jedes Jahr selbe Frage... :) Mazda MX5 ND Sommerreifen 2022 2023 2024 ff.

  • Da ich neben dem MX 5 noch einen Multivan fahre:
    Mir wurde gesagt dass die Reifen für Fahrzeuge mit zulässigem Gesamtgewicht von größer 2,8to oder noch mehr (sogenannte "Transporterreifen") an den Flanken statt einer zweifachen Stahlgewebelage eine vierfache besitzen.
    Also das sind Reifen die z.B. für die klassischen Sprinter und Ducatos gedacht sind und ein gutes Stück teurer, gerade in Transporter eher untypischen Dimensionen wie z.B. 235er 17" anstatt 215er 16".
    Mit meinem Bus leer gefahren und damit gerade mal 2to mag ich aber die steife Reifenflanke. Es fühlt sich in Kurven schön direkt an ohne groß seitlich zu walken.


    Aber wie oben geschrieben werden solche Reifen mit einem hohen Lastindex mit mehr Luftdruck gefahren (nur wenn das Fahrzeug auch entsprechend schwer ist).


    Grüße,
    Jürgen

    MX 5-RF Sports-Line Matrixgrau Nappa KW V3 Custom ;)

  • Hi Jürgen,


    bis zu einer bestimmten Tragfähigkeit werden da auch XL Reifen gefahren.
    Darüber hinaus gibt es dann noch spezielle Nutzfahrzeugreifen mit einer „C“ Kennzeichnung, was für Commercial steht.

  • Hi Sven!


    Jetzt habe ich doch mal nachschauen müssen und bin kurz raus zum Bus:
    Recht hast'd!
    Da steht jeweils "C" für Comercial drauf. Dann sind das schon die mit den 4 Lagen Stahlgewebe in den Flanken.


    Grüße,
    Jürgen

    MX 5-RF Sports-Line Matrixgrau Nappa KW V3 Custom ;)

  • Hi,


    hoffentlich bin ich hier richtig, ansonsten mache ich ein neues Thema auf ;)


    ich bin hier frisch angemeldet, somit grüße ich vorab erstmal alle MX-5 Fahrer :thumbup:


    Ich besitze den ND nun bereits seit Februar 2016, allerdings bin ich jetzt auf den Geschmack gekommen, ein bisschen was zu verändern.


    Mein Problem ist, dass ich zu viele unterschiedliche, oder nichtssagende Aussagen bekomme (vom Händler, einer Werkstatt und dem TÜV), obwohl ich, würde ich behaupten, nachdem was ich hier bisher gelesen habe, eigentlich kein außergewöhnliches Vorhaben im Kopf habe, darum wende ich mich jetzt in meiner Not an euch :D


    Zum Vorhaben:
    Ich würde gerne die Ronal R57 Felgen in schwarz/rot draufmachen, allerdings schwanke ich noch zwischen 17 und 18 Zoll, das würde ich davon abhängig machen, was geht und war nicht.


    In 17 Zoll wären das die Felgendaten:
    Breite: 7.00
    ET: 35


    In 18 Zoll wären das die Felgendaten:
    Breite 7.50
    ET: 35


    Dazu dann, je nach Zoll, 215/40 R17, oder 215/35 R18 Reifen, all das aber kombiniert mit einer Tieferlegung mit den Mazda-Federn (Eibach… :?: ) von 30mm und ohne Umbauarbeiten.


    Geht das alles ohne Probleme, wie stellt man das mit dem TÜV am besten an, geht man mit allem kombiniert hin, oder einzeln nach und nach :?: Fragen über Fragen ?(


    Wie ich bereits erwähnte, habe ich mich hier im Forum schon viel in dem Thema Reifen/Felgen und Tieferlegung eingelesen und bei vielen genau diese Kombination/en, allerdings mit anderen Felgen, aber gleichen Maßen, gesehen/gelesen, weshalb es ja eigentlich alles funktionieren sollte.
    Als ich aber in einer Werkstatt kurz vorm bestellen war, meinte der Meister, dass er es vorher lieber noch mit dem TÜV abklären würde an meiner Stelle, nur um sicher zu gehen, was ich heute auch tat.
    Der Mann vom TÜV (Süd) meinte allerdings, dass er es nicht sagen kann, ob es funktioniert und ich im Prinzip das Risiko eingehen muss es alles so zu verändern und er erst dann die Entscheidung fällt, ob etwas umgebaut werden muss, oder nicht. Allerdings kaufe- und baue ich ungern das alles um, um dann im Nachhinein gesagt zu bekommen, dass ich nicht ohne Umbau vom Hof fahren darf 8o:S


