Beiträge von BMW-Z4

    Erstmal mein herzliches Bedauern.

    Wenn aus einem Neuwagen(?) ein Unfallwagen wird, ist das immer eine dumme Situation.


    Die Polizei hat ein Protokoll aufgenommen und der Verursacher hat vor den Polizisten seine Schuld eingestanden?

    Es gibt manchmal ganz krumme Wege, wo so etwas am Ende vom Verursacher revidiert werden will...


    Ich hatte leider nicht nur einen unverschuldeten Unfall, teilweise war das Auto nur geparkt... Diese Unfälle waren jedoch eindeutig. Deshalb habe ich das mehrfach über mein Autohaus abgewickelt.

    Das Autohaus sollte schon etwas größer sein. Denen gegenüber unterzeichnest du eine Abtretung und dann kümmern die sich komplett darum.


    Ist das der Fall, lassen die sofort die Maschinerie laufen. Das Autohaus will nämlich möglichst viel reparieren und schnell die Kohle einsacken. Zudem sind die Mazda-Vorgaben zur Reparatur auch streng und umfangreich. Das bedeutet deren Gutachter wird anders bewerten, als wenn die gegnerische Versicherung einen Gutachter bestellt.


    Lass dich von der Optik nicht täuschen, der Schaden und auch der Reparaturumfang wird deutlich größer sein, als du eventuell vermutest! Alleine der unscheinbare "Polystyrol Dämpfer" ist ein sicherheitsrelevantes Bauteil und schlägt gut zu Buche.


    Wenn du nicht über das Autohaus gehen willst, weil die Sachlage undurchsichtig oder das Autohaus dir zu klein erscheint, dann sollte es ein lokaler Anwalt werden.


    Ich habe gerade einen Streitfall, da ist die Kanzlei seit drei Wochen still nach dem allerersten Telefonat und hat noch nicht mal den Papierkrieg begonnen. Ist aber auch eine sehr große Kanzlei. Die brauchen länger, verlieren aber auch selten. Und da der Streitwert nicht unerheblich ist, werden die sich auch kümmern.


    In jedem Fall NICHT ohne Rechtshilfe, sonst bist du am Ende unglücklich. Du musst eventuell etwas vorstrecken, doch wenn der Verursacher eindeutig bestimmt ist, zahlt dieser auch die Kosten für den Rechtsbeistand.

    Persönlich erschien es mir so, als wäre die Abwicklung über das Autohaus etwas schneller gegangen. Ich kann mich aber auch täuschen.


    In jedem Fall: nicht dem Internet trauen. Mit einem echten Rechtsanwalt sprechen. Jeder Fall ist individuell zu bewerten!

    Der 718 wurde doch seit Ewigkeiten eingestellt und der Nachfolger verzögert sich. Der Grund warum aktuell Mondpreise auf den Tageszulassung und gebrauchte sind.

    Als man noch den konfigurieren konnte, lag die Einsteigervariante bei ca 60k Basispreis und hatte schon 300 PS.


    BTW Ein 2 Jahre alter Gebrauchter 718 startet aktuell auf Mobile bei 63k, trotz der aktuellen Marktverknappung…

    (Deutsche Ausführung vom Händler)

    Du kannst keinen Neuwagen mit einem Gebrauchtwagen vergleichen.


    Also, kannst Du schon, aber dann ist diese Diskussion hinfällig.

    Ich wurde mit KFZ wie E46, Cayman oder 911 sozialisiert. Für den Preis eines Golf R bekommt man ein 718 quasi und der M240i ziehe ich dem GTI vor. ✌🏻

    Der aktuelle 718 beginnt im Konfigurator bei 158.700 EUR.

    Der billigste Porsche ist ein Macan mit 80.700 EUR.


    Der Golf GTI 50 startet bei 54.540 EUR.

    Man bekommt "quasi" NIX für den Preis eines Golf bei Porsche...

    Fahr den 50s mal. Bocksteife Vorderachse, sehr agiles Heck, das ist eine absolute Fahrmaschine. Da haben sich die Kollegen wirklich viel mehr getraut, als bei den älteren Generationen. Das kommt in den Fahr- und Testberichten rüber.

    Da schwitzt Du durchaus auch, weil es anspruchsvoll ist, den richtig schnell zu fahren ;) .

    Okay. Wird gemacht. Hätte ich nicht erwartet. Bin gespannt!


    Und nur um das einmal gesagt zu haben: Ich war noch nie auf dem Nürburgring. Das ist mein Endgegner auf den ich hin trainiere.

    War in Laguna Seca, Beijing, Vegas, verschiedene Teststrecken. Aber das soll ja alles Pillepalle sein, verglichen mit "The Ring". Und ich habe keine Lust meinen Neuwagen zu schrotten, bloß weil ich unbedingt mal angeben wollte!

