Demnächst kommt bei uns der Sperrmüll und ich kann mit dem Preis nicht noch weiter runter.
Also jetzt noch zuschlagen, bevor das Teil in der Müllverbrennungsanlage in Wärme und Elektrizität umgewandelt wird ![]()
Demnächst kommt bei uns der Sperrmüll und ich kann mit dem Preis nicht noch weiter runter.
Also jetzt noch zuschlagen, bevor das Teil in der Müllverbrennungsanlage in Wärme und Elektrizität umgewandelt wird ![]()
Bevor es endlich ins Bett geht, oder die Nachbarn die Polizei rufen, gibt es noch ein paar Bilder - hier ist der Kofferraum sogar wieder vollständig zusammengebaut ![]()
Klappe auf und man sieht - nicht so viel, da der Filz nahezu die gleiche Farbe und Textur wie der Teppich hat.
Weitwinkel-Nahaufnahme, die dann doch noch 1-2 unschöne Kleberückstände offenbart (die sieht man sonst wirklich nicht - ich schwöre es), aber noch nicht ganz erahnen lässt, wie viel Platz da nun ist.
Hier ist die Kofferraumvergrößerung mal mit Plunder beladen, der sonst in einem Blumenkübel im Kofferraum sein Dasein fristet:
Was *nicht* reinpasst:
Geschätzte Kapazität - zwei Milchkartons, also vermutlich ca. 2l.
Wenn jemand Interesse hat, das Ganze nachzubauen, assistiere ich gerne. Die Zeichnungen für die Einzelteile habe ich alle und kann sie bei Bedarf auch bereitstellen - sie sind nur von dem Zerspanungsstaub bedeckt, den ich nicht während des Prozesses durch meine Lunge aus der Luft filtern konnte.
Ich hoffe, dieser kurze *hust* Bericht hat euch Kurzweil gebracht und vielleicht dazu motiviert, selber so etwas (oder gerne was besseres) anzufangen.
Gerne einen Like da lassen, abonnieren, die Glocke läuten und hier zwei ähnliche Projekte:
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung ![]()
Nach ganz viel Trennen, Falzen und Nieten sieht das zweite Teil schon recht gut aus.
Und so kommen beide Teile zusammen.
Total begeistert und dennoch sehr vorsichtig - keine Kratzer! - wird das Halbzeug testweise eingebaut. Es passt wie angegossen. Da bin ich schon ein wenig stolz auf mich selbst gewesen *selbst auf die Schulter klopf*. Aber das Ding ist ja noch gar nicht fertig *Schulterklopfen zurückstell*.
Schon viel besser - weil keine Kratzer mehr möglich. Ich habe die hübsche Alu-Stahl-Konstruktion mit Sprühkleber eingesprüht und dann eine Filzdecke in Stücken darüber gezogen. So leicht, wie es hier klingt, war das leider nicht. Bei meinem Trunk Cover ging das irgendwie besser, denn Metall bietet keinen optimalen Untergrund (nicht saugfähig) und stattdessen saugt der Filz den Kleber auf. Wenn man es dann mit dem Kleber übertreibt, weil man eventuell mitten in der Nacht in einem Keller steht und das Teil endlich fertig sehen will, gibt das unschöne Klebestellen, die man auch nach dem Trocknen noch im Filz sieht.
Zum Glück ist es fast Mitternacht und dunkel im Kofferraum - sieht also gar nicht so schlimm aus und mit etwas Druck und einer Schraube hält die Kofferraumvergrößerung jetzt auch bombenfest und da wackelt nichts ("this ain't going nowhere" *slaps Kofferraumvergrößerung*).
Weiter geht es also mit der Übertragung von Karton auf Metall. Das ist aber direkt gar nicht mal so einfach. Daher habe ich ein paar Abende damit verbracht, mein Mock-Up in fertigbare Teile zu zerlegen und diese ausführlich zu vermessen und daraus (mehr oder weniger normgerechte) technische Zeichnungen abzuleiten.
Diese habe ich dann noch um zusätzliche Elemente ergänzt, also bspw. Laschen, um die Teile später miteinander verbinden zu können und Positionen, an denen ich die später dreidimensional gebogenen Teile mit sich selbst und anderen Teilen vernieten möchte.
Und dann musste nur noch ausgeschnitten werden. Begonnen habe ich mit sehr dünnem Aluminium. Schön leicht und leicht zu fräsen, aber nicht sehr steif. Ich habe mich nicht wirklich getraut, alle Teile daraus zu fertigen - wäre aber vermutlich auch gut gegangen...