    Ich habe bisher an Autos nie etwas verändert, daher kenne ich mich in dem Bereich auch nicht aus, ob das so normal ist, oder ob man sich vorher nicht irgendwie absichern kann :?:


    Als Auflagen stehen im Gutachten bei der 17 Zoll Variante A01)K03, bei der 18 Zoll Variante A01)K01)K04, was ja aussagt, dass etwas umgebaut werden muss, allerdings habe ich von einigen Usern sogar Varianten mit 225er Reifen gesehen/gelesen, weshalb ich nicht verstehe, warum dann bei meiner Variante laut Gutachten umgebaut werden muss… :?:


    Ich hoffe ihr könnt Licht ins Dunkel bringen und mir weiterhelfen! Danke schonmal :) .



    Grüße


    Zero1138

  • @Zero1138
    Servus!
    nicht ganz, aber ein neues Thema wäre auch nicht nötig - über die entspr. Threads und Suche solltest du alle Infos finden.
    Siehe dazu auch - sollte etwas Licht bringen ;) :


    (+ Mögliche Felgenbreite mit oder ohne Tieferlegung )


    PS: TÜV kurz und knapp - alles bei und über einen Fachbetrieb machen lassen (hier oft empfohlene Betriebe sind bspw. Zymexx, SPS, ATH - müssen aber nicht zwingend diese sein) oder so zum TÜV - jedenfalls alles zusammen abnehmen lassen.
    (Siehe auch zum Thema Tieferlegung, Buchsen enstpannen, Fahrwerkseinstellung... Tieferlegung )

    2 Mal editiert, zuletzt von MCrown ()

  • Danke für die schnelle Antwort MCrown :)


    Den Thread Übersicht Rad-/Reifenkombinationen kannte ich noch nicht, aber spätestens seit dem Lesen von diesem ist eigentlich klar, dass meine Konstellation definitiv funktionieren müsste, jedenfalls finde ich nichts, was dagegen spricht :huh: Abgesehen von den bereits erwähnten, seltsamen Gutachten-Vorgaben, warum auch immer die da drin stehen, wenn danach doch sowieso noch genug Platz ist...


    Danke auch für den Hinweis mit den empfohlenen Betrieben, relativ in meiner Umgebung wäre ATH (ich wohne in Karlsruhe), ich werde mich mal mit diesem in Verbindung setzten, wenn sie wieder vom Urlaub zurück sind :D Oder kennt jemand einen Fachbetrieb in Karlsruher Umgebung :?:

  • Ganz interssanter Vergleichstest PS4 <> PS4S <> Cup2. Zwar auf einem Fronttriebler, aber recht gut gemacht, wie ich finde.


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  • Meine positiven Erfahrungen mit dem MPS4 bestätigen sich, aber...


    In den Tests taucht immer mal wieder auf, dass der Reifen in der Disziplin Aquaplaning nur durchschnittlich bewertet wird. Das kann ich jetzt aus eigener Erfahrung bestätigen. Bin vorgestern bei einem Überholmanöver auf der Landstraße komplett ins aufschwimmen gekommen, dass heißt kein Fahrbahnkontakt mehr. Ist zum Glück gut gegangen, weil der Abschnitt nur ca. 10-20 m lang war und ich Ruhe bewahrt habe, so dass das Auto richtig stand, als die Reifen wieder gegriffen haben.
    Das stehende Wasser war nicht deutlich sichtbar und sah für mich auch nicht so dramatisch aus. Aber wer weiß, das war eine Stelle im Wald, abschüssig, bei dem Wasser von der einen Seite der Straße auf die andere gelaufen ist. Vielleicht war der Pegel auch etwas höher.
    Profiltiefe vorne und hinten ca. 5 mm, also noch recht gut.


    Also folgt folgerichtig von mir der klare Tipp bei sehr viel Wasser auf der Fahrbahn vorsichtig zu sein und ggf. nicht zu schnell zu fahren.