Es gibt ein paar in ET38 oder 40. Das halte ich für einen guten Kompromiss.
Beiträge von Svanniversary
-
-
Ne, die 11 % mehr Sicherheit gibt es nur, wenn man da überkompensiert und mit zu geringen Abständen überholt. Du hast nämlich normalerweise 100 % Sicherheit, wenn Du nur dann überholst, wenn es mit dem jeweiligen Auto entspannt passt und das hat gar nichts mit Raddrehmoment, oder Motorleistung zu tun.
Überholen ist eine intellektuelle Leistung des Fahrers und wer da über Sicherheit diskutiert, hat das Grundprinzip nicht verstanden. Wenn die Lücke zu klein ist, muss ich dahinterbleiben.
Das einzige Argument was man anbringen kann ist, das man häufiger überholen kann, weil man kleinere Lücken nutzen kann. Wer das braucht - go for it.
Ich oute mich mal wieder, dass ich die Serienübersetzung genial finde, weil ich auf der Landstraße alles im dritten Gang ohne Schalten erledigen kann. Das spart Zeit
. Der G160 war mir immer zu kurz, aufgrund seiner geringeren Maximaldrehzahl. Ich würde nicht zu diesem Zustand zurückwollen.
-
Ich kenne nur ein Gewicht von 9,8 kg pro BPS in 205/45/17.
Da ich ihn aber nicht gewogen habe, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
Wer hat also so einen Reifen mal kurz zum wiegen zur Hand?
Ich. Gewogen 8,14 kg, mit Rays Rad im ZSB 15 kg. Das geht für mich als "sehr leicht" durch. Das ist auch der 88Y.
-
Aber das Zusatzgewicht
.
-
Hi Wolfram,
die Potenza Race bekommen viel Lob auf Nässe. Sie sind schneller als einige der besten UHPs, die wir so fahren.
Es gelten die üblichen Einschränkungen, dass es nicht zu kalt sein sollte (deutlich unter 20°) und die Wasserhöhe (stehendes Wasser) nicht zu hoch sein sollte.
-
So richtig viel Erfahrung habe ich damit auf Nässe nicht, aber ich frage mal die Kollegen, die den bei uns freigegeben haben.
-
Wie lenken mit zwei Fingern? So etwas kenne ich nicht
.
Da hilft dann nur abschalten.
-
Zum Teil ja, zum Teil überlenke ich den Assi einfach (3 Nm, das geht problemlos).
Überraschen tut er mich nicht mehr, Probleme macht er mir auch nicht.
-
Ich hätte jetzt eher davon abgeraten?
Die Reifen haben Unterschiede in der genauen Temperaturkurve und auch wie sie reagieren.
Selbst wenn beide echt gute Reifen sind, werden sie im Detail leicht verschiedene Reaktionen bei gleichen Situationen haben.
Würde ich nicht machen, da das Auto dadurch unvorhersehbar werden kann und auch je nach Reifentemperatur mal Untersteuerned und mal Ubersteuernd sein könnte.
Für einen Notfall oder wenn man noch 1 Woche warten muss, bis die neuen Reifen kommen, wird man es schon machen können.
Aber dann lieber vorsichtig fahren.
(Zumindest wäre das mein Verständnis zu dem Thema)
Du glaubst gar nicht, mit was die Leute so unterwegs sind. Klar, das ist nicht optimal, wäre für mich aber auch kein nogo und ist (leider) auch absolut gängige Praxis, obwohl alle Deine Argumente natürlich richtig sind.
Man sollte es dann intelligent machen. Also den Reifen mit mehr Grip/Profiltiefe nach hinten setzen.
Und übergangsweise (!) ist das ein (schlechter) Kompromiss, der möglich ist.
In der Praxis wird ja z.B. auch eine Achse immer mehr und die andere weniger Profiltiefe haben, was auch schon massive Auswirkungen auf die Quersteifigkeit, Aquaplaning etc. hat. Auch da bist Du schon in der Disbalance, aber die wenigsten Kunden lassen so oft umstecken, dass sie das vermeiden.
Am Ende ist das dann Theorie und Praxis und etwas, was man theoretisch nicht machen sollte, das praktisch nicht schön ist, aber dennoch einigermaßen funktioniert.
Der normale Kunde kommt ja auch gar nicht in den Bereich, dass die Balance wirklich relevant wird und wenn er es aufgrund ungünstiger Umstände doch tun muss, dann wird ihn so oder so das DSC retten. Ich weiß extrem pragmatisch und sicher nicht schön, aber genau das was ich so aus der Praxis kenne.
Ideal ist es nicht und klar ist die Grundempfehlung immer vier gleichwertige Reifen zu verwenden und so wird es wahrscheinlich jeder ambitionierte Sportfahrer (hoffentlich) auch handhaben.
Nachdem ich im anderen Forum mal wieder Diskussionen gefunden habe, welche GJR im Sommer auf dem Golf R am besten funktionieren und das so etwas ja vollkommen ausreicht, habe ich meinen Glauben an den mündigen und interessierten Fahrer sowieso (mal wieder) verloren. Da siehst Du wie ambitioniert einige Fahrer tatsächlich sind und was denen so wichtig ist.
Am Ende stimme ich Dir zu, wir raten beide davon ab, ich ergänze aber, dass man es intelligent und mit Augenmaß machen könnte, ohne das gleich etwas ganz schlimmes passiert
.
-
moin,
kurze Frage hier mittendrin, als Laie:
Wenn ein Achs-Satz runtergefahren ist, würdet Ihr dann auch mal unterschiedliche Hersteller an Vorderachse und Hinterachse ausprobieren?
Also hinten z. B. Michelin und vorne z. B. den Goodyear. Was sagen die "Profis" dazu ... macht das "Sinn"? Gibt es hier ggf. Reifen die an der Vorderachse sehr gut funktionieren, aber hinten gibt es einen "besseren" Reifen ...
auf bald
Gruni
Zur Überbrückung kann man das machen, aber generell sehe ich da keinen Sinn darin.
Es gibt bessere Möglichkeiten die Balance einzustellen, als unterschiedliche Reifen zu fahren.