Beiträge von milka

    Wieso passt der Skyactiv-X nicht in den ND?

    Er ist bisher nicht entsprechend appliziert, aber ich würde das nicht verallgemeinern.

    Mir fallen auch heute ein paar Modelle mit dem 2.0l Skyactive-G ein, die nicht direkt schreien, dass dieser Motor in ein Spaßauto sollte.


    Die Frage für mich ist viel mehr: lohnt es sich, einen neuen Motor für ein Modell anzubieten, das vermutlich näher am Ende als am Anfang seiner Lebenszeit steht?

    Was ich eh noch nicht verstanden habe: Hersteller bauen jeden Mist ins Lenkrad ein. Warum gibts da noch nix mit Puls- und Gesundheitsfunktionen, wie wir das von jedem Fitnessgerät im Studio kennen oder von Smartwatches. In Kombination mit Innenraumkamera ließen sich da Gesundheitsparameter ablesen, die wiederum gesammelt frühzeitig Erkenntnisse über gesundheitliche Probleme am Steuer (Stichwort Blackout) erkennen ließen.

    Kommt ;)


    Innenraumradare aber auch RGB time-of-flight Kameras unterstützen das Messen von Puls und Atmung. Gedacht ursprünglich für die Überwachung vom Fond (Child presence detection), ist das auch für den Fahrer denkbar - und wird auch "bald" auf den Markt kommen.

    Der Leaf war einer der Vorreiter in Sachen Großserie bei der E-Mobilität und eines der mistverkauften Elektrofahrzeuge auch noch in zweiter Generation. Die Behauptung, die Japaner würden nichts mit batterieelektrischen Fahrzeugen am Hut haben, war einfach Mumpitz.

    Ich hatte den Fall, nachdem ich ein neues Verdeck bekommen hatte. Daraufhin wurden die Clips montiert. Die haben recht genau ein Jahr gehalten. Der FMH hat die aber ohne weitere Berechnung dann wiederum erneuert.

    Naja. Eigentlich sind kamarabasierte Lösungen heute sogar in Summe bei meheren Assistenten günstiger als ein zusätzlicher Radar. Daher ist der Notbremsassistent etc., also was wichtig für den NCAP ist, bei den meisten Kleinwagen kamerabasiert.

    Die darfst du aber nicht vergleichen. Es geht hier um den Abstandstempomaten. Ein solcher lässt sich nicht in vergleichbarer Qualität zu einem radarbasiertem System mit günstigen Kameras bauen. Das z.B. geht für einen AEB, um die Vorgaben zu erfüllen, ein ACC ist allerdings etwas zickiger in der Applikation.

    Selbst für besagte Kleinwagen wäre ein Radar noch günstiger. Das erkennt aber keine Fahrbahnmarkierungen. Also brauchst du sowieso die Kamera und verzichtest dann aufs Radar.

    Also müsste Mazda entweder ein neues Design mit teurerer Kamera nehmen oooooder man „flanscht“ nur das Radar dran. Das ist in dem Fall günstiger.

    Insofern müssten Autohersteller und Behörden diesbezüglich mal tätig werden.

    Zu erkennen, was der Fahrer gerade macht, Ist eins der Themen, womit sich durchaus beschäftigt wird.

    Systeme wie z.B. ein GM Supercruise haben da schon recht früh mit angefangen.


    Jetzt aber der Knackpunkt: du möchtest nicht, dass das Auto die sagt, wann Pause angesagt ist. Bei LKW Fahrern sind solche Pausen nicht ohne Grund vorgeschrieben.

    Genauso kenne ich Leute, die sagen, dass das überhaupt nichts macht, wenn sie mal am Handy sind. Die Studienlage dazu sagt auch klar etwas anderes.

    Der Dritte will überhaupt nicht, dass das Auto den Innenraum überwacht. (Und Tesla hat da gerade etwas ganz dummes gemacht bzgl. des Datenschutzes)


    Wer entscheidet jetzt, was davon sinnvoll ist? Das wäre im Endeffekt die Politik und schon sind wir wieder am Start der Diskussion.


