Beiträge von Kazari24

    Rein aus Neugierde, gibt es bei dieser Kabellänge nicht einen deutlichen Spannungsabfall? Oder wird das durch den enormen Kabelquerschnitt kompensiert?

    Letzteres, insgesamt (mit Steckern und Miata Verkabelung bleibt der Spannungsabfall deutlich unter einem Volt bei 5A anfänglichem Ladestrom (~160mOhm). Mit dem 2m CTEK Verlängerungskabel ist es sogar mehr... Gegen Ladeende verschwindet der Spannungsabfall dann mit niedrigem Endladestrom...

    Benutze auch das noch aktuelle 5A CTEK seit etwa 3 Jahren. Der Knopf macht bisher keine Probleme, aber das Ladekabel hab ich mit Fast-on Steckern bestückt, weil der Originalstecker mal bei Frost nicht richtig reinging und abgebrannt ist. Weiterhin hab ich aus Bequemlichkeit das Gerät an die Garagenwand geschraubt und verwende ein flexibles 7m Kabel (4qmm Lautsprecher) um an beide Autos heranzukommen. Den Macan habe ich sogar mit einer 15A MagCode Bajonettbuchse versehen, beim Miata hab ich 15A abgesicherten Dauerstrom (2.5qmm von der 50A Kabinensicherung im Fußraum) in den Kofferraum gelegt und verwende nur Bosch Bordspannungsstecker/buchsen wegen der niedrigen Übergangswiderstände. Das hält die Ladezeit kürzer als mit dem originalen CTEK Verlängerungskabel und erlaubt auch den Anschluß eines besseren Kompressors zum Reifenaufpumpen. Da die Miata Batterie zwar eine Ca/Ca Batterie ist (höhere Spannung als Herkömmliche), aber CTEK nur den Normallademodus dafür empfiehlt, benutze ich hier auch nur den. Das CTEK stellt m. E. zuverlässig sicher, das der Wasserverbrauch beim Laden und insbesondere bei der Ladeerhaltung gering bleibt damit die Lebensdauer verlängert. Im Ruhezustand (nach einigen Stunden gemessen, also ohne Tür- oder Kofferraumöffnen) sollte man bei Spannungen von 12.4-12.5V aus Lebensdauergründen nachladen...

    Nee, Glas noch über halbvoll, im Moment aber mit fallender Tendenz:

    - Auf neue Frontscheibe >2,5 Monate warten und immer noch kein ernstgemeinter Termin...

    - Besch(eidene) Serienreifen BPS001 (zugegeben, das könnte ich ja sofort ändern...)

    - Schrottige und nervige Assistenzsysteme (LKA, LDW). Jedes Mal 30s Tipserei um den Mist wegzukonfigurieren.

    - 2 KBA Rückrufe innerhalb eines Jahres, naja der 2. kommt erst demnächst


    ...Jedenfalls als DailyDriver würde ich mir keinen Mazda kaufen...



    So, jetzt ist Dampf erstmal raus, das Positve ist immer noch drinzusitzen und zu fahren!

    Ich weiß, daß ich damit Kritik heraufbeschwöre, aber für mich ist der Miata eher ein langsames Auto. Es macht Spaß, sich an den Grenzbereich heranzutasten, aber wirklich schnell wird man damit nicht, eher wird's gefährlich. Das ist m. E. mehr das Fahrwerk, als mein Respekt vor dem Verhalten im Grenzbereich.

    Damit konzentriere ich mich darauf, Spaß zu haben, anstatt zu versuchen, gegen die Uhr zu fahren.

    Das wird ja auch dadurch belegt, daß er im MX5RF Sportauto Test von 2025/07 auf Rennstrecken um Längen von getunten Serienautos mit ähnlicher Leistung, wie dem Polo GTI oder Fiesta ST abgehängt wird.

    Meine 2c zum Thema:

    Irgendwann im März/April habe ich mir einen Steinschlag auf der Beifahrerseite ganz oben mittig zugezogen (nicht mal gemerkt).

    Mitte Mai stand der Miata richtig schön in der Sonne und los ging's. 5cm Riß nach unten.

    Darauf elektronische Meldung an die KUH42, incl. Fotos und allen relevanten Angaben mit Bitte um Reparaturfreigabe, bzw. deren Schadensnummer. Nach einer Woche nix passiert (außer automatisch quittierter Meldung). Nochmalige elektronische Meldung, nach einer Woche wieder das gleiche, keine Schadensnummer, kein Feedback.

