch Kältefestigkeit beim Diesel).
Bis zu diesem Schritt ist das Öl quasi ein Standard-Roh-Super-Benzin der jeweiligen Raffinerie, welches so immer gleich ist - egal an welchen Lieferanten es am Ende gehen wird. Es wird in diesem Prozess noch ausdifferenziert zu hochoktanigem V-Power/Ultimate 102.
Im nächsten Schritt kommt das Blending… hier werden dann auch die Bio-Ethanole zugesetzt. Standardmäßig bis zu 5% und beim E10-Benzin halt 10%. Da - und nur da - ist der Unterschied bei den normalen Super-Benzin-Sorten einer Raffinerie. Shell V-Power Racing und Aral Ultimate 102 haben ebenfalls Ethanol-Anteile, diese sollen jedoch geringer sein.
Der Unterschied zwischen den Sorten der jeweiligen Handelsmarken kommt erst mit dem letzten Schritt der Additivierung… diese Zusätze sorgen dann unter anderem für eine sauberere Verbrennung (z.B. alle Aral Kraftstoffe) und/oder die gewünschte Erhöhung der Oktanzahl. Die Additivierung geschieht erst beim Betankungsvorgang des jeweiligen LKW - das verblendete Grund-Benzin ist immer gleich. Jede Raffinerie hat somit ihr eigenes „Grund-Cuvée“, das an alle Gesellschafter geht. Die Ausdifferenzierung mittels Additiven findet dann - wie gesagt - erst im Tank des jeweiligen Transport-LKW von Aral, Shell, Jet, etc. statt…
Am Markt gibt es nmK nur zwei Sorten, die sich erheblich unterscheiden zur breiten Masse. Shell V-Power Racing hat zusätzlich Gas-to-Liquid Beimischung - wie auch das Helix Ultra Motoröl von Shell.
Total Excellium Super Plus 98 ist das einzige Benzin ganz OHNE Ethanol-Zusätze… vielleicht ist das ja DIE LÖSUNG für die Holzköppe, die einerseits den Sprit mit 10% Bioethanol verteufeln und sich dabei gleichzeitig immer schön die 5%-Suppe rein kippen
Naja… Quintessenz bleibt aber immer, dass ein E10-Benzin einer Handelsmarke grundsätzlich aus den gleichen Bestandteilen besteht wie das E5-Benzin derselben. Aufgrund dessen ist die reale E10-Oktanzahl auch halt 1-2 höher als beim E5-Super 95… Grundbenzin und Additive sind gleich.
Ich tanke ausschließlich E10 und bevorzuge dabei - wenn möglich - das Aral E10-Fuel Save 95… es soll die besten Reinigungsadditive zugesetzt bekommen. Endrohr, blabla … einfach selbst ausprobieren
Beim ND kann ich auf drei verschiedene Motoren zurückschauen… welche sich - subjektiv - schon unterschieden hatten bzw. haben. Mein G131 hatte leistungsmäßig erheblich von höheren Oktanzahlen profitiert… bis „hinauf“ zum Aral Ultimate 102. Mit E10-95 auf dem Niveau von E5-98, dabei aber mit einem - subjektiv - etwas helleren Verbrennungsgeräusch.
Mein G184 hat dagegen überhaupt nicht vom Aral Ultimate profitiert, fuhr damit gefühlt sogar etwas schlechter bzw. hörte er sich so an. Das Verbrennungsgeräusch ist eh grundsätzlich anders im Vergleich mit den ND1-Motoren, leistungsmäßig war kein Unterschied zwischen E10-95 und E5-98. Mit E5-95 war ich in dieser Zeit zugegeben nur sporadisch in Kontakt gekommen… und habe mir jedes Mal „eingebildet“, dass er damit noch am lahmsten ging.
Beim Umstieg auf meinen G132 habe ich dann voller Freude wieder das Aral Ultimate 102 getankt… und war enttäuscht, da er hiermit nicht einen Deut besser ging. Auch ist das generelle Verbrennungsgeräusch durch die veränderte Einspritzung (3 statt 2 Einspritztakte, höherer Einspritzdruck, gleichmässigere Zerstäubung, Verteilung und Verbrennung des Kraftstoff-Gemischs) genau wie beim G184 hörbar anders. Ähnlich diesem auch kein Leistungs-Unterschied zwischen E5-98 und E10-95… bisher habe ich E5-95 daher gar nicht erst getankt.
Für mich stellt sich die Sache so dar:
MEIN G132 fühlt sich am wohlsten mit einer höheren Oktanzahl bis max. 98, das E10-95 ist dabei keinen Deut schlechter. Dafür sauberer, umweltfreundlicher und inzwischen erheblich günstiger. Einen Mehrverbrauch zu E5-98 kann ich nicht sehen und einen Vergleich zu E5-95 nicht ziehen… mit Aral E10-95 Fuel Save als Quasi-Standard verbrauche ich deutlich unter 6L/100km, da lohnt das rechnen gar nicht erst
Mir hat der Charakter der ND1-Motoren besser gefallen, der G131 hörte und fühlte sich noch sportlicher an und profitierte mehr vom hochoktanigen Benzin als mein G132. Den Vergleich zwischen G184 und G160 habe ich nicht, MEIN G184 hörte sich auf jeden Fall genauso langweilig an wie MEIN G132 und verhielt sich gleich bei den unterschiedlichen Kraftstoffen.
