Beiträge von Chipmonk77

    Ist es denn nicht so, dass auch die Android Apps für eine AndroidAuto-Kompatibilität ein GUI bieten müssen, das ohne Touch bedienbar und in der Funktionsvielfalt beschränkt ist:/

    Oder möchtest Du einfsch das ans MZD angeschlossene Android-Phone im AA-Modus weiterhin auch händisch auf dem Phone bedienen können?


    Bei Apple ist das alles eher restriktiv… und wer als Appentwickler das CarPlay integrieren möchte, wird ziemlich gegängelt. Dinge wie beispielsweise manuelle Zieleingaben im Navi (also ohne Siri), Nachrichten lesen oder auch nur mit Infos überfrachtete GUIs sind schlicht und einfach nicht erlaubt. Wer das als App-Entwickler nicht leisten kann oder möchte, ist halt raus.

    Was aber freigegeben wird, das funktioniert dann auch dementsprechend intuitiv und ohne große Ablenkung. Für CarPlay-Nutzer ist daher eine (zwar vorhandene) zusätzliche MZD-Touch-Funktionalität im Stand schlichtweg überflüssig. Mit dem Controller scrollt man immer schneller durch die übersichtlichen und schlanken Menüs als händisch auf dem Screen8) Auf dem iPhone-Screen kann man allerdings immer per Touch bedienen, auch im CarPlay-Modus während der Fahrt. Dafür gibt es dann auch eine übersichtliche Ansicht, die aber manuell wieder in den eigentlichen Zustand gesetzt werden kann… also quasi das GUI ohne aktives CarPlay.


    Daher mein Tip: Erstmal abwarten, bis Dein MX-5 geliefert ist. Dann kannst Du selbst sehen, wie AndroidAuto in Kombination mit dem Mazda-MZD so funktioniert… und wie/ob es Dich bei Deinen im Auto-Alltag genutzten Apps beschränkt.
    Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich mir die Vorfreude nicht dadurch verderben, dass Du pauschal eine Bedienung ohne Touch-Funktion als „No-go“ empfindest;)

    Bevor hier irgendwelche Missverständnisse aufkommen… die neuen Ausgangswerte für die VA-Spur haben‘s irgendwie nicht mehr auf die rechte Spalte des Ausdrucks geschafft:saint:.
    Adrian hatte aber natürlich die von mir gewünschten und „üblichen“ 0°05' Einzelspur eingestellt8)


    Die VA-Buchsen wurden nicht mehr vor Ort entspannt, da ich das schon selbst gemacht hatte beim Einbau und die Höhe danach nicht mehr verändert wurde. Bei der HA war das so, daher nochmal alle Buchsen entspannt im Rahmen der Fahrwerkseinstellung… welche natürlich die VA mit einschloss.

    Kleines Update nach einer tollen Rhein-Mosel-Tour am letzten Wochenende:


    Im Vorfeld der Tour wurde Chō bei Zymexx neu vermessen und auf meine Wunschwerte eingestellt. Dabei wurden nochmal die hinteren Buchsen entspannt. Sieht jetzt so aus mit diesen Werten:

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    Für den Alltag und meine gelegentlichen Touren ist das sportlich genug und es fährt sich damit dementsprechend entspannt und vertrauensfördernd… für mich passt das so ganz gut. Sollte ich aber in der nächsten Saison dann endlich mal enge Pässe unter die Räder bekommen:saint:… ich würde die Sturzwerte speziell dafür nochmal erhöhen wollen.
    Beim Reifendruck habe ich es im Grunde mit 2,0bar belassen, was dann bei beherzter Fahrweise 0,2-0,3bar mehr ergab und sich gut fuhr. Im Erzgebirge hatte ich Mid-Tour nochmal den Luftdruck nach unten korrigiert gehabt auf warme 2,1bar, rückblickend war das der schlechtere Schritt gewesen…

    So hat der CPC6 dann am Samstag über 300km bei sonnig-warmen Temperaturen durchweg geliefert und fühlte sich über die gesamte Distanz gleich gut an:thumbup:

    Das Öhlins-Fahrwerk hatte dann auch seinen ersten Härtetest… und den bestanden8) Ich kann da gar nicht soviel differenziertes Feedback geben… es funktioniert einfach gut. Punkt.


    Trotzdem gibt es doch noch ein paar interessante Eindrücke zu berichten:

    Abgesehen von den eh verschiedenen Fahrervorlieben und auch einer mal mehr oder minder ausgeprägten Sensitivität ggü. dem Feedback des Fahrwerks… irgendwie scheint das Öhlins schon arg unterschiedlich rüber zu kommen in der subjektiven Komfort-Wahrnehmung.

