Beiträge von Bonc

    Okay, das ist mir neu :/

    das kann natürlich sein, wird natürlich von den Werkstätten überhaupt nicht gerne gesehen, was in der Natur der Sache liegt und führt sicherlich auch, im Fall eines Falles mit dem Hersteller zu Diskussionen, aber auch dieser unterliegt den gültigen Rechtsnormen. Daher sehe ich das recht entspannt.

    Danke dir 👍🏻


    Was mir allerdings nicht einleuchtet ist, wenn du in Zukunft selber den Ölwechsel machen willst, verzichtest du dann freiwillig auf die 6 Jahre Garantie?

    ich verzichte nicht auf 6 Jahre Garantie, wenn ich belegen kann, und das kann ich, dass ich ein für das Fahrzeug zugelassenes Öl verwendet habe. Ein Ölwechsel muss auch nicht zwangsläufig in einer autorisierten Fachwerkstatt vorgenommen werden, sondern muss/sollte fachmännisch (und natürlich auch fachfraulich) erfolgen. Ein Ölwechsel ist bekanntlicher weise keine Raketenwissenschaft.


    Letztendlich fahre ich nur in die Mazda-Werkstatt um den "Stempel im Serviceheft" wegen der Garantie zu erhalten.

    Wird Mazda auch nicht. Der wird so ähnlich noch locker 10 Jahre außerhalb Europas (und Chinas) verkauft werden. Der Elektrozwang gilt nicht weltweit. Das ist nur unsere (und Chinas) Blase. Aber vielleicht wird der rechtsruck in Europa so stark, dass 2030 der E-Zwang komplett abgeschafft wird. Klammer zu. Verwässert wird das 2030 Verbrennerverbot notgedrungen sowieso.

    Ich weiss nicht woher du deine Informationen beziehst, aber es gibt kein "Verbrennerverbot" ab 2030. :/

    Ich habe im September für meine 1. Inspektion 262 € bezahlt.


    Das ist noch einigermaßen human, bis auf das 0815 5w30 er Mazda Öl (0 w20 wollte ich nicht mehr geben), mit einem Ltr. Preis von 25,58 incl. MwSt. Für den Preis leg ich mich beim nächsten mal selbst unters Auto, kauf mir den passenden Ölfilter für den G184 nebst Dichtung und hab dann die Möglichkeit mir das hier im Forum empfohlene Ravenol reinzukippen.


    Dafür bekomm ich besseres Öl, spart noch Geld, macht dreckige Ölfinger und mir zumindest Spaß. Vom gesparten Geld (die eingesparten AWs für den Ölwechsel spendiere ich meiner Werkstatt) kann ich ich mit der Madame lecker was essen gehen. Die Ölentsorgung erfolgt dann kostenfrei auf dem Wertstoffhof.

    liqueur , Du hast nur die Hinterreifen getauscht ? Du fährst also tatsächlich hinten mit Goodyear und vorne mit Bridgestone?

    Sorry, aber bei solchen Experimenten ist der auf 0,1 Bar genau eingestellte Reifendruck dein kleinstes Problem.


    Verkaufe alle vier Bridgestone Reifen und ziehe vier Goodyear auf. Eine "Mischbereifung" mit mehreren Herstellern vorne und hinten ist ein unkalkulierbares Risiko.

    Dies ist eine pauschale Aussage, die im Allgemeinen so nicht zu verifizieren ist. Wäre dies tatsächlich der Fall, würde die StVZO dies expliziert verbieten bzw. das Auto würde keinen Gutachter-Segen bei der HU erhalten. Nur das Mischen von Reifen auf einer Achse kann zu Problemen führen und ist verboten, streng genommen aber auch nur bei der Mischung von Radial und Diagonalreifen gem. §36 StVZO.


    Daher ist das Mischen von Reifen achsenweise weder verboten noch als gefährlich zu titulieren und nicht unüblich, insbesondere wird dies gerne im Rennsport oder auch bei Track-Fahrern vorgenommen, die Wert auf jede 1/10 Sekunde legen. Wie der Kollege es geschildert hat, kann es sehr wohl Sinn machen, auf der Antriebsachse einen anderen Reifen mit einem anderen Gripniveau zu montieren und vorne den Werksreifen belassen.


    BTW Auch bei MTB- und Downhill-Fahrern gängige Praxis, vorne habe ich z.b. einen Reifen mit einer weicheren Flanke und hinten mit Flankenverstärkung aufgezogen.

    gähn... hmm? ... war was? ah der berühmte Sack Reis in China .. na denn ... :sleeping:

    Ich weiss, dass du die Fahnen für deinen Konzern gerne hochhälst. Ist auch absolut nachvollziehbar und muss auch so sein. Alles gut :thumbup:


    Jedoch war der e-Up und erst recht der e-Golf nach meiner Meinung) für VW vor 2015 auch eher nur "Versuchsträger" um nicht noch letztendlich den Anschluss zu verlieren, falls sich e durchsetzen sollte. Nichts desto trotz war auch 2013 die deutsche Automobil-Lobby sehr daran interessiert, was man auch in den Medien dieser Zeit nachvollziehen kann, dass e keine Zukunft hat und Diesel bitte unbedingt bevorzugt werden sollte. Das Ergebnis kennt man ja.


    Mazda hat bis heute noch nicht wirklich die Kurve diesbezüglich bekommen, daran erkennt man auch die nicht vorhandene Priorität des europäischen Marktes für Konzerne, die größtenteils ihren Markt in Asien und North-America sehen.


    Aber es geht hier um das FL des ND ...

    Habe eher die Elektrifizierung gemeint. Vor 10 Jahren hat niemand daran gedacht ist ja nicht so ganz zutreffend??

    ah ok, verstehe. Da haste du natürlich recht. Damit waren diejenigen bekannten Massenhersteller gemeint. Mit Ausnahme von Tesla in den USA haben vor 10 Jahren in Europa mit Ausnahme von Renault und PSA alle anderen auf Benziner und Diesel (Grüße gehen raus in die JVA's nach Wolfsburg und Ingolstadt ;)) und in Japan mit Ausnahme von Toyata und Honda, noch gar nix bzw. pseudomässig was damit am Hut gehabt.