Fensterheber:
Ich hatte in der Ausbildung den schnöden FeldWaldWiesen-Golf.
Da ist der Fensterheber auch kaputt gegangen und die Scheibe war unten.
Zu VW wäre ich nie gefahren.
Vertragswerkstätte haben Apotheken-Preise.
Ich habe mir also das Teil im Netz rausgesucht, mich am Wochenende hingesetzt, meine Tür zerlegt und das Ding ohne Vorwissen repariert.
Dabei noch was gelernt und mein Azubi-Gehalt gespart.
Zur Kupplung:
mal bei freien Werkstätten anfragen und Preise vergleichen. Nicht, dass die grundsätzlich günstig wäre, aber 1000 Euro erscheint mir viel.
Kurzum:
Versuch Dinge, die nicht sicherheitsrelevant sind, selbst zu reparieren (oft ist das gar kein Hexenwerk).
Für alles andere, such dir freie Werkstätte und vergleich die Preise - in vielen Fällen sind die Leute da sogar kompetenter unterwegs, weil die mehr machen als Räder und Öl zu wechseln.
Und ein gut gemeinter Rat, den du nicht hören willst:
wenn alle Stricke reißen, verkauf den Wagen, auch wenn es weh tut.
Hol dir lieber eine kleine Möhre mit frischem TÜV, die du auch gut unterhalten kannst und schau nach der Ausbildung nochmal.
Es bringt nichts, wenn dein Traumauto dir Albträume und schlaflose Nächte beschert, weil du nicht weißt, wie du über die Runden kommen sollst.