Beiträge von bwm

    Wo wohnst du denn? Vielleicht ist jemand in der Nähe, der Zeit, Ahnung und Lust hat, dir beim selberschrauben zu helfen. Mir hat das damals extrem geholfen, dass ein Kumpel selbst schon (notgedrungen) viel an seinen Motorrädern gemacht hat

    es geht jetzt nicht speziell um "so ein Auto", sondern allgemein muss man bei einem Auto IMMER Geld für ungeplante Reparaturen kurzfristig verfügbar haben. Ich mein alle Verschleißteile (Reifen, Bremsen und auch die Kupplung) sind sowieso immer mal dran und alles, was keine Herstellergarantie hat, kann halt auch mal unerwartet kaputt gehen.

    Nein, "normal" ist das nicht, dass so viele Sachen auf einmal kommen. Der ND ist bisher als recht zuverlässig bekannt. Die Fensterheber sind aber tatsächlich ein bekanntes Problem, das jeden irgendwann mal treffen kann, ist hier viel nachzulesen.

    Bremssattel weiß ich nicht, was damit war..war der fest im Sinne von, dass die schwimmende Lagerung nicht mehr funktioniert hat und sich die Beläge deshalb ungleichmäßig abgerieben haben? Wenn ja, ist auch das ein bekanntes Problem, lässt sich aber normalerweise ohne Tausch des Sattels wieder reparieren. Kupplung und Radlager sind Verschleißteile, die je nach Gebrauch irgendwann dran sind.


    Ich vermute jetzt einfach mal, dass du beim Kauf des ND auch sehr auf den Preis geachtet hast und daher einen eher günstigen gekauft hast? Bei denen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass da irgendwas größeres ansteht. Es kommt gelegentlich vor, dass Leute ein Auto relativ günstig abstoßen, weil sich eine größere Reparatur ankündigt. Als Probefahrender, der das Auto üblicherweise noch nicht gut kennt, merkt man das nicht zwangsläufig. Nicht jeder günstige ist eine tickende Zeitbombe, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach höher.


    Ja also viel mehr als reparieren kannst du da nicht machen. Solange die Kupplung noch trennt, kannst du natürlich erstmal so weiter fahren. Afaik kann man damit nichts kaputt machen, was nicht eh im Rahmen des Kupplungstausches mitgemacht werden würde. Den Fensterheber kannst du mit ein klein wenig handwerklichem Geschick und einer Basisausstattung an Werkzeug auch selbst tauschen, Erfahrungen dazu gibt es auch einige hier im Forum.


    Ansonsten hast du wohl jetzt einfach nur ein wenig Pech gehabt. Ich drücke die Daumen, dass es das war

    sofern du nicht zufällig 52 Wochen im Jahr Urlaub machst, reicht das aber nicht. 260.000km in 4 Jahren bedeutet 65.000km pro Jahr. Wenn wir mal annähmen, dass du jedes Wochenende (104 Tage) und alle 6 Wochen Urlaub (30 Tage) fährst, macht das einen Schnitt von fast 500km pro Tag. Da würde ich mal stramm behaupten, dass man das nur mit signifikantem Autobahn-Anteil schafft

    nee, Dreher nicht, nur ungenau ausgedrückt.

    Die B4574 ist die aus dem 2. Video in diesem Beitrag

    bwm

    und mit 2-Spurig meinte ich einfach 1 Spur pro Richtung. Also eben keine Single Track Road, wie sie ja im Hinterland üblich sind

    Jetzt kommen wir zum unangenehmen Teil: den Kosten.

    In Summe hat uns der Urlaub für meine Frau und mich zusammen 5.265€ für 20 Tage gekostet. Im Jahr 2018 haben wir wimre 5.400€ für 4 Wochen (inkl. Irland) bezahlt. Die Preissteigerungen da drüben sind echt eklatant. Der einzige Ausreißer war diesmal das Royal Edinburgh Military Tattoo (mit etwas über 100€ pro Ticket) und der Abstecher zum Fringe (Summe Summarum nochmal etwa 100€ pro Person).

