Eigentlich habe ich bei meinem Post nur an ca. 20 Mehr-PS gedacht mit Nocken und Software. Das ganze kostet keine 3000 €.
Das wären nicht merkende 4 PS weniger als beim G184, aber mit Sicherheit 10% mehr Drehmoment. Und lt. SPS wird dann auch bis 7500 U/min. gedreht (was ich persönlich nicht brauche). 
Wer noch mehr Leistung möchte, muß auch tiefer in die Tasche greifen 
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Wolfram hatte das bei seinem Tuning mal im Detail erläutert. Nockenwelle bringt wenig, kostet viel.
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Ich persönlich finde ja, daß es ausreicht, bis 7.200 drehen zu können
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Ich persönlich finde ja, daß es ausreicht, bis 7.200 drehen zu können
Darf man erfahren was genau hierfür am G160 verändert wurde?
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Also die versatuner Software bekommt man für 250$ ein passendes Kabel für 45€ und hat dann die Möglichkeit die Software auf seinem Auto zu ändern.
Ein Windows Laptop ist ebenfalls nötig.
Von versatuner gibt's mehrere Software Versionen für 95 und 98 Oktan etc.
Kann man zwischen 7200 oder 7400 wählen.
Hab ich in Verbindung mit meinem FMS Krümmer für 1600€ erworben. Und bin sehr begeistert.
Auf einem Dyno war ich jedoch noch nicht.
Rein die Software mit dem Kabel ist kaum Geld und bringt schon etwas.
Nicht so viel wie der g184 aber mit unter 300€ auch deutlich günstiger als ein neues Auto. -
Also die versatuner Software bekommt man für 250$ ein passendes Kabel für 45€ und hat dann die Möglichkeit die Software auf seinem Auto zu ändern.
Zum Thema Rennstrecke, weil es oben angesprochen wurde: Man sagt verallgemeinert, dass ein Motor mit einer Erhöhung der Maximaldrehzahl um 500 U/min eine halbierte Laufleistung hat.
Nur Software und sonst nichts? Kurzfristig billig, mittelfristig eventuell sehr teuer, wenn die ersten Teile kaputt gehen. Da fand ich die Variante von @Wolfram, die sich übrigens sehr gut fahren ließ, mit modifizierter Hardware schon seriöser. Allerdings gefällt mir der G184 noch besser.
Bevor ich viel Geld ins Tuning stecke, würde ich einen G160 tatsächlich eher gegen einen G184 tauschen. Es muss ja kein neuer sein und ggf. auch nicht sofort. Der genannte Wertverlust hat auch nichts mit dem Tausch zu tun. Der ist sowieso da und ich realisiere ihn nur früher.
Vielleicht kostet das am Ende auch etwas mehr, aber dafür bekomme ich einen perfekt abgestimmten Motor, werksentwickelt und -geprüft, ohne Einschränkungen in der Lebensdauer und mit gutem Wiederverkaufswert. Das hat ja auch seine Vorteile. -
Soweit, so gut, aber ich spreche jetzt mal nur für mich.
Ich habe mir den MX5 als reines Spaßauto gekauft. Spaßfahrzeuge sind sehr lange in meinem Besitz. Ergo interessiert mich kein Wiederverkaufswert. Eine Neuanschaffung nur wegen des Motors kommt bei mir gar nicht in Frage, da ich dann auch was mitkaufe, was ich beim besten Willen nicht haben möchte (e loop, i stop, Radsensoren/Luftdruck).
Sollte mir wiedererwartend irgend wann der Motor um die Ohren fliegen, habe ich persönlich kein Problem damit. Es käme der Skyactive G192 mit 2,5 Liter rein. Das wäre ein Projekte, welches ich gerne bewerkstelligen würde.
@J_a_n Nockenwellen bringen aus Erfahrung ca. 5-7 PS. In Verbindung mit der passenden Software kommen zusammen knapp 15-17 PS heraus. Pack dann noch einen Bastuck dazu, dann sind wir bei rund 20 PS.
Nocken kosten 1300€, Software 600€, Bastuck 2.Hand 500€ plus Einbau Nockenwellen geschätzte 600€
Ergibt 3000€ -
Zur Aussage, 500 Umdrehungen mehr halbieren die Lebensdauer... Gilt das auch wenn man sie nie nutzt? Gilt das genauso wenn man "nur" im Maximalbereich unterwegs ist? Hält der Serienmotor 4mal so lange wenn man ihn nur bis 6000 dreht?
Höhere Drehzahl (die man auch tatsächlich fährt) erhöht den Verschleiß, auch wenn man ordentlich wartet und immer warmfährt, einverstanden. Etliche Motoren haben aber auch bei +250.000 km im Serienzustand noch keinen kritischen Verschleiß.
Was heißt denn jetzt Lebensdauer? Welches Auto verstirbt denn tatsächlich durch einen Motorschaden? Man kann in vielen Fällen rechtzeitig eingreifen und Lager etc. tauschen. Klar bei gewissen getunten Turbo-Fahrzeugen hat mitunter das Pleuel einen teueren Weg an die frische Luft gefunden aber da war mehr am Start als 10% Mehrleistung und ein bisschen Drehzahl.
Beim 184er würde ich vermutlich 1-2 Jahre warten, ob sich irgendwelche Schwachstellen herauskristallisieren, an die man ggf. proaktiv ran sollte aber sofern es die nicht gibt "lohnt" sich aus meiner persönlichen Sicht ein Tuning im Bereich 10-20% fast immer (wenn man denn Wert auf die Mehrleistung legt).Grüße
Martin -
Zur Aussage, 500 Umdrehungen mehr halbieren die Lebensdauer... Gilt das auch wenn man sie nie nutzt? Gilt das genauso wenn man "nur" im Maximalbereich unterwegs ist? Hält der Serienmotor 4mal so lange wenn man ihn nur bis 6000 dreht?
Wir reden über Tuning, ist klar, oder? Also die nachträgliche Erhöhung der maximalen Drehzahl bei einem Motor, der dafür nicht ausgelegt wurde.
- Wenn man sie nicht nutzt? Ist klar, man gibt 3.000 € aus, wird das aber nie, oder nur sehr selten nutzen... Wie wahrscheinlich ist das Szenario?
- Der Verschleiß skaliert immer mit der Drehzahl. Das wird er aber umso mehr tun, wenn der Motor dafür nicht ausgelegt war.
- Nein, der Serienmotor ist für den Drehzahlbereich ausgelegt und wird einen Betriebe in seinen Spezifikation in der Regel auch gut überstehen. Durch schonende Fahrweise kann ich die Lebensdauer natürlich dennoch erhöhen.Wie viel Wissen aus der Motortechnik ist denn vorhanden, wenn solche Kommentare kommen? Es gibt Teile die werden auf eine maximale Drehzahl ausgelegt, wie z.B. der Ventiltrieb, das Ölsystem, in Grenzen das Kühlsystem usw. Wenn man da nachträglich nur mit SW eingreift, dürfte klar sein, dass das nicht nur positive Konsequenzen hat.
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Viele Tuningsachen am Motor halten doch nur deshalb, weil der Kunde garnicht soviel abverlangt wie es der Hersteller in der Entwicklung macht/machen muss? Wessen Motor läuft den mal einen ganzen Tag Vollllast? Wer fährt denn schon in Spanien (od. ähnlich südlichen Ländern) auf einer Schnellbahn bei 40°C Außentemperatur rundenlang vmax?
Aber das will meist keiner hören.
