Ich verstehe nicht warum hier so viele den MPS4/-5 oder auch den CPC6 in den Reifenhimmel loben.
Ihr verbaut teure Fahrwerke und stellt es penibel genau ein um ein möglichst optimales (Sportwagen-) Fahrverhalten zu erzielen, und dann verzichtet ihr aufgrund der weichen Flanken besagter Reifen auf präzises Einlenken?
Wie geht das zusammen?
Vielleicht weil es einfach ein Top Reifen ist?
Mit dem CPC6 habe ich zwar keine Erfahrung.
Aber der MPS5 hat halt einen super Grip und tolles Feedback. Auch der Grenzbereich vermittelt ein sicheres Gefühl.
Im Vergleich zu manch einem Budgetreifen ist es auch ein Weltenunterschied!
Den reinen Vergleich zum BPS bin ich noch nicht gefahren und kann den Unterschied dementsprechend auch nicht beurteilen.
Wenn man allerdings deinen Beitrag liest, dann hört es sich nach einem großen Unterschied an. Als ob man mit dem BPS wie mit einem Skalpell und dem MPS wie mit einem Boot fahren würde.
Bei anderen Erfahrungsberichten hat es sich für mich eher nach Nuancen angehört.
Abgesehen davon können mögliche Gründe daran liegen, dass der MPS einfach deutlich länger hält. (Für jemanden mit 5tkm im Jahr vielleicht zweitrangig)
Oder auch die Tatsache, dass man mit ihm auch mal auf die Rennstrecke fahren kann, statt nach jedem Trackday einen neuen Satz BPS kaufen zu dürfen.