    Hier mal die Aufstellung:

    1095€ für die Fähre, Maut und 3 Mal Auto waschen

    670€ für Sprit (14 Betankungen mit einem Schnitt von 6,85 auf 6.079 km, wobei die Autobahn-Abschnitte mit 6,38 und die Landstraßen-Abschnitte mit 7,05 zu Buche schlagen)

    1.385€ für 14 Nächte in 11 Unterkünften (wir kamen 1 Nacht „kostenlos“ [haben ihr das Tattoo und das Abendessen bezahlt] in Edinburgh unter und 2 Nächte kostenlos bei meinem Bruder, außerdem 2 Nächte auf den Fähren)

    225€ für Lebensmittel (wenn wir mal selbst gekocht haben oder auch 1 mal Wäsche waschen)

    495€ für Eintritte (2 und 2/3 Edinburgh Tattoo Karten, Fringe Festival, Whiskey-Distille, Hardwick Hall und York Minster)

    1.160€ für Mittage und Abendessen

    235€ für Souvenirs und Postkarten + Briefmarken

    Eintritt.jpg


    Ich habe jeweils nur unseren Teil der Gemeinkosten betrachtet. Unterkünfte hatten wir immer welche für 3 Personen und wir haben das immer gleichmäßig auf meinen Bruder, Paula und mich aufgeteilt. Unterkünfte hatte ich fast komplett von AirBnB. Ich habe es anfangs so versucht, wie bei meinem letzten Urlaub 2018, dass ich einfach bei Google Maps nach BnB in der entsprechenden Region gesucht habe. Da habe ich aber eigentlich nur „richtige“ Hotels zu entsprechenden Preisen gefunden. Dann habe ich spezifisch ein paar der Unterkünfte gesucht, in denen wir 2018 waren und die, die ich geprüft habe, gab es allesamt nicht mehr.

    Man benötigt kaum Bargeld. Selbst Auto „self wash“ Anlagen kann man mit Karte bezahlen.


    Wie die Landschaft ist, habt ihr ja denke ich auf den Bildern ganz gut gesehen Wales hat viele grüne Wiesen, Hügel, Wäder, Meer und Millionen von Schafen.

    Dyfi.jpg


    Schottland hat im hohen Norden sehr weite Torfgebiete, die weitestgehend unbewohnt sind und sich für hunderte Kilometer erstrecken. Außerdem auch hier viele Hügel und Berge, die aber alle nicht sonderlich hoch sind. Dadurch hat man kaum Spitzkehren. Und natürlich viel Meer. Wunderschön dort. Mein Highlight ist und bleibt Wales.


    Die Straßen waren in Wales und Schottland vor allem in den dünner besiedelten Gebieten in einem guten bis sehr guten Zustand. Nordengland und Südschottland waren vom Zustand her geradezu katastrophal, die eher abseits gelegenen Routen waren aber immer ok. Aber dadurch, dass man gerade im schottischen Hinterland häufig Single Track Roads hat, kann man da nicht häufig sehr sportlich fahren. Manche Pässe (z.B. der Hardknott Pass, siehe entsprechender Tagesbericht) waren geradezu abenteuerlich vom Zustand her. Insgesamt aber trotz Öhlins alles machbar. Habe nie irgendwo aufgesetzt.

    Hardknott.jpg


    Es gibt neben den Autobahnen (Motorways, haben ein M und dann eine Zahl) in GB A-roads und B-roads und dann noch die untergeordneten. A kann man mit Bundesstraßen bei uns vergleichen, wobei die Länder natürlich viel dünner besiedelt sind und die Landschaft gerade an der Küste viel schroffer ist. B kann man mit den L-Straßen bei uns vergleichen. Und die untergeordneten sind dann das, was bei uns Kreisstraßen sind. Je mehr Ziffern die Straße hat, desto größer und „wichtiger“ ist sie. [Tante Edith merkt an: danke für die Korrektur. Natürlich ist es genau anders herum: je WENIGER Ziffern sie hat, desto größer und wichtiger ist sie] Also die A7 ist eine Hauptverbindungsachse nach Schottland rein, die B4574 ist schon eine Hinterlandstraße in Wales, die aber trotzdem 2-spurig und super schön zu fahren war

    B4574.jpg


    der Hardknott pass wird bei Google halt erst in einer Zoomstufe dargestellt, in der man nicht mehr nach Straßen suchen würde. Aber: ALLE Straßen sind asphaltiert. Wir hatten keine einzige Schotterpiste. Dafür muss man immer mal wieder über so ein "cattle grid" rüber und dementsprechend stehen gelegentlich Schafe oder Kühe auf der Straße rum.

