Beiträge von Kazari24

    Ausprobiert...und nix gehört, nicht mal das Klacken der Bremsbeläge in ihrer Führung, aber trotzdem Danke für den kompetenten Tip!

    Wieviel Spur fährst Du hinten und welcher Reifen?


    Das hat Du aber falsch verstanden, bzw. beim MX-5 ND lenkt die Hinterachse gegen und stabilisiert.

    Deine HA Empfehlungen nach taxidriver und mit 24' gesamt toe-in. Reifen ist der originale Bridgestone Potenza S001 (205/45R17 84 W), allerdings auf den 7x17'' OZ Ultraleggera Felgen mit 16mm mehr Spurbreite (ET37).


    Da hab ich mir auch den Kopf gekratzt als ich das geschrieben habe mit dem Übersteuern, dachte nämlich auch zuerst, daß die HA Spureinstellung dafür verantwortlich ist, was aber wegen dem Vorzeichen und der absoluten Größe <1° nicht sein kann, da der Schräglaufwinkel an der HA absolut leicht viel größer werden kann und lt. W.Webers o. g. Buch das Übersteuern verstärkt*.

    Das Übersteuern war definitiv da...oder lenkt die ND Hinterachsaufhängung beim asymmetrischen Einfedern in Kurven im diesem Gradbereich soviel dagegen (im Verhältnis zum tatsächlichen Schräglaufwinkel)?


    * Die Zeichnung unten zeigt übrigens einen eingestellten toe-out an der HA, im Gegensatz zum eingestellten toe-in...deshalb bin auch ins Grübeln gekommen...


    IMG20250429153615.jpg


    Die erhöhte HA Spureinstellung hat übrigens das Hochgeschwindigkeitspendeln (>200Km/h) der HA erheblich reduziert, was für mich auch ein wesentlicher Grund war, das Fahrwerk einzustellen.

    Na dann ist's wahrscheinlich doch nur Einbildung (ist ja auch ne Bildung), bzw. ich bin den leicht erhöhten Sturz noch nicht gewöhnt.


    Apropos, was mir noch auffiel, ist das leichte "Einlenken" oder Übersteuern in Kurven, hat mich gleich an Wolfgang Webers Anmerkung* zum Schräglaufwinkel an der HA erinnert, nämlich daß die dann unter unsymetrischer Belastung miteinlenkt...gibt es hier eigentlich Empfehlungen zum Luftdruck mit 205/45 17 Reifen.

    Irgendwie erscheinen mir die empfohlenen 2.0Bar an beiden Achsen noch nicht als das Optimum?

    (unter 1.8bar soll man ja nicht, aber 2.2bar könnte bei diesem Fliegengewicht auch schon zu hoch sein...)


    * Die Neuauflage "Fahrdynik in Perfektion" wurde gerade ausgeliefert, guter Tip, Danke!

    Danke, probier ich aus!

    (Wir hatten anschließend wieder Wachs draufgesprüht, da sieht man wahrscheinlich den Edding nach kurzer Zeit nicht mehr. Aber, da der Wagen neu ist, war auch alles noch schmierig ab Werk, könnte sein, daß da beim Einstellen was drunter gerieben wurde...)

    Mal ne ausgefallene Frage,

    kann es sein, daß sich beim Einfahren in die Waschanlagenschiene der Sturz (oder ggf. auch Nachlauf) verstellt?

    Hab seit dem letzten Mal waschen, ein "kippeliges" Gefühl* in der Lenkung, Lenkrad steht nach wie vor gerade, zieht auch nicht auffällig in ein bestimmte Richtung, daher die Frage nach dem Sturz (nur ~4'km gefahren). Beim Fahrwerkeinstellen war ich assistierend dabei, der Kollege hat m. E. alles richtig fest angezogen...

    Ach ja, -1.25° VA Sollsturz am Serienfahrwerk wurden eingestellt und normal, bzw. symmetrisch aussehen tut`s auch noch...


    * ein kippeliges Gefühl hatte ich schon mal mit abgefahrenen Winterreifen, die ne Zeitlang mit kaputtem Querlenkerlager gefahren wurden...

    Bei der Sitz- und Pedalposition finde ich eine natürliche Ferse wichtig (also ohne ausladende Designelemente). Passt bei meinen Alltags-Barfußschuhen (Leguanos) ganz gut weshalb ich die auch beim Autofahren gerne trage.

    leguano-beat-schwarz-1_1920x1920.png

    Ich hab auch noch ein, zwei paar alte Puma im Race-/Speedcat-Style die ich gerne im TVR getragen habe, aber die hab ich schon ewig nicht mehr angehabt und die sind mir vermutlich inzwischen zu eng / unflexibel.

    Machen die Noppen oder der Randabschluß irgendwelche Probleme im Auto?

    Kann es passieren dass bei übervollem Tank der Aktivkohlefilter geflutet wird?

    Wenn man nicht aufpasst und den Miata in de Sonne stehen läßt schon, ultimativ läuft dann der Sprit da raus auf die Straße, was man natürlich unbedingt vermeiden sollte. Ansonsten glaube ich nicht, daß bleibende Schäden am Aktivkohlekanister entstehen, da er während des Fahrens kontinuierlich vom Ansaugunterdruck des Motors "ausgesaugt" wird...

    Bis wie hoch zum Stutzen und mit wie viel Litern durch das Überlaufventil durchgelaufen? :P

    Halt bis der Spritspiegel sichtbar wird, wie hoch bis zum Überlaufen macht dann ohnehin keinen Unterschied mehr.


    Außerdem läuft nix über, wenn man gleich losfährt.

    Wenn man es darauf anlegen würde, z. B. in der Sommersonne parken, baut der Tank zuerst immer einen gewissen Luftdruck auf (das Luftpolster am Tankoberteil - Physik der Gase). Ab einem gewissen Überdruck (ventilgeregelt) dampft der durch den Aktivkohlekanister ab

    (da gibt es wohl Unterschiede zwischenden US und RoW Versionen, hab ich in älteren Teilellisten gesehen).

    Dort würde dann auch durch Hitze expandierter Sprit durchgedrückt. Beim nächsten Mal Motor anlassen saugt der Motor dann ohnehin immer Dampf (ECU-kontrolliert und ventilgesteuert) aus dem Kanister...quasi als geregelte Nebenluft zum Ansaugtrakt...

    Probiere es selber aus ^^ !

    Bin dabei, die 44L waren halt nach 4000km bisher das Maximum...aber in einem der beiden Threads zur Restreichweite (Danke!) hat Sven einen interessanten Aspekt genannt, nämlich die Fertigungstoleranz. Wenn also 45L das fertigungstechnische Minimum sind und 5-10% Toleranz nach oben existieren würden, wären das schon ca. 2-4L extra, dazu kommt die Befüllung bis zur Halskrause mit nochmal ca. 2L. Da käme man schon in die Größenordnung von 50L...