So richtig viel Erfahrung habe ich damit auf Nässe nicht, aber ich frage mal die Kollegen, die den bei uns freigegeben haben.
Beiträge von Svanniversary
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Wie lenken mit zwei Fingern? So etwas kenne ich nicht
.Da hilft dann nur abschalten.
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Zum Teil ja, zum Teil überlenke ich den Assi einfach (3 Nm, das geht problemlos).
Überraschen tut er mich nicht mehr, Probleme macht er mir auch nicht.
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Ich hätte jetzt eher davon abgeraten?
Die Reifen haben Unterschiede in der genauen Temperaturkurve und auch wie sie reagieren.
Selbst wenn beide echt gute Reifen sind, werden sie im Detail leicht verschiedene Reaktionen bei gleichen Situationen haben.
Würde ich nicht machen, da das Auto dadurch unvorhersehbar werden kann und auch je nach Reifentemperatur mal Untersteuerned und mal Ubersteuernd sein könnte.
Für einen Notfall oder wenn man noch 1 Woche warten muss, bis die neuen Reifen kommen, wird man es schon machen können.
Aber dann lieber vorsichtig fahren.
(Zumindest wäre das mein Verständnis zu dem Thema)
Du glaubst gar nicht, mit was die Leute so unterwegs sind. Klar, das ist nicht optimal, wäre für mich aber auch kein nogo und ist (leider) auch absolut gängige Praxis, obwohl alle Deine Argumente natürlich richtig sind.
Man sollte es dann intelligent machen. Also den Reifen mit mehr Grip/Profiltiefe nach hinten setzen.
Und übergangsweise (!) ist das ein (schlechter) Kompromiss, der möglich ist.
In der Praxis wird ja z.B. auch eine Achse immer mehr und die andere weniger Profiltiefe haben, was auch schon massive Auswirkungen auf die Quersteifigkeit, Aquaplaning etc. hat. Auch da bist Du schon in der Disbalance, aber die wenigsten Kunden lassen so oft umstecken, dass sie das vermeiden.
Am Ende ist das dann Theorie und Praxis und etwas, was man theoretisch nicht machen sollte, das praktisch nicht schön ist, aber dennoch einigermaßen funktioniert.
Der normale Kunde kommt ja auch gar nicht in den Bereich, dass die Balance wirklich relevant wird und wenn er es aufgrund ungünstiger Umstände doch tun muss, dann wird ihn so oder so das DSC retten. Ich weiß extrem pragmatisch und sicher nicht schön, aber genau das was ich so aus der Praxis kenne.
Ideal ist es nicht und klar ist die Grundempfehlung immer vier gleichwertige Reifen zu verwenden und so wird es wahrscheinlich jeder ambitionierte Sportfahrer (hoffentlich) auch handhaben.
Nachdem ich im anderen Forum mal wieder Diskussionen gefunden habe, welche GJR im Sommer auf dem Golf R am besten funktionieren und das so etwas ja vollkommen ausreicht, habe ich meinen Glauben an den mündigen und interessierten Fahrer sowieso (mal wieder) verloren. Da siehst Du wie ambitioniert einige Fahrer tatsächlich sind und was denen so wichtig ist.
Am Ende stimme ich Dir zu, wir raten beide davon ab, ich ergänze aber, dass man es intelligent und mit Augenmaß machen könnte, ohne das gleich etwas ganz schlimmes passiert
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moin,
kurze Frage hier mittendrin, als Laie:
Wenn ein Achs-Satz runtergefahren ist, würdet Ihr dann auch mal unterschiedliche Hersteller an Vorderachse und Hinterachse ausprobieren?
Also hinten z. B. Michelin und vorne z. B. den Goodyear. Was sagen die "Profis" dazu ... macht das "Sinn"? Gibt es hier ggf. Reifen die an der Vorderachse sehr gut funktionieren, aber hinten gibt es einen "besseren" Reifen ...
auf bald
Gruni
Zur Überbrückung kann man das machen, aber generell sehe ich da keinen Sinn darin.
Es gibt bessere Möglichkeiten die Balance einzustellen, als unterschiedliche Reifen zu fahren.
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Das habe ich auch gerade gedacht. Da hilft der Kammsche Kreis, aber dafür muss man quer am Limit sein. Dann geht längs auch nicht mehr viel und das Heck hilft mit.
ABER, ja alles auf hohem Niveau.
Du bestätigst meine häufig getätigte Aussage, dass man es sich gut überlegen soll, bevor man einen Sportreifen, UHP, oder sogar Semi fährt. Ja, man wird schnell damit, aber ggf. führt man durch 99 % der Kurven auch nur noch spassbefreit durch.
Ich mag es spielerisch und das Auto beweglich, bei mir klappt das aber mit MPS4 früher und MPS aktuell sehr schön
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Ein Cayman war nicht wesentlich besser bei dem Test und der Mazda hat ja noch das Schaukelfahrwerk und die Glitschis. Ist kein Vergleich aber für Porsche muss man auch den entsprechenden Geldbeutel haben. Ich wüsste nicht ob mir ein GT3 abseits von Rennstrecken überhaupt besser gefallen würde. Bin schon mit den 184 PS immer auf Dieselniveau am schleichen weil es einfach nicht anders geht. Und wenn man ihn aufdrehen kann, macht es genug Spaß und der Führerschein ist nicht ganz so gefährdet, aber das weiß ja jeder hier

Das ist ein synthetischer Test, dessen Aussagekraft ich für sehr eingeschränkt halte, zumal die durchführenden die Hintergründe nicht verstehen und beleuchten.
Vieles was da beanstandet wird, ist z.B. roll over protection o.ä. Kann man auch weglassen, fällt das Auto halt um
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Das war ja nicht die Frage. Wäre der gute MX-5 Fahrer im GT3 noch schneller? Ich würde davon ausgehen. Insofern hinkt das schon ein wenig.
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Ich kann das nicht so nachvollziehen. Der BPS ist schon recht gutmütig am Grenzbereich. Der gibt allerdings wenig Rückmeldung, so dass man das sehr fein erspüren muss, wo er gerade ist. Wenn man das macht, dann lässt er sich sehr gut dosieren. Wenn man es nicht mitbekommt und ihn überfährt, reißt er recht schnell ab, wie aber jeder andere Reifen auch.
Ich kann also dazu raten, sich mit dem Reifen mehr vertraut zu machen und die Grenzen zu erspüren und dann kann man mit dem BPS sehr gut arbeiten.
Der S001 ist da durchaus noch zickiger und reißt abrupter ab.
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harkpabst , wer weiß, so etwas kann man schon mal vergessen, bei den ganzen Handbüchern, die man den lieben langen Tag so schreibt
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