Ich hab die gleiche Prozedur hinter mir, allerdings ausgehend vom Standardfahrwerk und ohne steifere Stabis.
Da etwas geschliffen hat und mir die Einstellung an sich zu tief war, habe ich mir das FW noch etwas höher schrauben lassen, so daß es auch nicht so ganz offensichtlich nach Tieferlegung aussieht.
Auf glatten Straßen ist die Dämpfereinstellung (12 Clicks auf) ganz ok, aber ich bin vor ein paar Wochen ne Tour an Eifel und Mosel gefahren, da ging es mir auf den permanent schlechten Straßen echt auf den Keks. Ich rede jetzt nicht von mal nem Kilometer Rumpelstraßen, sondern dauerhaft. Da ich die Runde zuvor schonmal mit dem Originalfahrwerk gemacht hatte, konnte ich das gut vergleichen. Da war das nämlich alles halb so wild, das Standard-FW ist erstaunlich komfortabel bei kleinen Wellen und Teerflicken.
Kommt man irgendwann wieder auf halbwegs glatten Untergrund, ist alles eitel Sonnenschein.
Ich bin dann daheim mal an die Dämpfung ran und habe die jetzt statt 12 Clicks offen auf 20 bzw 22 Clicks offen gestellt.
Eine erste Testrunde durch Lux und Südeifel war ok, allerdings fanden sich dort auch kaum wirklich diese schlechten Straßen wie in der Moselgegend.
Heute haben wir ein Familientreffen im Westerwald und ich habe mir eine Strecke abseits der A3/B8 gesucht. Mal sehen, ob da einige schlechte Passagen dabei sind und wie sich die Einstellung dort schlägt.
Das ist zumindest der Vorteil an der verstellbaren Dämpfung, daß man noch den Komfort in gewissem Maße regeln kann.
K-Tec bietet aber auch eine große Bandbreite an Nachrüstfedern für das Fahrwerk an, wer sich da auskennt, kann da auch in der Federrate noch nacharbeiten. Da das ganze aber immer ein Heidenaufwand mit Montage und Einstellung bedeutet (plus Abnahme/Eintragung) kann man sowas als Gelegenheitsfahrer eigentlich vergessen.