    Bei allen Gemeinsamkeiten sind die NDs hier im Forum aber auch schon ziemlich verschieden, wenn es um Rad-/Reifen-Kombis, Gewichte, Geometrie, etc. geht.
    Ein relativ extremes Beispiel wäre da z.B. mein Chō und der ebenfalls Öhlins-bestückte RF von unserem Tourguide Marc futurebreeze

    Hier ein insgesamt leichterer G132 ST mit 14,4kg Radgewicht und schmalen, kleineren 205/45 R16 Conti-Straßenreifen mit Serien-ET45 und moderat steifen Streben. Da ein (mehrgewichtiger) G184 RF mit insgesamt schwereren und auch größeren Rädern (Rota 17x7,5 ET35 mit steifen 215er(:/) Nankang-Track-Reifen) und einer Monster-Domstrebe vorne.

    Ich bin die Tour mit komfortablen 11/12 Clicks gefahren. Marc hat Mid-Tour auf 14/15 Clicks (:/) aufgedreht, da es ihm zu unkomfortabel gewesen war…

    Celijoe hatte noch am Vorabend auf einer gemeinsamen Mitfahrt mit mir und ebendiesen 11/12 Clicks auch gemeint, dass ihm das Fahrwerk komfortabler (und leiser) vorkäme als das Street in seiner Anni mit Standardeinstellung der Dämpfer. Ist also nicht so, dass ich jetzt vollkommen schmerzbefreit wäre mit meinem Komforteindruck unter 11/12 Clicks:saint:

    Auf der Rückfahrt über die AB hatte ich aber ( wie auch schon hin) wieder auf 13/14 Clicks gestellt…was natürlich nochmal entspannter war. Allerdings mit vollem Kofferraum auch schon ab und an zu weich auf der HA für meinen Geschmack.

    Der Super-Q klingt interessanter und insgesamt weniger bassig als vorher unter dem G184, wurde auch von anderen (hinterherfahrenden) Tourteilnehmern als „exotischer“ klingend empfunden im Vergleich mit den üblichen AGAs hier im Forum. Find‘ ich ebenfalls und bin happy damit…:)


    Heute habe ich Chō wieder beim Händler abgegeben… ein bei der Aufbereitung entstandener Lackschaden muss noch behoben werden. Wieder vom Hof bin ich dann mit einem nagelneuen Mazda 3 SkyActive-X gerollt (Km-Stand 20!)… und er kam mir beim Ausparken wie ein Schiff vor:D

    Bin ja einzig den kleinen und übersichtlichen MX-5 gewöhnt:saint:

    Erster Eindruck von den Assistenten und dem MZD auf dem neuesten Stand… könnte/sollte schnellstmöglich auch Einzug in den modellgepflegten MX-5 finden:thumbup:Der aktive Tempomat funktioniert einfach gut auf der AB, der Spurverlassenswarner ist diskreter mit dem Lenkradvibrieren. Aktiver Lenkeingriff lässt sich abschalten, er ist erstmal ziemlich ungewohnt und bisweilen etwas ruppig. Das HeadUp-Display ist einfach gehalten und genügt damit ohne dabei direkt zu nerven. Das halbdigitale Instrumenten-Panel ist richtig gut:thumbup:Der analoge Look bleibt dabei vollkommen erhalten und ist sehr übersichtlich. Die aktuellen Tempolimits werden auf dem Tacho fein gesetzt und die adaptive rote Markierung der überschrittenen Geschwindigkeiten vermittelt ein intuitives Gefühl für die Höhe der Überschreitung. Wer schon einen Mazda 3 gefahren ist, versteht wohl was ich damit meine:P

    Das Bose-System klingt immer noch nicht wirklich Premium und ist standardmäßig weiterhin mit der altbekannten Bose House Curve geplagt. Aber nun kann man immerhin ein lineares Stereo-Setting wählen (Centerpoint muss dafür aus sein!) und damit werden dann die unteren Frequenzbereiche wieder um ein paar db gesenkt und die oberen Frequenzbereiche erhöht. Immer noch nicht wirklich gut das Ganze, aber halt schon besser als bisher im MX-5 8)

    Das MZD in seiner neuesten Version ist ebenfalls besser und flotter, aber in seiner Funktionsvielfalt weiterhin eher sparsam. CarPlay profitiert in der Kombi-Ansicht zwar vom breiteren Screen… ist IMHO aber nicht wirklich darauf optimiert. Start-/Stop ist spürbar komfortabler, die Ergonomie Lenkrad-Sitz-Schalthebel für meine Maße nicht mehr so optimal wie beim MX-5.