    Tiere auf Straße.jpg


    Und, was ich sehr angenehm finde: es gibt extrem wenige bis keine Geschwindigkeitsbegrenzungen über die allgemeinen hinaus. Am Beginn des Hardknott Pass standen zwar diverse Warnschilder über die Steigung und den Zustand, erlaubt waren dort aber wie überall 60 Meilen (97 km/h). Da hat man als Fahrer noch selbst die Verantwortung, eine angemessene Geschwindigkeit zu wählen.


    Beim Verkehr kommt es sehr stark darauf an, wo genau man ist. Es sind inzwischen Heerscharen an Wohnmobilen auf der NC500 unterwegs. Dadurch muss man dort auf manchen Single Track Abschnitten regelmäßig zurücksetzen. Wenn man sich aber vorher raussucht, welche Straßen dazu zählen, und sich von denen so weit es geht fern hält, geht’s. In Wales war insgesamt sehr wenig Verkehr. Das war gut, um sich an den Linksverkehr zu gewöhnen.

    Andere Verkehrsteilnehmer dort sind tiefenentspannt. Das habe ich ja in den ersten Tagesberichten schon geschrieben. Es wird aufeinander gewartet, nicht gedrängelt, rein gelassen und bedankt, wo man sowieso Vorfahrt gehabt hätte. Man wird dort zu einem deutlich ruhigeren Autofahrer. 1 mal hat sogar ein Auto im Kreisverkehr gewartet, um meinen Bruder rein zu lassen, weil er wohl gesehen hat, dass wir 2 MX-5 sind und daher wohl zusammen gehören. An einer anderen Stelle hat uns jemand in eine kleine Straße zuerst rein gelassen, weil wir die eben augenscheinlich zügiger fahren, als er. Lokale Fahren auch häufig auf den Single Track Roads in Passing Places rein, um einen vorbei zu lassen, wenn man schneller fahren will. Es ist wirklich ein total angenehmes umsichtiges Miteinander dort. Fand ich klasse.


    Ja also ich kann’s wirklich nur empfehlen. Es ist total schön dort. Lasst vor allem Wales nicht aus. Man könnte auch einen Urlaub nur dort verbringen. Krass schön. Hier ein paar Blumen für euch fürs fleißige Mitlesen

    Blumen.jpg

    Auch, wenn das Interesse jetzt, da keine Bilder mehr nachkommen, merklich nachgelassen hat, komme ich als letzten Punkt zum Fazit. Das wird naturgemäß mehr Text, als Bilder haben. Für die Abwechslung streue ich immer mal wieder Bilder von irgendwo dazwischen, zur Auflockerung 😊

    Dieses Fazit richtet sich vor allem an Leute, die in Großbritannien bisher noch nicht waren, aber mal hin möchten, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, was euch erwartet. Sowas hier wird euch häufiger begegnen

    Großbritannien.jpg


    Die Planung vorab mache ich normalerweise in Google MyMaps. Man kann sich dort relativ bequem eigene „Karten“ erstellen. Also eine Karte, in die man zum Beispiel die vorläufigen und anschließend die konkreten Übernachtungen einträgt, Sehenswürdigkeiten oder Restaurants, in die man unbedingt möchte, Zwischenstopps und haste-nich-jesehen. Einfach alles, was man bei Google Maps finden kann, kann man sich auch in die Karte hinzufügen. Und auch Orte, die Google Maps bisher nicht kennt kann man frei auf der Karte platzieren. Daher hier mal der Link zur MyMaps Karte von diesem Urlaub

    2025 Schottland Wales – Google My Maps
    Cabriotour Wales, Schottland 2,5 Wochen
    www.google.com

    Dort seht ihr die Übernachtungen, ein paar Sehenswürdigkeiten along the way und auch wichtige Routenpunkte (die Fährhäfen zum Beispiel).


    Unser Urlaub war ein klassischer Roadtrip. Wir sind am 25.07. los gefahren und kamen am 13.08. zurück, hatten also insgesamt 20 Tage/19 Nächte. Wir sind auch an jedem dieser Tage mindestens kleinere Strecken mit dem Auto gefahren, „Pausentage“ hatten wir insgesamt 4 Stück. Wir haben alles in allem ca. 6.000 km zurückgelegt, wobei davon schon 1.500km nur die An- und Abreise von und nach Rotterdam waren.


