Wie stabilisiert man am besten die Hinterachse auf verschneiter Strasse?....

  • Gerade dass wäre objektiv zu klären, wenn man sich an wissenschaftliche Maßstäbe hält und sich nicht jeder seine eigene Welt bauen möchte.

    Das was davon objektiv möglich ist ja, habe ich so gemein und so geschrieben.


    Bitte kläre mich auf wie ein Mensch der im Fahrzeug sitzt rein objektiv einen Reifen im Grenzbereich testet?



    Also, wir haben dann Fahrer, die nicht mit dem Auto zurecht kommen und die sich manche Dinge selber nicht erklären können. Die Abhilfemassnahme soll sein, herum zu probieren und das Auto zu verändern, in der Hoffnung, dass es schon besser werden wird?


    Wo habe ich das was du da rein interpretierst denn bitte geschrieben?


    Ich habe lediglich ein beispiel aufgeführt, bei dem man mit rein objektiven Ansätzen auch nicht schlauer geworden ist.

    Ich ironiere bis ich zum Sarkasmus komme.

    Einmal editiert, zuletzt von m87 ()

  • In der 2. Runde haben die Hankook Sommerreifen (keine Semis) dann aufgegeben und Sven hat seelenruhig einen langen Drift bei ansehnlichem Tempo pariert und mir dabei weiter die Strecke erklärt. Das kann man nur, wenn man wirklich viel Erfahrung hat.

    Und hier kommt es nunmal fur mich so rüber als ob man genau das vorher und während dessen mit objektiven fakten ausrechnet....... :/



    Ich glaub keiner hier möchte die Kompetenz anzweifeln. :saint:

    Ich ironiere bis ich zum Sarkasmus komme.

  • Bitte kläre mich auf wie ein Mensch der im Fahrzeug sitzt rein objektiv einen Reifen im Grenzbereich testet?

    Ich hatte verstanden, dass es um besseres Handling im Grenzbereich ging (so hattest Du es oben geschrieben). Das ist aber auch nicht so weit vom Reifentest weg. Neben der Subjektiv-Beurteilung, die hinsichtlich bestimmter Kriterien natürlich ihre Berechtigung hat, tut man das mittels Objektivierung der Testergebnisse, z.B. dem Messen von Rundenzeiten, Bremswegen, Quer- und Längsbeschleunigungen u.a.
    Ein weiterer wichtiger Baustein ist eine ausführliche und solide Ausbildung des Testers, so dass dieser trotzdem es sich um eine Subjektiv-Beurteilung handelt, reproduzierbare Ergebnisse beim Testing erzielt.
    Dazu gibt es Lehrbücher und einen ganzen Studiengang und der basiert in der Tat auf objektiven, wissenschaftlichen Grundlagen.


    Wo habe ich das was du da rein interpretierst denn bitte geschrieben?
    Ich habe lediglich ein beispiel aufgeführt, bei dem man mit rein objektiven Ansätzen auch nicht schlauer geworden ist.

    Hatte ich so verstanden. Ist dann wohl ein Missverständnis, wie es bei nonverbaler Kommunikation immer sehr schnell passiert.


    Ich bin der letzte, der etwas gegen das Testing sagt. Das habe ich selbe lange Zeit gemacht. Aber es sollte auf Basis von wissenschaftlichen Grundlagen und zielgerichtet passieren und dazu gehören auch gewisse Voraussetzungen auf Seiten des Fahrers, des Materials und der Strecke. Üblicherweise macht es das im normalen Leben schwierig...

  • Sollte das jetzt lustig sein, um die Atmosphäre zu entspannen?


    Falls ja, schreib es bitte dazu. Falls nein, kann sich jeder seinen Teil denken.

    Sind doch Emoticons dahinter. :huh:
    Wollte damit eine ganz entspannte Atmo schaffen.


    Ich ironiere bis ich zum Sarkasmus komme.

  • So, ich hatte nun auch mein erstes unschönes Erlebnis mit dem Mixxer.


    Dazu muss ich sagen, auf der Autobahn, als es geschneit hat ohne Ende und die Temperatur um den Gefrierpunkt war, hatte ich keinerlei Probleme.
    Dafür aber in der Stadt bei Nässe.
    Immer noch die Pirelli Snowcontrol Serie III in 195/50/R16 drauf.


    Ich bin hinter jemandem gefahren, der ohne zu blinken in eine Seitenstraße abgebogen ist und diesen Vorgang wirklich seeeeehr langsam vollzogen hat, daraufhin habe ich Gas gegeben und das Heck ist mir ganz schön ausgebrochen, es fühlte sich fast an, als würde es hinten weg"schwimmen". Lies sich aber innerhalb eines Blinzlers wieder einfangen (evtl auch ESP?). Jedenfalls hatte ich erstmal einen Schock, scheine aber intuitiv richtig reagiert zu haben (Gegenlenken) und ich bin nicht aus meiner Spur hinausgekommen, was auch verheerend gewesen wäre, da es sich um eine starkbefahrene Straße gehandelt hat. Ob es evtl auch am Straßenbelag liegen könnte, weiß ich nicht. Jedenfalls hatte es geregnet, ging leicht bergauf und ich glaube zu viel Gas gegeben zu haben.


    Daraus lerne ich, dass der wertvollste Tipp zu sein scheint, sich nicht zu sicher in seinem Auto zu fühlen und jederzeit mit allem zu rechnen und vor allem reaktionsbereit zu sein. Am besten lässt man sich nicht ablenken, denn gerade der Hinterradantrieb des Mx5 verlangt viel Fußspitzengefühl. ;)


    Ich möchte auch weder den Reifen, noch sonst irgendwem außer mir selbst die "Schuld" daran geben, sondern einfach nur meine Erfahrung berichten.

    MX-5 ND - SAKURA - MATRIXGRAU - G131


    “I think a lot of psychopaths are just geniuses who drove so fast that they lost control.”
    Criss Jami, Killosophy

  • Kommt mir bekannt vor. Regen, Stadt, ein Penner vor/hinter einem, und ein beherzter Tritt auf's Gas. Da geht der 1,5er durch!
    Durch den Wintereinbruch hatte ich jetzt die Gelegenheit, mit unserer alten E Klasse etwas durch die Gegend zu driften, eigentlich nichts neues, mache ich seit 30 Jahren, neu war, dass nach zwei Wintern MX5 und diversen "Ausbruchsversuchen" die Sinne wesentlich schaerfer und die Reaktionen schneller geworden sind. Im Vergleich zum MX ist der E eine lahme Ente und im Grenzbereich gutmuetig und beherrschbar. Opaauto. Oder der MX ist verdammt anspruchsvoll wenn das Heck kommt....

  • Im Vergleich zum MX ist der E eine lahme Ente und im Grenzbereich gutmuetig und beherrschbar. Opaauto. Oder der MX ist verdammt anspruchsvoll wenn das Heck kommt....

    Stimmt beides. :thumbup: