Beiträge von Svanniversary

    In Deinem verlinkten Artikel steht, übertragen werden „Lebenszeit-Energieverbrauch des Fahrzeugs zusammen mit den Gesamtkilometern des Fahrzeugs“.


    Welche anderen Daten werden noch erhoben? Das hilft doch keinem mit diesem unspezifizierten herumorakeln.

    Geht es um Meinungsmache, oder um eine fundierte technische Diskussion?


    Und klar, ich korrigiere mich gerne, die Daten werden durch den Fahrzeughersteller erhoben und dann an die EU übermittelt. Das war mir nicht bewusst.

    Genau, was eben nicht „jede Menge“ Daten sind, mit dem ganzen Geschwindigkeits- und Assistenzthema nichts zu tun hat und insgesamt einfach wenig hilfreich, bzw. sinnvoll war.

    Aber die Daten gehen direkt an die EU-Umweltbehörde, das ist richtig. Es gehen also Daten an die EU.

    Was ich meinte, die Daten erhebt der Autohersteller, da gehen sie also primär hin und werden dann an die EU weitergegeben.


    Und - siehe da, man kann der Erhebung widersprechen. Wo genau ist das Problem?

    Quelle, oder anderer Beleg? Nach meiner Kenntnis werden Daten ggf. nach Einwilligung an den Fahrzeughersteller gesendet und eventuell bei der HU ausgelesen und gespeichert. Bei der HU geht es dabei aber nur um OBD bzw. demnächst OBM und die korrekte Funktion der Systeme.

    Direkt an die EU (was ist „die EU“ in dem Kontext?) wird da gar nichts gesendet.

    Sollte es wirklich daran liegen,finde ich es echt arm von Mazda,aber das ist nur meine Meinung

    Das Auto ist sehr leicht und entsprechend offen und nur sehr wenig gedämmt. In dem Fall, wenn Dich so etwas stört, darfst Du Mazda nicht die Schuld geben. Dann ist es ggf. das falsche Auto …

    Da stecken in Summe locker 10-20 kg drin, wenn man ein Auto komplett leise macht und dämmt. Das würde dem MX-5 Prinzip widersprechen und daher finde ich es sehr konsequent, dass Mazda es nicht getan hat.

    Wieso gibt’s ab Werk als Einstieg Domstrebe nur vorn?

    Meine Interpretation …


    Cabrios sind immer torsionsweicher, als Limousinen. Größte Schwachstelle ist der Vorderwagen, da dort der Motor sitzt und die Längsträger daher über lange Wege ungestützt sind.


    Mazda tut genau das richtige, an der Stelle anzusetzen und insbesondere für das Sportfahrwerk vorne eine Strebe anzubieten.

    Allerdings ist diese Strebe sehr stark kosten- und produktionstechnisch (einfach zu montieren) optimiert und auch nur so „mittelwirksam“. Aber es ist deutlich besser, als keine Strebe zu setzen.


    Die „guten“ Domstreben für vorne sind deutlich steifer. Dadurch wird der Vorderwagen deutlich besser in der Torsionssteifigkeit und es ergibt sich ein leichtes Ungeleichgewicht in Richtung des Hinterwagens. Mit vorderer und hinterer Domstrebe versteift man den Wagen auf ein gleichmäßiges Niveau, so dass Vorder- und Hinterwagen zusammenpassen.


    Die Unterbodenstreben am offenen Tunnel greifen dann an der nächsten Schwachstelle an und versteifen den Wagen zusätzlich. Das ist insbesondere sinnvoll, wenn ich ein sehr hartes Nachrüstfahrwerk fahre.