Achtung Ungleichmäßiges Abfahren Bremsbeläge

  • Die Bolzen der Schwimmmechanik waren recht gut beweglich, dennoch habe ich sie ausgebaut, gereinigt (hinten leicht verharztes Fett) und mit Ate-Bremsenpaste geschmiert und wieder eingesetzt.

    Dürfen die Bolzen-Schrauben (z.B. 33-698B Front Breake) nur einmal verwendet werden, und wie hoch ist deren Anzugsmoment :?:
    ND-Teilekatalog Front Breake

    Gruß
    Andi



    Die aufregendste Verbindung zweier Punkte ist ... eine Kurve! ^^


    MX-5 G160 Exclusive-Line in Mondsteinweiß. Bestellt 02.12.2016, gebaut 11.02.2017, Übergabe 28.04.2017

  • Dürfen die Bolzen-Schrauben (z.B. 33-698B Front Breake) nur einmal verwendet werden, und wie hoch ist deren Anzugsmoment :?: ND-Teilekatalog Front Breake

    Kann ich beides nicht beantworten. Habe die Gleitbolzenschrauben wiederverwendet und nach Gefühl eingesetzt.

  • Laut amerikanischem Handbuch:


    Wiederverwendbar, Anzugsmoment zwischen 30 - 39Nm
    Dichtring auf Führungsbolzen und Staubmanschette ersetzen, Gummiverträgliches Schmierfett auf Schwimmbolzen und in Staubschutzmanschette auftragen.

    Grüße
    Sebastian S.


    Verbesserung macht Straßen gerade. Aber es sind die gewundenen, unverbesserten Straßen, die Ausdruck des Genies sind - William Blake

  • Wer den Radwechsel selbst macht kann das auch leicht überprüfen. Man muss nur dran denken hinzuschauen wenn die Felge gerade ab ist. Ich habe deswegen das gerade montierte Rad schon mal wieder runtergenommen. ;)

    Man muß die Räder nicht zwangsläufig runternehmen.
    Wer (noch) Serienbremsen /-felgen fährt und wem eine Sichtprüfung aussagekräftig genug erscheint dem genügt dazu ein kleiner Taschenspiegel. Zumindest an der VA. ;)


    IMG_4704.jpg


    IMG_4703.jpg


    Eine gründliche Kontrolle bei abgenommenen Rädern kann jedoch nie schaden. 8)

    Gruß
    Andi



    Die aufregendste Verbindung zweier Punkte ist ... eine Kurve! ^^


    MX-5 G160 Exclusive-Line in Mondsteinweiß. Bestellt 02.12.2016, gebaut 11.02.2017, Übergabe 28.04.2017

  • Hallo. Auch bei meinem war der innere Belag vorne völlig weg, das war bei etwa 25000 km, ende des winters. Die Bremsscheiben und Beläge vorne wurden auf Garantie gewechselt. Nun ist es wieder passiert, genau das selbe, bei KM 47000. Soeben Wagen zur Werkstatt gebracht. Was ich seltsam finde, es gibt keine Verschleisswarnung, keine Warnlampe leuchtet auf.


    Übrigens, so einen Verchleiss hatten wir auch einmal in unserem ehemaligen Mercedes W211

  • Hallo. Auch bei meinem war der innere Belag vorne völlig weg, das war bei etwa 25000 km, ende des winters. Die Bremsscheiben und Beläge vorne wurden auf Garantie gewechselt. Nun ist es wieder passiert, genau das selbe, bei KM 47000. Soeben Wagen zur Werkstatt gebracht. Was ich seltsam finde, es gibt keine Verschleisswarnung, keine Warnlampe leuchtet auf.


    Übrigens, so einen Verchleiss hatten wir auch einmal in unserem ehemaligen Mercedes W211

    Wie sahen jeweils die äußeren Beläge aus?

  • Ach, übrigens hatten wir im Januar den Mazda 6 zum Service bei 68000 KM. Da wurde uns empfohlen, die vorderen Bremsen zu ersetzen, also Scheiben und Beläge. Das war das erste mal, bei dem Wagen. Und das ist auch ok. Aber bei 25000 und jetzt schon wieder, das ist ein wenig seltsam finde ich. Sehe auch das die Scheiben mehr Rost ansetzen am MX 5 als am Sechser.

  • Hallo. Auch bei meinem war der innere Belag vorne völlig weg, das war bei etwa 25000 km, ende des winters. Die Bremsscheiben und Beläge vorne wurden auf Garantie gewechselt. Nun ist es wieder passiert, genau das selbe, bei KM 47000. Soeben Wagen zur Werkstatt gebracht. Was ich seltsam finde, es gibt keine Verschleisswarnung, keine Warnlampe leuchtet auf.


    Übrigens, so einen Verchleiss hatten wir auch einmal in unserem ehemaligen Mercedes W211


    Äusserer Belag war ca. 10 bis 12 mm dick :) War immer links vorne beim MX5.

    Mir fallen dazu zwei mögliche Ursachen ein:


    1. Die Gleitmechanik des Sattels gleitet nicht oder nicht ausreichend, verursacht durch zu geringe Schmierung ab Werk und/oder defekte Manschette(n) und Wassereindringung. Dann würde der Kolben fleißig auf den inneren Belag drücken und ihn abnutzen, während der äußere im Sattel kaum oder nicht zur Scheibe gleitet.
    2. Nutzung der Bremse - sehr sanftes Bremsen kann ebenfalls zu einer Geringbeweglichkeit der Bremse und zu den geschilderten Symptomen führen.


    Nur als Vergleich ohne Wertung: Unser ND fährt auf Touren und gelegentlich mal zur Arbeit, hat ein performanceorientiertes Setup und wird von meiner Frau und mir so gebremst, wie es technisch sinnvoll ist (eher knackig, nicht rumkuscheln auf der Bremse, Bremse auch regelmäßig warm bremsen und somit sauber halten). Die originalen Beläge waren rundum nach etwa 22 Tkm heruntergefahren, der Unterschied zwischen äußerem und innerem Belag lag rundum bei weniger als 1 mm. Die Sättel glitten ganz gut, dennoch habe ich die Mechanik zerlegt, gereinigt und neu geschmiert.

  • 1. Die Gleitmechanik des Sattels gleitet nicht oder nicht ausreichend, verursacht durch zu geringe Schmierung ab Werk und/oder defekte Manschette(n) und Wassereindringung. Dann würde der Kolben fleißig auf den inneren Belag drücken und ihn abnutzen, während der äußere im Sattel kaum oder nicht zur Scheibe gleitet.


    auch bei meinem war der innere Belag wesentlich mehr abgenutzt als der äußere. wechsel nwar nach knapp 100000 nötig. kommt bei mir durch die vielen autobahnkilometer. würde also sich mit punkt 1 decken