In meiner ca. 50 Jahre alten Betongarage hängt ein Thermometer mit Hygrometer und die Luftfeuchtigkeit ist mir leider immer etwas zu hoch. Habe mal spaßeshalber diese einfachen Luftentfeuchter mit Granulat verteilt und die ziehen einiges an Wasser raus. Leider habe ich zwar einen (schwach abgesicherten) elektrischen Stromanschluss, der aber nur für das Garagentor gedacht ist und obendrein am Gemeinschaftszähler hängt. Also scheidet wohl ein elektrischer Luftentfeuchter aus.
Wenn ich den Wagen mal einige Zeit nicht fahre wegen Schlechtwetter oder keine Zeit, versuche ich deshalb wenigstens alle 2-3 Tage mal die Garage für 10 Minuten zu öffnen, damit ein gewisser Luftaustausch stattfinden kann. Die Garage hat zwar ein Belüftungsloch (aka Spinnenbesuchseinrichtung
), aber das reicht nicht wirklich aus.
Glücklicherweise hat mein elektrisches Garagentor eine zeitlich auf ca. 15 Minuten beschränkte Torstellung, in der es nur einen Spalt oben geöffnet ist. Das hilft sicherlich auch ein wenig bei der Luftzirkulation.
Was ich auch schon mal gemacht habe, ist einen Akku-Ventilator für 1-2 Stunden laufen zu lassen.
Man muss dabei aber auch immer aufpassen, dass man sich beim Lüften nicht noch feuchtere Luft von draußen in die Garage holt.
Was ich auf jeden Fall immer versuche zu vermeiden, ist den nassen Wagen nach einem Regenguss in die Garage zu stellen. Geht es nicht anders, dann bleibt die Garage erstmal für einige Zeit offen stehen und wird ggf. öfters gelüftet.
Wie schon oben erwähnt, werde ich dem ND aber auch noch zeitnah eine FF-Kur gönnen.