Werkstattwahl nach Garantie

  • Dankeschön für die Antwort.

    Für mich persönlich ist es dann egal, denn wenn ich mal „meine“Marke gefunden habe, dann fahre ich die bis sie es nicht mehr gibt.

    Alle 4 gleichmäßig abgefahren ist mir daher egal, ich brauch nur hinten mehr Grip als vorne, dann bin ich schon zufrieden,

    Aber ich kann nachvollziehen, dass das jemandem wichtig ist und dann ist die Erinnerungsmöglichkeit übers System ja gut.

  • Bei den Bridgestone S001 hat mein System schon nach 5.000km Reifentausch (nicht umsetzen) gemeldet ?

    Grüße vom Bodensee


    Life is too short to drive boring cars ?
    G184 SL & SP all inclusive, dezente Spurverbreiterung hinten, vernünftige Hupe

  • Ich brauch nur hinten mehr Grip als vorne, dann bin ich schon zufrieden

    Sehr richtig und wichtig.

    Daher tausche ich regelmäßig vorn<>hinten, da der Profilabbau/km hinten etwas größer ist als vorn und ich bei Nichtumsetzen irgendwann deutlich weniger Profi hinten als vorn hätte, was bei Nässe ja sehr gefährlich wird.

  • Genau, denn die hintere Achse ist ja die lenkende, die für die Spurstabilität verantwortlich ist.

    Ich überlege gerade. In meinen mittlerweile 34 Jahren seit Führerscheinerwerb, hatte ich schon etliche Autos, darunter halt auch vier Roadster in den letzten 26 Jahren.

    Das regelmäßige Wechseln der Räder von vorne nach hinten, sprich die Sommerschlappen jedes Frühjahr und die Winterpellen jeden Herbst, kenne ich zumindest von Anfang an. Und das Ganze unabhängig vom jeweiligen Fahrzeug und-/oder vorhandener Antriebsart :/


    Ist halt ein wenig Arbeit aber da bin ich bei Sven und den Anderen, dass ich mir nach erfolgreicher und gleichmäßiger Profilvernichtung, dann lieber einen kompletten Satz neuer Reifen montieren lasse ;)


    Doch jeder so wie er mag und denkt, keine Frage.

    Fahrzeug: MX-5 Selection, EZ:09/21, G184, ca. 8.300km, Grau Metallic, i-active Sense Paket, Sportpaket mit Recaros, Fahrwerk, Auspuff, Diffusor, Glas-Windschott und Spurplatten von ATH, Stubby.

  • Radumsetzen ist tendenziell eher bei Fahrzeugen mit Frontantrieb ein Thema da dort die Reifen Lenk- und Antriebskräfte umsetzen müssen. Bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb und normaler Fahrweise fahren sich hier die Räder in der Regel gleichmäßiger ab.


    Zum Thema freie Werkstätten: zumindest bei NA und NB gab es da immer wieder Probleme mit den hinteren Bremsen. Bei NA und NB muss der Bremskolben manuell zurückgedreht werden. Wenn man das nicht beachtet und den Kolben mit einer Schraubzwinge zurückdrückt, zerstört man in der Regel den Bremssattel. Sofern es also ein paar Kleinigkeiten zu beachten gibt und eine Werkstatt so ein Modell noch nie gesehen hat und sich nicht einliest, kann es also schon mal Probleme geben. Natürlich ist ein MX-5 kein Pagani, aber eben auch kein Golf.

  • Tendenziell ja, mit dem Umsetzen, aber sportlich bewegt, ist es dann auch nicht so gleichmäßig ;) .

  • Reifen werden an den Achsen unterschiedlich gefordert. Bei meinem Arbeitstier leiden die Außenränder der Reifen (obwohl kein Frontriebler) und das Drehmoment sorgt für einen flächigen Abrieb auf der Hinterachse. Also auch dort beim Saisonwechsel achsweise Umstecken.


    Mein MX-5 kommt im Sommer aus der Garantie raus. Dann werde ich wohl auch dazu übergehen und die Inspektion selber machen. Dann weiß ich wenigstens, dass es ordentlich gemacht wurde und nicht das Öl erst schön abkühlt und dann mal kurz abgelassen wird....

    Grüße


    Andreas


    MX-5 G184 Signature in schwarz, Öhlins Road & Track (70/40), I.L. Motorsport Domstrebe (Front + Heck), Zymexx Blinker

  • Radumsetzen ist tendenziell eher bei Fahrzeugen mit Frontantrieb ein Thema da dort die Reifen Lenk- und Antriebskräfte umsetzen müssen. Bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb und normaler Fahrweise fahren sich hier die Räder in der Regel gleichmäßiger ab.

    Bei den Fronttrieblern ist das Umsetzen problematisch, da man ja die schlechteren Reifen auf die leichtere Hinterachse setzen würde.


    Bei den meisten Hinterradantriebautos nutzen sich die Reifen hinten stärker ab, Beobachtung und Umsetzen sind somit sinnvoll.

    Gleichmäßiger Verschleiß vorn und hinten entsteht meist bei auf kurvigem Geläuf sportlich bewegten Autos.

  • Auf kurvigem Geläuf nutzen sich bei mir die Hinterräder deutlich schneller ab. Von gleichmäßig keine Rede.

    Grüße vom Bodensee


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