    Die Überfahrt nach Großbritannien ist auch direkt eins der größten Themen, die man so hat. Man hat diverse Fähren, die je nach gewünschtem Start- und Zielort unterschiedlich sinnvoll sein können. Ganz allgemein werden Fähren teurer, je länger sie fahren. Das ist ja auch irgendwie logisch. Sie werden aber nicht linear teurer.

    Kurze Überfahrten gehen nämlich ohne Kabine. Man fährt tagsüber ein paar Stunden und ist am selben Tag auf der Insel. Ein Beispiel ist dafür ist die Fähre Calais – Dover. Die kostet mit ein wenig Vorlauf zwischen 100 und 120€ für 1 Auto und 2 Passagiere.

    Die, die Über Nacht fahren (z.B. Amsterdam – Newcastle oder Rotterdam – Hull) schwanken sehr stark, je nach genauen Reisedaten (Sonntag ist oft erheblich teurer, als Dienstag), genauer Reisestrecke und persönlichen Vorlieben in Sachen Kabine (Innen/Außen, Etagen/Doppelbett). Grob kann man aber 1.000 bis 1.400€ für hin und zurück rechnen. Und das gilt nur, wenn man die Fähren mindestens ein paar Monate im Voraus bucht. Unsere Fähre Rotterdam Hull hat für Hinfahrt Fr zu Sa und Rückfahrt Di zu Mi mit hin Abendbuffet und Frühstücksbuffet, zurück nur Frühstücksbuffet und einfacher Innenkabine 1.042€ gekostet und wir hatten 5 Monate Vorlauf (Buchung im Februar, Fahrt im Juli). Da ist die kurze Fähre von Frankreich aus natürlich erheblich günstiger. Aber: wir müssten von Berlin etwa 200km mehr in Festland-Europa zurücklegen (das wären dann 950km und damit nicht mehr gut an einem Tag schaffbar!) und auf der Insel kommt es stark darauf an, wo man hin will, aber nach Edinburgh hätte man auch nochmal über 500km mehr gegenüber der Fähre nach Newcastle. Man verliert also gute 1,5 Tage Urlaub pro Weg, wenn man ab Berlin die kurze Fähre nimmt. Man „erkauft“ sich also für die 800-1.200€ mehr ca. 3 Tage mehr Zeit in Schottland statt auf Autobahnen.

    Wenn man dagegen in Köln losfährt und nach Wales will, sieht die Argumentation schnell ganz anders aus. Man müsste sich dann für die eigenen Rahmenbedingungen Gedanken machen.

    Dazu auch noch wichtig: Es kann erheblich günstiger sein, auf die Insel zu fliegen und sich einen Mietwagen zu nehmen. Ich habe allerdings noch nirgendwo einen MX-5 als Mietwagen gesehen. Wenn man aber eher die Landschaft erkunden will, kann das die sinnvollere Möglichkeit sein.


    Die üblichsten Unterkünfte in GB sind B&Bs. Leider hat sich das seit 2018 dramatisch geändert. Früher gab es viele relativ günstige private B&Bs, wo dann die Hausbesitzer einfach die ehemaligen Kinderzimmer zu Gästezimmern umfunktioniert haben oder so ähnlich. Damals gab es eine große Auswahl zu sehr erschwinglichen Preisen, viele davon haben auch tatsächlich Frühstück zu einem günstigen Kurs mit dazu angeboten. Heutzutage benötigen die eine Lizenz, um ein B&B betreiben zu dürfen und es ist wohl nicht ganz trivial, diese Lizenz zu bekommen. Vor allem, wenn du noch Essen anbieten willst. Dadurch sind die Unterkünfte deutlich seltener und auch noch viel teurer geworden. Seltener findet man auch mal eine Ferienwohnung oder wie hier ein "Pod House"

