Beiträge von Eiersalat

@Svanniversary
Ich weiß du bist kein Freund der Kombi 100/40, aber du wirst doch bestimmt eine Idee dazu haben wie die Dämpfer dabei einzustellen sind.
Bisher bin ich nur 11/12 und 12/13 gefahren und war damit zufrieden. Der Logik nach sollte/könnte man durch die härtere Feder hier aber vorne und hinten ähnlichere Werte fahren, oder? Also statt 11/12 oder 14/16 dann 11/11 bzw. 14/15.

An der Geschwindkeit sollte es nicht gelegen haben, denn das fand alles im Rahmen der StVO statt.

Klar würde es mit kurzem Anbremsen funktionieren, aber darum geht es nicht. Sieh dir den Bericht von MrPink an: er konnte das trotz der gleichen Reifen, gleicher Geschwindigkeit, ähnlichen Fahrwerkseinstellungen und ruckartigerem Einlenken nicht provozieren. Es kann damit ja nur die Härte des Stabilisators sein.

Trotzdem werde ich es zusätzlich mit einem harmonischerem Einlenken versuchen.

Über 60 km/h waren es auf keinen Fall. So ruckartig wie beschrieben war das Einlenken auch nicht. Da unsere Autos vom Aufbau her ähnlich sind, kann es doch eigentlich nur der härtere Stabi sein (oder weniger griffiger Asphalt?). Meine Sorge war, dass es mit einer weichen Stabi-Einstellung vorne zu sehr in Richtung übersteuern ginge. Wenn das von der Sturzdifferenz her immer noch untersteuernd genug ausgelegt ist, werde ich das mit dem Stabi versuchen.
Danke!

Nee, für gewöhnlich gebe ich dabei wenig bis kein Gas. Dank der kurzen Achsübersetzung kann ich bei den Geschwindigkeiten entspannt im 5. Gang dahintuckern. Es fühlt sich auch nicht so an als käme es von der Hinterachse.

Heißt, dass der Stabilisator seinen Anteil haben wird, aber vermutlich vor allem mein zu aggressives Einlenken das Untersteuern provoziert. Das ließe sich herausfinden.

(Ich hab keine Butter im Kofferraum, die versaut mir das Leistungsgewicht)

Genau. Entweder beim Abbiegen innerorts oder engen Kurven mit mindestens 90°. Jeweils mit etwa 50 km/h.

Mit den A052 kam dieses starke Untersteuern bisher auch erst 2 mal vor. Abknickende Vorfahrtsstraßen oder Landstraßenkurven gehen immer voll. Es kann auch sein, dass die Reifen erst aufgerauht werden mussten oder es noch etwas zu kalt für sie war.

Die Werte für den Höhenstand kann ich gerade nicht liefern, weiß aber, dass die HA ~5mm höher stehen sollte.

Sturz VA L/R -2°35'

Spur VA L/R 0°06'

Nachlauf L/R 6°30' (mehr geht nicht ohne Schleifen)

Sturz HA L/R -2°50'

Spur HA L/R 0°10'

Tachchen,

ich nehme Kurven gerne zackig und bremse beim Abbiegen oder engen Kurven (<60 km/h) vorzugsweise gar nicht ab. Dass das mit Winterrreifen (CONTIWINTERCONTACT TS 850 P) nur begrenzt geht, ist klar. Bei meinen vorigen Federal 595 RS-R habe ich es auf deren Alter geschoben.
Nun hatte ich aber das gleiche Erlebnis mit neuen Yokohama A052. Mit allen 3 Reifen erlebte ich in diesen Situationen Untersteuern durch spürbares Rutschen über die Vorderachse und hörbares Schubbern. An zu konservativen Sturzeinstellungen kann es nicht liegen.

Was ich allerdings für möglich halte ist eine zu harte Einstellung des vorderen Stabis. Ich fahre die von Whiteline, vorne auf "hart", hinten "weich".

Nun meine Frage: ist bei niedrigen Geschwindigkeiten die Härte der Stabilisatoren so ausschlaggebend oder verlange ich bei den recht großen Lenkeinschlägen schlicht zu viel von den Reifen?

Zitat von Tungsten

Wer ist OP?

Das Ganze ginge deutlich unter 1.000 kg. Aber ist es nicht für die meisten eine geile Kombination von Agilität und Komfort? Ein voll ausgestattetes Fahrzeug, mit dem man auch bequem 1.000 km am Stück fahren kann. Mit guter Musikanlage, Klima u.v.m. Wenn ich das alles nicht möchte, kaufe ich mir einen Caterham o.ä. Für mich ist ein MX-5 genial, weil er (neben seiner tollen Optik) quasi eine Eierlegende Wollmilchsau ist. Als Daily, für die Kurvenhatz, zum cruisen ... Und den Vorteil eines leichten Fahrzeugs muss der Fahrer auch nutzen (können)

Mich hat zwar niemand gefragt, aber ich antworte trotzdem, weil es für mich ein Leidenschaftsthema ist. Wäre die Lotus Elise wetterfest und nicht so eine Bastelbude, wär's bei mir die geworden. Ich will und brauche keinen Komfort, sondern ein asketisches, aber zuverlässiges Auto, das wenigstens etwas Praktikabilität und Sicherheit (ABS+ESP) bietet. Da ist der Markt extrem dünn. Caterham Super 7, KTM X-Bow und Konsorten sind reine Spaßmobile, die man nicht ganzjährig fahren will. Alpine 110, BWM Z3/Z4, Porsche Boxter und ähnliche sind sofort wieder um einiges schwerer und größer. Sowas wie der MX-5 Cup als serienmäßiges Sondermodell wäre herrlich. Ohne Servolenkung, ohne Klima, ohne Audio-Gedöns...wie eine Elise, nur in Großserienqualität.

Gut, der Thread hier ist nutzlos, OP hat geschafft, was er wollte.

Der Golf 4 ist so klein, weil er so billiger war.

Aber wieso ist der MX-5 so schwer? Braucht man Teppich im Innenraum? Ginge das Ganze nicht unter 1000 kg?