    Dann per telefonischer Unfallmeldung Kontakt aufgenommen. Tatsächlich haben sie meinen Fall aufgenommen. Auf die Frage, warum elektronisch nix passiert ist, hörte sich deren Kommentar für mich herablassend an, ach ja, so, selber Schuld....Die Härte im Anschluß, ein unverschämter Hinweis auf einzuhaltende Weisungen der Versicherung, z. B. Einholen von 3 Reparaturangeboten und weltfremder Begrenzung des Stundensatzes, und das bei freier Werksattwahl! Nachdem das natürlich bei Auswahl einer Vertragswerkstatt eindeutig unzumutbar ist (Disclaimer im Vertrag), Kontaktaufnahme mit der nächsten Mazda Vertragswerkstatt. Resultat, kein Lieferdatum von Mazda Deutschland verfügbar. Nachdem in der offiziellen Mazda Reparaturanweisung neue Blenden (wie hier gelernt, aus guten Gründen der allgemeinen Verkehrssicherheit) und ADAS (Frontkameraeinstellung) erforderlich, bei Vertragswerkstatt gelieben und um Kostenübernahmeantrag gebeten (keine weiteren Infos dazu erhalten).

    Nach Wochen endlich ein Lieferdatum (auf eigene Nachfrage) welches bisher nicht eingehalten wurde. Inzwischen mäandert sich der Riß ca. 1m lang über 2/3 der Frontscheibenfläche. Angeblich kollabiert die Scheibe nicht...

    Neuer Anlauf über freien Glasreparaturanbieter (nach Austricksen deren minderbemittelten Sprachtelefonservices, "Abbruch" verlangen funktioniert und man bekommt einen kompetenten Gesprächspartner) , haben die keinen alternativen Lieferanten als Mazda (!) und sind sich der ADAS Problematik bewußt (Modell 2024).

    Deren Liefertermin für die Originalscheibe ist nächste Woche...Bin mal gespannt, ob die Mazda Vertragswerkstatt, wie der freie Reparaturbetrieb, zeitgleich beliefert werden?...werde das Thema dann mal weiter ausführen...

    Gude!


    Wir fahren jetzt seit knapp vier Wochen den Kleinen und haben knapp 2tkm runtergespult. Der Wagen macht schlicht und ergreifend Spaß und wir fühlen uns hinsichtlich der Kaufentscheidung bestätigt. Auf trockener Fahrbahn liegt der Wagen sicher beherrschbar auf der Straße. Dennoch hatte ich vor etwa zwei Wochen, wie soll ich sagen, ein überraschendes Erlebnis bei Regen. Ich stand an einer großen Kreuzung als Linksabbieger als erster an der Ampel, die Straße war nass. Die Ampel springt auf grün, ich gebe Gas und der Wagen bricht bei eingeschlagener Lenkung aus. Ich war derart perplex, konnte ihn aber wieder einfangen. Keine Ahnung, ob ich es intuitiv richtig gemacht hatte. Aber damit hatte ich nun wirklich überhaupt nicht gerechnet, zumal ich ganz sicher keinen „Kavaliersstart“ hingelegt hatte. Die TC/DCS Kontrollleuchte hatte meiner Erinnerung nach nicht aufgeleuchtet. War aber in dem Moment auch anderweitig beschäftigt … 🥵


    Frage: Ist der Wagen bei Nässe/Glätte tatsächlich so unberechenbar? Wir wollen ihn das ganze Jahr fahren (Rhein-Main-Gebiet mit sehr selten Schnee) und ich habe mich bereits für die Continental WinterContact TS 830 entschieden. Oder sollte ich mal wieder ein Sicherheitstraining besuchen? Mache ich eh schon jedes Jahr mit dem Mopped. Aktuell sind Yokohama Advan Sport montiert. BTW: Ich fahre seit 34 Jahren unfallfrei mit jährlich ca. 12-15tkm. Der letzte Hecktriebler war ein W202 MJ 1995 (ohne ESP).

    Ging mir genauso als noch neu...aber richtig spannend wird's im Winter (natürlich mit Winterreifen, hier Bridgestone_Blizzak_LM005) insbesondere mit minimal Eis auf der Straße...da hilft kein ESP mehr, nur noch eigene Reaktionen...

    Aber jetzt im Sommer, nach insgesamt 6500Km ist man an vieles gewöhnt. Ausbrechen tut er nur noch, wenn man's auch möchte.

    Nächste Saison kommen bessere Sommerreifen drauf...wer die BPS001 dann möchte, kann sich einen Merker setzten...ach ja, Fahrwerkeinstellen lassen ist dringend anzuraten...es gibt im Forum dazu viel zu lesen,,,

    ...Die 24' Gesamtspur an der HA hab ich auch einstellen lassen (sind dann 22' geworden; mit Standardfahrwerk), weil die HA bei >200kmh stark gependelt hat, da kam ich aber von werksmäßig ungleich eingestellten Seiten mit Gesamtwert 13'. Diesen Unterschied hat man schon gemerkt (das Pendeln ist praktisch weg)...aber trotz dem und fast einem halben ° mehr Sturz hielten sich die qualitativen Unterschiede vorher/nachher an der HA in Kurven in Grenzen (hab aber auch noch die originalen BPS001 Gurken drauf)...deshalb meine Anmerkungen.