Wolfram's Golf 7 GTI Clubsport

  • Entschuldigt bitte das ich im Urlaub nicht jeden Link öffne und aufs genaueste studiere!


    Asche über mein Haupt! X/


    PS. Sonst noch jemand der nachtreten möchte? ;)

    Rheinländer aus Leidenschaft!


    ND3 G184 Exclusive-Line - aero-grey - LED-Stripe an den Rückleuchten - Ulter Endtopf 2*80mm rechts - aufgepolstertes Lenkrad

  • Entschuldigt bitte das ich im Urlaub nicht jeden Link öffne und aufs genaueste studiere!


    Asche über mein Haupt! X/


    PS. Sonst noch jemand der nachtreten möchte? ;)

    Hier… ich… 8) CarPlay per Kabel angeschlossen nutzt einen „Lossless“-Codec. Streamst Du dann z.B. über TIDAL hat das Ganze nix mehr mit „verlustbehafteten MP3-Dateien“ zu tun. Kommt also auf die Quelle an. CarPlay per Kabel wird häufig mit BT-Verbindungen gleichgesetzt… das ist nicht der Fall.

    Wünsche Euch beiden einen schönen Resturlaub mit Sonne und vielen Leckereien.


    “There's a point at 7,000 RPM... where everything fades. The machine becomes weightless. Just disappears. And all that's left is a body moving through space and time. 7,000 RPM. That's where you meet it. You feel it coming. It creeps up on you, close in your ear. Asks you a question. The only question that matters. Who are you?“ Carroll Shelby

  • Ich habe noch eine kleine Anpassung vorgenommen. Die Ankoppelung der Subwoofer zum Frontsystem war noch nicht ganz passend. Ich trenne die Subwoofer jetzt nach oben (LP) bei 60 Hz mit einem steilen 24 dB Filter (Butterworth) und die TMT nach unten (HP) bei 65 Hz, ebenfalls mit einem 24 dB Filter (Butterworth). Dann noch fix die Phase der Subwoofer gedreht (um 180 Grad) und schwubs spielen die Woofer in der Musikbühne und sind nicht mehr diffus im Raum. Man kann das ganz leicht testen, indem man sich etwas nach vorne beugt. Wird der Pegel der Subwoofer lauter, passt es. Die untere hörbare Frequenz liegt bei ca. 20 Hz, das schiebt da noch ganz gewaltig. In dem 2. Preset gebe ich einen breitbandigen +3 dB Low-Shelf mit einer Mittenfrequenz von 200 Hz dazu, der den gesamten Bassbereich bis in den unteren Grundton anhebt, damit Fahrgeräusche maskiert werden. Im Stand also das normale "audiophile" Klang-Setup und beim Fahren das 2. Preset, damit der Bassbereich nicht untergeht. Demnächst kümmere ich mich mal um den dynamischen Equalizer, der das dann automatisch anpasst. Übrigens spielt das System auch ohne Subwoofer schon sehr erwachsen bis ca. 50 Hz runter mit Pegel.


    Hier mal die elektrische Trennung der Systeme. Die Hochtöner und Tief-/Mitteltöner laufen mit einer 12 dB abfallenden Flanke aufeinander zu, daher muss die Phase der Hochtöner gedreht werden. Die Subwoofer und TMT laufen mit einer 24 dB abfallenden Flanke zusammen, hier müsste die Phase theoretisch nicht gedreht werden. Aber aufgrund der Länge einer Basswelle (bei 50 Hz schon mehrere Meter, weit aus dem Auto raus) muss die Phase gedreht und die Laufzeit angepasst werden, damit die Systeme sauber zusammenlaufen und der Tiefbass in der Bühne spielt. Im Auto hat man halt keine Lautsprecherboxen, sondern von einander entfernte Einzel-Chassis, die es in Einklang zu bringen gilt (Phasen, Laufzeiten, Ankopplung, Bühnenabbildung). Das ist viel Arbeit, aber es macht einen heiden Spaß, wenn man das Ergebnis hört. Die Hochtöner kopple ich recht tief ab, aber das können die dank eigenen Koppelvolumen und der Membrangröße locker vertragen. Man holt sich so noch mehr Frequenzanteile nach oben. Der Frequenzbereich zu den TMT ist überlappend, weil sich die TMT bauartbedingt selber recht früh aus dem Rennen nehmen. Hier kann man sie ruhig elektrisch höher laufen lassen, das klingt dann "runder" und geschlossener, die Bühnenabbildung gewinnt deutlich. Schließlich soll ja alles auf einer geraden Bühne, die sich etwa 2 Meter vor dem Auto, links und rechts etwa 50 cm ausdehnt und in Augenhöhe spielt. Da darf gar nichts aus den Chasssis selber hörbar sein, die Musik muss sich kpl. von allen Chassis lösen. Im Auto keine leichte Aufgabe, aber lösbar.