    Für die USA wird es übrigens Pflicht, dass Kinder auf der Rückbank erkannt werden müssen. Die wurden zu häufig im Auto vergessen. Aus dieser Not kann man eine Tugend machen und dem Fahrer Atem und Puls des Kleinkindes im Tacho einblenden. Eben damit sich nicht kurz einer umdreht, was der/die kleine denn macht und vorne lauert gerade das Stauende.

    Finde ich ein gutes Argument: Gurtakzeptanz.

    Die Einstellung zum Gurt damals war ziemlich identisch wie zu den Assistenten heute. Es hieß, dass der Fahrer bevormundet wird und das wirklich niemand braucht. Das ging so weit, dass Daimler den Airbag in den Markt drückte, damit die Leute diesen nervigen Gurt nicht tragen mussten. Und dann piepst das auch noch, wenn man ihn nicht anlegt! Mit Blick auf den Thread erkenne ich frappierende Parallelen.

    Die Sicherheitszelle schützt definitiv keine Fußgänger, Radfahrer etc. Beim Spurwechsel jenseits von 120km/h ist dann auch der Bereich erklommen in dem Beten recht hoch im Kurs steht. Da hilft nur noch Platz, um Energie abzubauen vorm Einschlag.


    Es gibt gute wie schlechte Assistenten. Mein LDW im MX-5 gehört zu der Kategorie "at least you tried". Den hätte man sich sparen können. Deshalb wäre es aber nicht der richtige Weg, alle Systeme in Frage zu stellen.


    Eine Gewichtsbesteuerung wäre für die oben genannten gefährdeten Verkehrsteilnehmer auch nicht wahnsinnig wichtig. Ob dich eine Tonne, eineinhalb Tonnen oder zwei Tonnen wegrammen: Das läuft sehr unelastisch ab. Für andere Fahrzeuge kann man darüber reden, aber so richtig viel Fleisch ist an dem Konzept nicht dran. Spätestens mit batterieelektrischen kommt recht viel Gewicht zusammen.


    Bei der vorgegaukelten Sicherheit stimme ich dir ein Stück weit zu. Bei vielen Assistenten wird die Funktion mal mehr oder minder freiwillig getestet. Der Mensch sieht die Funktion 1x, 2x, 3x... also funktioniert sie IMMER! Auch bei Regen, Schnee, Nacht und Nebel. Ein übler Trugschluss, der schnell zu viel zu viel Vertrauen in das System führt. Bestes Beispiel sind Leute, die sich dabei Filmen, wie sie auf dem Rücksitz ihres Teslas hocken, bei dem der Autopilot fährt.


    Die Entkopplung des Fahrgastraumes ist ein ein zweischneidiges Schwert. Klar, das nimmt etwas den Bezug auf die Kräfte, die dort walten, aber ich sehne mich wirklich nicht dahin zurück, dass ich ab 140km/h die Ohren anlegen muss und mir das Fahrwerk zu verstehen gibt, dass Bullenreiten auch ganz nett sein könnte. Gleichzeitig ist ein Teil der Entkopplung bzw. des Ausbügelns der Härte dafür verantwortlich, warum Autos heute Dinge mitmachen, die früher jedem normalen Fahrer das Genick gebrochen hätten.


    Fahrertraining oder zumindest Auffrischerkurse wären definitiv sinnvoll. Die Auslegungen der StVO sind teilweise höchst individuell. Manche begreifen es mehr als einen Vorschlag. Grenzbereiche werden nie erfahren. Das ist total merkwürdig in einem Land, in dem man unbegrenzt fahren darf. Sonst wird hier jede Büroklammer reguliert und da sagen wir uns: Ach, geschenkt, mach halt, wird schon schiefgehen.

    Ich benutze gerne die App "Roads" mit CarPlay. Wenn man jetzt keine allzu abgedrehten Ziele anfahren möchte, gibt es für sehr viele Abschnitte einer Route sehr schöne Strecken. Die App wurde von Porsche gekauft, man muss aber keinen Porsche haben, um sie zu nutzen :)

    Erfüllt nicht ganz die Anforderung eines Navis, das einen direkt von A nach B bringt, aber zum Planen von Touren geht sie gut.