    Bin froh, wenn ich ihn wieder habe:)

    barbara Dein iPhone SE 1stGen hat einen A9-SoC… der ist schon ziemlich schwach für heutige Anforderungen. Ich habe beim ersten ND mein nachgerüstetes CarPlay-Modul (original kabelgebunden) noch in Verbindung mit einem iPhone 6 (A8-SoC) genutzt, das war dann auch ziemlich grenzwertig gewesen8)

    Die gleichzeitige Nutzung von Spotify und TomTom bei hohen Aussentemperaturen hatte da oftmals erst mit Tonaussetzern rumgemuckt und schlussendlich fast immer in einem Shutdown geendet.


    Was (leidlich) hilft bei hohen Temperaturen:

    • Nutzung von nur einer Navi-App ohne gleichzeitiges Musikstreaming vom selben Device
    • Device möglichst vollgeladen anschließen, da dann nur eine intermittierende Erhaltungsladung erfolgt (Temperatur-Mangement;))
    • Gleichzeitige WLAN/BT-Nutzung vermeiden (kein CP2Air, kein aktiver Hotspot, keine zusätzliche MZD-Verbindung mit einem Wifi-Dongle im Auto, keine Bluetooth-Verbindung mit MZD)
    • Stromsparmodus nutzen, um automatische Hintergrundaktivitäten vom System bzw. nicht aktiven Apps zu reduzieren/unterbinden (Einstellungen>Batterie>Stromsparmodus)

    Nachdem ich auf ein aktuelles iPhone gewechselt hatte, sind diese Dinge dann natürlich nicht mehr nötig gewesen… also evtl. doch der Zeitpunkt, auf ein neueres iPhone umzusteigen:/:saint:?!

    Ich habe im letzten Jahr einen ( für mich) aufschlussreichen Wechseltest gemacht. G184 vs G160, gleiche Reifendimension, fast gleiches Radgewicht, weitgehend ähnliches Fahrwerks-Setup. Gleiche abwechslungsreiche Kurz-Teststrecke mehrmals mit beiden MX-5 gefahren mit Fahrerwechsel.
    Der G160 hatte zu dem Zeitpunkt wimre keine Hardware-Modifikationen abseits der Auspuffanlage, jedoch ein vom seriösen Tuner in mehrfachen Schritten angepasstes ECU-Mapping auf der Grundlage von Data-Logs im realen Fahrbetrieb. Das Forumsmitglied ist hier ein alter Hase und für seine idR sehr differenzierte Betrachtungsweise bei unterschiedlichen technischen Aspekten rund um den MX-5 geschätzt.

    Er hatte zu dem Zeitpunkt noch keine wirkliche Fahrerfahrung mit einem G184 gehabt, ich nicht mit einemn „gemappten“ G1608) Auch wenn der Grund der Testfahrten beim Fahrwerk lag, waren wir beide doch sehr gespannt auf die motorseitigen Unterschiede.

    Den G160 empfanden wir im unteren Drehzahlbreich als etwas „wacher“, was wir dann auf eine im Vergleich etwas aggressivere Gaspedal-Kennlinie geschoben hatten. Das Drehzahllimit von 7300rpm war sehr gut erfahrbar, ohne dass sich der Motor dabei obenrum irgendwie „zäh“ angefühlt hätte. Mein G184 ging da keinen Deut besser (oder auch nur entspannter) zur Sache in dem Drehzahlbereich.

    Die zahlreichen ECU-Log-Files bei den Messfahrten im Zuge der ECU-Abstimmung hatten nach meinen Infos einen messbaren Performance-Zuwachs gebracht… woran ich nach der eigenen Testfahrt auch nicht mehr gezweifelt habe.

    Das Forums-Mitglied ist bekannt dafür, dass er bei gemeinsamen Touren immer, immer, immer erst genau beim Passieren des Ortsausgangsschilds von den erlaubten (und penibel genau eingehaltenen) 50km/h herausbeschleunigt. Worauf ich mich daher immer sehr genau einstellen konnte beim hinterherfahren… und mich dabei dann auch genauso „ehrlich“ verhalten habe, also auch 50km/h am Ortsschild. Das habe ich bzw. wir beide in den letzten 2 Jahren dutzende Male gemacht, da ich eh am Liebsten hinter ihm fahre… und nie war ich dabei sichtbar schneller, also so dass ich den Zeitversatz von idR 0,5-1sek mit meiner nominellen Mehrleistung wieder hätte rausfahren können bis gut über die erlaubten (und weitgehend eingehaltenen;)) 100km/h.
    Die o.g. erst viel später gemachte Test-Vergleichsfahrt war dann nur meine letzte Bestätigung dafür gewesen, dass das ECU-Mapping wirklich was gebracht hatte.


    Jetzt sollte ich wohl mal ‘ne Schüssel Popcorn zubereiten gehen…8o


    Und bevor jetzt wieder Sprüche kommen von unseren „performanten“ Fahrern, denen ich ja nicht das Wasser reichen kann… beim stupiden hochbeschleunigen Ortsausgangs spielen IMHO fahrerische Unterschiede keine wirkliche Rolle.