Mic drop… jetzt könnt ihr mich kreuzigen
-
NemesisNC Hallo Chris, muss meine Teilnahme leider unter Vorbehalt stellen, da die Räder zwar drauf sind, aber die Begutachtung hat nicht geklappt, muss mich erst um einen neuen Termin kümmern, vor der Begutachtung wollte ich keine Tour fahren, könnte Ärger geben.
Hast Du allgemein Probleme wegen der ET44… oder passt das evtl. nicht über die Bremse
? Drücke die Daumen, dass Du schnell ins Fahren kommst
-
Seit langer Zeit mal wieder ein kleiner Zwischenstand:
Chō geht inzwischen stramm auf die 20TKM zu und Anfang Mai geht‘s dann zur 1. Inspektion
Bis dahin habe ich mir noch Einiges vorgenommen und hoffe, dass ich das zeitlich gewuppt kriege. Es stehen bis zum Ende des Monats noch an:
- Federvorspannung vom Öhlins Fahrwerk nachstellen und evtl. die Höhe leicht korrigieren
- Fahrwerksvermessung inkl. abermaligem Entspannen aller Buchsen
- Spoiler und LED-Sidemarker von Zymexx montieren
- Politur mit Mezerna 2400 und CarPro Essence sowie Versiegelung mit LE EcoShield
In den letzten Monaten hatte ich mich nicht wirklich gekümmert und bin am Ende einfach nur durch die Gegend gefahren, wenn es mal passte. Das aber immer mit einem Lächeln im Gesicht
Aktuell bewege ich meinen MX-5 auch gerne virtuell… Gran Turismo 7 ist ja frisch draußen und als Fan der ersten Stunde fesselt mich das Spiel auch im 7. Teil noch
Oft komme ich gar nicht erst zum Fahren, weil ich mehr mit dem Styling meiner 200 Preziosen beschäftigt bin
Wie es sich für ein japanisches Spiel gehört, ist lediglich der G132 ST vorhanden, noch dazu mit der dortigen S-Basis… also einmal ohne alles, bitte. Es fehlen der hintere Stabilisator und das LSD, sowie das MZD und die Ledersitze.
Erst habe ich mich daran gemacht, so gut es geht mein aktuelles Setup abzubilden - also mit dem Öhlins, den leicht breiteren OZ-Felgen mit einer etwas breiteren Spur und dem ESD. Dazu vorne ein etwas härterer Stabi als hinten wie in den EU-Modellen und eine erhöhte Karrosseriesteifigkeit durch das Strebenpaket und schlussendlich Anpassung des Gewichts. Ging soweit problemlos…
Danach habe ich mich daran versucht, meinen mondsteinweißen G184 so gut es geht abzubilden. Das ging relativ gut von den Motorwerten mit den passenden Tuningmaßnahmen. Bohrung und Kolbenhub erhöht, kleiner Kompressor für etwas mehr Drehmoment und ein paar weitere Teile. Herausgekommen ist eine gute und gleichmäßige Leistungskurve (kann man als Chart anzeigen) mit der richtigen Leistung und Drehmoment. Da etwas Hubraum fehlt, ist allerdings das Drehzahllimit auf 7.700 Touren erhöht um die Leistungswerte zu erreichen. Das STX mit der leicht unterdämpften 70er-VA ist (so gut es eben geht) genauso drin wie meine 16“Bereifung und das LSD.
Wer also Bock hat, in GT7 mal einen G184 zu fahren, kann sich ganz gut daran orientieren… hier sind die Charts zu meinen beiden MX-5:
A7702E7D-44C0-437E-B492-310F735B77B4.jpeg
F125345D-CF11-4037-B2B9-6C0456ACCD63.jpeg504E8344-B5A3-4D7D-8938-E5D65D3C3CFE.jpegED8F81F8-823B-492D-9BD8-206BDFE5B146.jpeg
8D62FE93-405E-4D4D-9D00-F676E14BF927.jpeg0FCE5903-3155-434E-8AD8-3FC5B810EA52.jpegC19944AF-056A-41B0-9554-1C8DB82A0CAD.jpeg
-
Hallo Wolfram,
da wäre ich verdammt gerne dabei…
-
Leider muss ich meine Teilnahme an der Tour canceln… und hoffe, wir sehen uns einfach später im Jahr an anderer Stelle. Habt viel Spaß und eine saubere Fahrt
-
Der G132 ist das „billige“ Basismodell und macht keinen Stich gegen den Motor des G184… er ist daher besser geeignet für die Leute mit schmalem Geldbeutel und geringen Ansprüchen.
Wer reinen Fahrspaß sucht, sollte aber tunlichst die Finger davon lassen und den G184 nehmen… leider habe ich zuletzt die falsche Kaufentscheidung getroffen und bin jetzt immer total unglücklich beim alleine rum Fahren.
Auf gemeinsame Touren in die Eifel traue ich mich auch gar nicht mehr mit der lahmen Büchse… die bemitleidenswerten Blicke der G184-Fahrer nagen einfach zu sehr an meinem Selbstbewusstsein.
Ausserdem habe ich früher auch immer so gerne Nachtisch gegessen… das geht jetzt nicht mehr, da ich jedes an mir eingesparte Gramm brauche wegen dem schlechteren Leistungsgewicht. Naja - das Gute daran ist wiederum, dass ich damit ein paar Euro einspare. Wenn ich weiter tapfer dran bleibe, kann ich mir bestimmt irgendwann auch einen RF leisten. Ist ja auch kein richtiges Leben - so ganz ohne festes Dach über dem Kopf…