    Wenn ich fahrerisch so weit bin, dann ja.


    UND es geht mir auch nicht um Speed geradeaus, sondern das Feeling in den Kurven. Wobei ich immer die Sicherheit zuerst sehe und die 7.500 EUR Selbstbehalt bei der Versicherung. 😵‍💫


    Deshalb: die schnellsten Zeiten dürfen und sollen andere fahren. Ich will nur "spielen".


    Also Respekt an dich, dass du die 8 Minuten Marke knackst. Ich bräuchte wahrscheinlich doppelt so lange. 😂🤣

    Du bist lange keinen aktuellen Golf mehr gefahren, oder? Der R hat Torque Vectoring und dreht auf dem Gas nahezu wie eine Hinterradantrieb ein und der 50s ist wunderbar leicht im Heck und lässt sich über Lastwechsel hervorragend eindrehen.

    Davon abgesehen, ja, wenn man langweilig auf der Straße rollt, absolute Zustimmung. Gilt dann aber auch für MX-5, BMW und Co.


    P.S.: Ne, mit dem hatte ich persönlich mal gar nichts zu tun. Bei mir muss ein R am Auto stehen ;) .

    Den aktuellen nicht. Den davor ja.

    Klasse Autos. Nicht umsonst Testsieger in vielen Magazinen.

    Das war auch keine Kritik als solches - wie viele das gesehen haben.


    Richtig eingestellt fährt sich ein Golf aber wie eine Fräse: macht exakt was er soll.

    Geht um Kurven so, wie man das erwartet und will. Da ist extrem viel Elektronik und Unterstützung drin. Das Auto sitzt einfach verdammt gut auf der Spur.


    Ich, als Gelegenheits-Trackfahrer, fühle mich enorm sicher darin komme easy um Kurven. Der Vorgänger verzeiht vieles.

    Deshalb schließe ich darauf das der Neue das auch tut.


    Das war mit "langweilig" gemeint. Dass man trotzdem schwitzt, weil man trotzdem ständig im Grenzbereich ist, will ich gar nicht abstreiten. Aber da geht es um Sekunden rausfahren. So kenne ich das auch von meinem Mini.


    Mit einem MX-5 oder meinem "Hinterradfahrer", kämpfe ich schon viel früher in der Kurve. Macht aber mehr Spaß. Braucht mehr Können und Kontrolle.


    Wenn das nicht stimmen sollte, müsste ich mal Probefahren!

    Weiß ich alles und bin ihn auf der NOS gefahren und echt geflashed. Hinsichtlich Performance ist das eine ganz andere Liga. Offen brauche ich nicht und gräme mich bis heute, dass es kein MX-5 Coupe gibt (der schwere RF zählt nicht ;) . Frontantrieb mit geregelter Quersperre funktioniert sehr genial.

    Der Golf fährt sich gut. Leider langweilig gut. Er fährt dahin, wo man ihn hin dirigiert. Das ist schön für schnelle Zeiten.


    Aber langweilig, wenn man tanzende Hecks und Entertainment will

    Ich persönlich glaub ja, dass das sone Altherren-Mär ist. Mein Vater, Gott hab ihn seelig, hat immer noch lieber die letzte Edition vom Vorgänger BMW bestellt, bevor er den Neuen gekauft hat.

    Es hat einen praktischen Hintergrund: Beim ersten Mal bist du nie perfekt. Das passiert erst mit der Übung.

    Und wenn du den Willen hast, dich zu verbessern, wird es beim zweiten, dritten Mal besser.

    Klar, für 10 von 365 Tagen hast Du dann den optimalen Reifen ;-).

    15° sind überhaupt kein Problem für einen Winterreifen und knapp unter 10° und trocken ist auch kein Problem für Sommerreifen.


    Davon abgesehen gibt es gute Gründe für GJR, aber die Argumentation war dünn ;) .

    Vlt nicht ganz aktuell meine Info aber mein Michelin Pilot Sport hört bei 10 Grad auf und der TS870 Winterreifen hört bei über 12 auf.

    Da liegt meiner Meinung nach aber genau der Sweetspot für GJR. Und da er laut Tests sonst ähnlich gut wie ein Winterreifen arbeitet, ist das für mich ein klarer Grund zu einem GJR im Winter.

    Unter der Maßgabe, dass ich keine verschneiten Alpenpässe abfahren. Dann doch lieber Winterreifen oder ein SUV.


    Nachdem ich jedoch weiß, dass du viel im Testbereich tätig bist, hätte ich vlt noch die Umgebungsvariablen nennen sollen 😉 aber du weißt ja was ich meine. Mit geht's da ums Prinzip. Und GJR decken einen größeren Temperaturbereich ab.