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    Wolfram

    • G184 Homura in Machine Grey, KW V3 Clubsport Custom (by Raeder Motorsport), IL Fahrwerkstreben komplett, H&R Spurplatten und Fox Endschalldämpfer (einseitig, 1 x 90 mm).
    • Caterham Super Seven SV mit Vollausstattung, Einzeldrosseln und BBS-Felgen.
    • VW Golf 7 GTI Clubsport, APR Catback-Aupuffanlage, do88 Turbo-Inlet, High End Audio.
    • KTM Duke 890 GP + HD 1200 Sportster XL Custom + Honda CJ 250 T.
  • Komisch, dass das VW Radio nicht mehr gefunden wird, es liegt doch im Keller!


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    Wolfram

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  • Wolfram ich hab ja schon mal erwähnt, dass ich das Thema hier super spannend finde. Ich hätte aktuell gar nicht die Zeit, mich so tiefgehend mit dem Thema zu beschäftigen, und irgendwo kann ich dann auch gar nicht mehr so recht sagen, welche Einstellung mir besser gefällt, wenn ich versuche verschiedene zu vergleichen. Merke ich schon bei den begrenzten Einstellungsmöglichkeiten bei der Bowers und Wilkins Anlage im BMW ^^

    Was mich aber mal interessieren würde, optimierst Du dein Preset auf ein bestimmtes Lied? Weil mein "Problem" ist, dass ich je nach Musik Genre, und dann sogar noch je nach Abmischung der Song Aufnahme (die sind teilweise abenteuerlich unterschiedlich von der Qualität) meine Einstellungen im Auto verändern muss. Ich höre z.B. von (Neo-)Klassik, über Jazz, Blues-Rock, Rock, Metall und vieles dazwischen ziemlich verschiedene Genres. Und wie gesagt, die Studioaufnahmen sind sehr unterschiedlich, einige sind sehr Bass lastig, bei anderen fehlt deutlich Druck usw. Ist das dann alles am Ende Equalizer Einstellung und die grundsätzliche Einstellung passt allgemein? Ich meine, selbst die Einstellung, wie "breit" sich die Bühne anhören soll, verändere ich ständig je nach Album. Sorry falls das dumme Fragen sind, ich bin da eher User der rum probiert bis es mir gefällt mit meinen paar Möglichkeiten der Anlage.^^

    Gruß Mike


    MX-5 RF G184 - SPS Street, MPS5 auf Sparco FF1, 18mm H&R TRAK+ hinten, Roku ESD mittig inkl. Diffusor, Zymexx ZStyle Classic Lenkrad, Sitztieferlegung Fahrerseite (link)

    BMW 530e Touring - PHEV (link)

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    Du bist mein persönlicher Held! Gerade im Yaris mit dem OBDLink MX+ getestet und für megageil befunden. Das macht die überlegte Anschaffung eines CanChecked o.ä. absolut überflüssig (ganz zu schweigen von der Einbauproblematik). Danke Wolfram! :*


    viele Grüße

    Sehr gerne. Freut mich, dass es im Yaris so gut funktioniert :)