    Unterkunft.jpg

    Man hat in diesen B&Bs im Normalfall keinen Kühlschrank und auch keinen Zugriff auf eine wie auch immer geartete Küche. Das heißt, dass man häufig auswärts essen gehen muss, was natürlich auch ins Geld geht. Frühstück haben wir entweder in den Unterkünften dazu gebucht oder uns am Vorabend was im Supermarkt geholt und dann am nächsten Morgen die Reste weg geschmissen. Zum Mittag gibt es an vielen Tankstellen und Supermärkten Meal Deals, also z.B. ein Belegtes Sandwich, ein kleiner Salat und eine Cola für 5 Pfund oder sowas. Das geht noch. Restaurants sind im Schnitt etwas teurer als hier. Wir haben meist zwischen 30 und 40€ pro Person für 1 Hauptspeise und 1 Getränk bezahlt. Gab auch ausreißer nach unten (Takeaways) und oben (Asian Fusion Restaurant).


    Die Verfügbarkeit von B&Bs ist in der Hauptreisezeit (Juli-August) natürlich auch so ein Thema. Ich würde dringend empfehlen, den Urlaub vorher zu planen und auch alles schon zu buchen. Spontan abends am Straßenrand ein Schild mit „vacancies“ zu suchen war mal. Das wird sehr wahrscheinlich schief gehen.

    Verfügbarkeit von Unterkünften ist an den Hotspots (Isle of Skye, Glasgow, Edinburgh; letzteres speziell zur Zeit des Fringe / Military Tattoo) auch so ein Thema. In Edinburgh zur Zeit des Fringe sind die Preise für Kurzzeitmieten inzwischen astronomisch hoch. 100 Pfund für ein Zimmer ohne alles sind da keine Seltenheit mehr. 200-300 Pfund für eine Wohnung für eine Nacht. Außerdem gibt es im Norden Schottlands insgesamt nicht viel. Durch die Marketing-Initiative mit der NC500 hat der Tourismusverkehr dort oben in den letzten Jahren stark zugenommen, aber die Unterkünfte sind noch nicht „mitgewachsen“. Dadurch ist die Verfügbarkeit dort wirklich extrem dünn. Deshalb mussten wir auch den Nordöstlichen Zipfel (rund um Thurso) auslassen – es gab doch weit und breit keine Unterkünfte zu normalen Preisen.


    Das Wetter war diesen Urlaub unnormal gut. Wir hatten sehr wenig Regen (außer hier am ersten Tag)

    Regen.jpg

    und vorzügliche Temperaturen (meist zwischen 20 und 25 Grad). GB kämpft aber auch gerade mal wieder mit einer Dürre, das ist daher eher die Ausnahme. Normalerweise ist es im Schnitt 5 Grad kälter und erheblich nasser. Ronotto meinte, dass sie letztes Jahr fast nur Dauerregen hatten. Muss man drauf vorbereitet sein, das kann dort auch passieren. Ich hatte jetzt beide Male Glück.

    Bei uns sah es meist so aus

    Wetter.jpg

    Bei der Planung der Route müssen sehr viele Wegpunkte und auch strategisch gut gesetzt werden.

    Gpx muss dann als Track, nicht als Route exportiert und importiert werden!!!

    der Unterschied zwischen Track und Route und die dabei nötigen Feinheiten sind mir durchaus bewusst. Ich kann aber beim Ausleiten der Tour aus Calimoto überhaupt nichts anwählen, nur "GPX-Export". Diese Datei wird, soweit ich das von Markus verstanden habe, zwar als Route ausgeleitet, hat aber mehrere Hundert Routenpunkte, wodurch die Strecke trotz Ausleitung als Route exakt dargestellt wird. Calimoto setzt also beim Export ohne mein zutun unzählige Zwischenpunkte, um die gewünschte Route auch wirklich exakt zu erzwingen.

    Probleme gab es dann mit einer nachfolgenden Ausleitung aus Kurviger (von einem der Streckentester). Diese Kurviger-Ausleitung hat bei mir in Calimoto auch eine falsche Strecke erzeugt. Und was kurviger da anstellt, weiß ich nicht, da ich es nicht benutze. Da müsste ich mich mal mit jemandem hinsetzen, der kurviger benutzt, und genau analysieren, was da in welchem Fall genau passiert.


    Ich glaube, dass die Lösung wäre, dass nur der Zentrale Tourenplaner (dieses mal war das ich) die Touren in Calimoto bearbeitet und die Ausleitungen immer zentral verteilt. Damit hatten wir, soweit ich das verstanden habe, keine Probleme.