Das erste Teil. Da fehlt noch eine Wand.
Da ist sie ja.
Beim zweiten Bauteil habe ich bereits vor dem "Ausschneiden" die diversen Nietlöcher gebohrt - jetzt bloß nicht vermessen haben!
Hallo zusammen,
kommt euch eine oder mehrere dieser Aussagen bekannt vor oder könnt ihr euch damit identifizieren?
Dann seid ihr hier genau richtig.
In den nächsten paar Posts beschreibe ich (möglichst kurz - aber ihr kennt mich ja...), wie ich innerhalb von nur 1 1/2 Monaten meinen benutzbaren Kofferraum um ca. 2l zu vergrößern (*Jubel*, *Applaus*). Und da ich davon ein paar Bilder gemacht und Geltungsdrang habe, erzähle ich euch jetzt, wie ich das angestellt habe und wie ihr es selbst so oder besser machen könntet.
Ausgangssituation war in etwa so: Da ist ja eine Klappe. Da kann ich bestimmt noch Zeug unterbringen.
Also Klappe auf und nachschauen. Soweit ganz gut. Man kann (wie hier sichtbar) sogar in ein vorgefertigtes Gewinde eine Schraube drehen, um so etwas zu befestigen. Auf diesen "Haken", wo meines Wissens nach in manchen Ländern der Wagenheber befestigt wird, kann man auch etwas abstützen und gegen Verrutschen sichern - cool.
Allerdings war ich bei Butze und alles klebt ein wenig (Wachs, glaube ich).
Also direkt hier etwas aufs Blech legen scheidet aus. Denn einerseits klebt das dann und andererseits mache ich mir mit den meisten Gegenständen dann Kratzer in den Lack, wenn die dort durch die Gegend fliegen und hinterher rostet da noch etwas.
Also "mal eben kurz" über den Zeitraum von vier Tagen und zwei Regengüsse hinweg ein Cardboard Mock-Up gebastelt. Es hat einen Grund, dass das Teil aus mehr Klebeband als Karton besteht ![]()
Da hinten sind alles Freiformflächen und es hat mich den letzten Nerv, eine ganze Teppichmesserklinge, eine Rolle Klebeband und ca. 5 Amazon-Kartons gekostet, bis ich soweit war.
Letztendlich war ich mit dem Ergebnis aber ganz zufrieden und konnte in die Umsetzung einsteigen. An und für sich würde Karton auch funktionieren und Styrol, Holz o.ä. wären leichter als Metall - aber ich wollte nicht, dass da Material hinkommt, das Wasser ziehen könnte.
Ich verstehe nicht, wieso Vertragswerkstätten hier als Teufelszeug abgestempelt werden, ich bin mit meinem aus der (Zusatz-) Garantie raus und bringe ihn trotzdem weiter zu meinem Mazda Mann... ebenso wars mit dem Karai. Die sind einfach gut und der Meister in der Annahme ist Top, da,fahre ich auch gern bis Düsseldorf
Es soll ja nicht heißen, dass die Vertragswerkstätten *schlechter* seien - nur, dass sie nicht zwingend gut oder besser sind, als andere Werkstätten. Wichtig ist eher, dass man eine gute Werkstatt findet, der man langfristig vertrauen kann. Wenn Du so eine hast, lass sie nie wieder los ![]()
Zum Glück ![]()
Und zum Glück haben wir Ernst, den Factchecker ![]()
Du musst nichts, außer nachweisen, dass die Services alle gemacht wurden. Also Scheckheft oder digitales Scheckheft.
Werkstattbindung gibt es nicht (mehr). Fachwerkstatt genügt. Und dass Markenwerkstätten nicht besser sind als andere, überrascht vermutlich niemanden 😉
Tipp1: Mach den Kleber ab und noch mehr Bilder.
Individualisierungen werden allgemein vom Markt selten gewürdigt - ein Auto mit Aufklebern drauf noch weniger.
Tipp2: Mach Dir die Mühe, alles detailliert zu beschreiben. Wenn Dir das Auto die Tipparbeit nicht wert ist bzw. Du es vielleicht selbst gar nicht mehr weißt, was Du daran ver-/gebastelt hast, bist Du vielleicht auch sonst eher locker und wenig penibel mit Deinem Fahrzeug umgegangen. So ist bei solchen Anzeigen zumindest immer mein Eindruck.
Bitte nicht persönlich nehmen, ist nur wie gefordert als Hinweis/Tipp zu verstehen.
exactly.
War der das oder der Totwinkelwarner, der bei jedem Start wieder anging?