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    • VW Golf 7 GTI Clubsport, APR Catback-Aupuffanlage, do88 Turbo-Inlet, High End Audio.
    • KTM Duke 890 GP + HD 1200 Sportster XL Custom + Honda CJ 250 T.
  • Wolfram ich hab ja schon mal erwähnt, dass ich das Thema hier super spannend finde. Ich hätte aktuell gar nicht die Zeit, mich so tiefgehend mit dem Thema zu beschäftigen, und irgendwo kann ich dann auch gar nicht mehr so recht sagen, welche Einstellung mir besser gefällt, wenn ich versuche verschiedene zu vergleichen. Merke ich schon bei den begrenzten Einstellungsmöglichkeiten bei der Bowers und Wilkins Anlage im BMW ^^

    Was mich aber mal interessieren würde, optimierst Du dein Preset auf ein bestimmtes Lied? Weil mein "Problem" ist, dass ich je nach Musik Genre, und dann sogar noch je nach Abmischung der Song Aufnahme (die sind teilweise abenteuerlich unterschiedlich von der Qualität) meine Einstellungen im Auto verändern muss. Ich höre z.B. von (Neo-)Klassik, über Jazz, Blues-Rock, Rock, Metall und vieles dazwischen ziemlich verschiedene Genres. Und wie gesagt, die Studioaufnahmen sind sehr unterschiedlich, einige sind sehr Bass lastig, bei anderen fehlt deutlich Druck usw. Ist das dann alles am Ende Equalizer Einstellung und die grundsätzliche Einstellung passt allgemein? Ich meine, selbst die Einstellung, wie "breit" sich die Bühne anhören soll, verändere ich ständig je nach Album. Sorry falls das dumme Fragen sind, ich bin da eher User der rum probiert bis es mir gefällt mit meinen paar Möglichkeiten der Anlage.^^

    Guten Morgen,


    die Einstellungen sind immer ein Kompromiss. Dazu kommt noch, dass beim Fahren bestimmte Frequenzen (insbesondere der Grundton und Bass) durch die Fahrgeräusche maskiert (also gedämpft) werden. Hört es sich im Stand ganz toll an, klingt es beim fahren übertrieben gesagt an, wie aus einem Transistorradio. Ich habe für das Einstellen eine bestimmte CD, auf der alle relevanten Musik-Genres vorhanden sind. Also Bass, Grundton, Stimmen, Auflösung, Hochtonbereich, Ausgewogenheit etc. Für den Fahrbetrieb nutze ich den Media Expander von der Alpine Headunit, der die maskierten Frequenzbereiche anhebt, so dass es sich wieder gut anhört (Grundton, Bass). Statt des Media Expanders (hat deine Anlage ja nicht) kann man während der Fahrt auch Loudness nutzen, falls in der Headunit vorhanden. Alternative .. ein 2. Setup mit angepasstem Frequenzverlauf abspeichern und beim fahren umschalten. Falls beides nicht geht, kann man nur einen Kompromiss finden und es auf die bevorzugte Musikrichtung abstimmen. Falls ein Subwoofer vorhanden ist, kann man den etwas höher trennen (falls das Radio so eine Einstellung anbietet) und dann je nach Lied mit dem Subwoofer-Level rauf und runter gehen. Allerdings wir der Subwoofer dann "ortbar", wenn er höher getrennt wird, weil er dann bis in den Grundton spielt, wo schon Männerstimmen anfangen. Aber bei allem gilt .. DIE Einstellung für jede Musikrichtung gibt es nicht. Insbesondere bei schlecht abgemischten Tracks. Wie soll man das auch kompensieren, ohne an den Einstellungen zu drehen? Der Fehler ist in der Aufnahme.


    Diese CD nutze ich schon seit 20 Jahren zum Einstellen ..


    Authentic Audio Check - AYA e.V.


    Wolfram

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    Einmal editiert, zuletzt von Wolfram ()

  • Das Problem bei solchen Anlagen ist dass man die teils nicht sehr gut gemachte Aufnahmequalität der Musikquelle hört. Bei billigen Anlagen geht das einfach unter. Hat man nun ein System mit viel Dynamik und originalgetreuer Wiedergabe möchte man seine gesamte CD-Sammlung in den Abfall werfen.