Optimale Ansatzstellen für Wagenheber beim ND

Zitat von Rausposaunen

ja, aber an den Autos ist fast immer eine Blechkante (Falz), auf die der Teller dann aufsezt. Die kann umknicken, zumindest wird aber im Laufe der Zeit die Beschichtung/Lack leiden. Daher so ein Gummiteller miteiner entsprechend der Falz tief genug eingearbeiteten Nut.

Ich habe eine starke Abneigung zumindest zu Wagenhebern mit integriertem Schlitz.

Meine Daylies (und neuerdings auch den ND) hebe ich schon seit Jahrzehnten mit einem von mir 'manipulierten' Scherenwagenheber dieses Typs an:

Screenshot_20251206_135918.jpg

Dazu habe ich den integrierten Schlitz V-förmig ausgesägt, ein im Winkel daran angepaßtes Blech angeheftet, und nutze zusätzlich einen lackschonenden Hartholzkeil mit leicht angedeuteter Nut.

Klar, je höher man hebt je größer wird der Neigungswinkel des Autos bzw. des Falzes, aber da das Material im Bereich der Wagenheberansatzstelle offensichtlich aus hochfestem Stahl besteht habe ich da absolut null Bedenken und hatte auch bei all meinen Daylies noch nie Probleme damit.

Ich leg einfach einen Lappen, der 1-2 mal gefaltet wurde zwischen den flachen Teller des Wagenhebers und dem Auto.

Dadurch wird der Lack nicht beschädigt.

Und wegen dem Umklappen..

Ich vertraue, dass die Leute bei Mazda nicht so dumm sind, die verstärkte Falz, die fürs Anheben konstruiert wurde nicht so schwach zu machen, dass sie umknickt.

Deswegen nutze ich auch die Falz zum Anheben, wie auch von Mazda vorgesehen, statt den MX-5 an der Karosse anzuheben, wie in Beitrag #3 dieses Threads ( RE: Optimale Ansatzstellen für Wagenheber beim ND ) und von manch einem empfohlen.

Ich nutze ebenfalls die vorgesehenen Falz-Hebepunkte und lege auf die Wagenheber-Platte noch einen normalen Eis-Hockey-Puck drauf.
Den kann man günstig im Dutzend oder auch als sonstiges Pack in der Bucht bestellen.

Dieser macht sich auch besonders gut an den beiden zentralen Hebepunkten motorseitig, bzw. Diff.-seitig.
Gute Grüße,
freis