Tipp für kurvenreiche Navigation :)

  • Hallo @FROSTBOX,


    Mitte Mai soll von Navigon die neue Software "Navigon Cruiser" erscheinen.
    Die ist speziell für Motorradfahrer gedacht und läuft auf Android- und Apple-Smartphones.
    Funktionen dem Clientel entsprechend.


    Das wäre wohl die kostegünstigste Lösung.
    Da ich hin und wieder die "normale" Navigon benutze, bin ich mir sicher, dass auch diese sehr gut funktionieren wird.


    Grüße
    Frank

    "Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben."
    (Walter Röhrl) 8o

  • Vielen Dank, wie oben beschrieben suche ich aber nach einer Hardware-Lösung, die unabhängig vom Handy ist.

    G160 ND SL mit SP, graphitgrau, OEM AERO-Pack komplett, OEM Bastuck-ESD, OEM Design 66-Felgen, OEM Eibach Tieferlegung 30mm, H&R-Spurplatten (VA 36 mm/ HA 40 mm), OEM-Begrüßungsbeleuchtung rot und OEM Alu-Pedalsatz komplett.

  • Das TomTom kann ich uneingeschränkt empfehlen. Bin damit durch Südfrankreich gedüst (mit dem Mopped). Einfach klasse. Und selbst "vor der Haustür" entdeckt man damit manchmal neue und reizvolle Strecken. Klare Kaufempfehlung. Muss aus meiner Sicht auch nicht zwingend das neueste Modell sein- vielleicht lässt sich so auch etwas sparen.

    G131, CL, graphitgrau, lackversiegelt, eingefettet, SPS Fahrwerk, Japan Racing JR29, Toyo R1R in 205/50/16, Pedalsatz, schwarze Seitenblinker, Stubby, SkidNation Door Bushings, Frontgrill Tube-Style
    Mainzer dürfen das! ;)

  • Yep, das Rider 410 in der Great Rides Edition. Die muss es aber nicht zwingend sein...

    G131, CL, graphitgrau, lackversiegelt, eingefettet, SPS Fahrwerk, Japan Racing JR29, Toyo R1R in 205/50/16, Pedalsatz, schwarze Seitenblinker, Stubby, SkidNation Door Bushings, Frontgrill Tube-Style
    Mainzer dürfen das! ;)

  • Kann ich bestätigen. Bin die letzten vier Jahre mit dem Tom Tom Rider Motorrad gefahren.
    (Mod. 2013 / Europe Karte / Lifetime Maps)


    So macht A nach B fahren Spass :)


    Ausprobiert: Deutschland, Frankfreich, Schweiz, Italien, Österreich, Slowenien, Kroatien (Wald- und Hinterlandstrecken vom feinsten, je nach Einstellung).


    Bin gespannt wann Calimoto endlich das lang ersehnte Update "länderübergreifende Navigation" hochlädt.

  • Ich sehe das integrierte Navi sehr zwiespältig.


    Für einfache A -> B-Navigation ist das Ding nicht schlecht. Helles und brauchbares Display und die Kiste rechnet auch ausreichend schnell.


    Allerdings sehe ich es ähnlich wie andere hier, das Konzept das Navis passt nicht zum Auto. Stichwort Routenplanung, Austausch von Routen, Trackauswertung usw.


    Es gibt nicht DAS Navi. Vor allem Anfänger haben es nicht einfach, weil auch eine Vielzahl an Begriffen neu auf sie "einschlägt" und diese Begriffe auch nicht "normiert" sind. So wird von Wegpunkten, harten Wegpunkten, weichen Wegpunkten, grauen Wegpunkten, POI, Favoriten, Routenpunkten, Abbiegepunkte usw. gesprochen. Was ist der genaue Unterschied zwischen Track und Route? Wie erfolgt überhaupt eine Routenplanung? Nur am PC, nur im Gerät oder beides? Oder wird einfach nur ein Zielpunkt angegeben und die Option "kurvenreiche Strecke" genutzt? Will man sich eine Datenbank mit Routen, Ausflugszielen und Reisen am PC aufbauen? Wird eine Trackaufzeichnung benötigt? Wenn ja, wie werden die Tracks im Urlaub verwaltet? Es gibt sogar Geräte, die einen drahtlosen Austausch von Routen mit anderen Geräten ermöglichen (z. B. der Garmin Montana). Sollen evtl. sogar spezielle Karten genutzt werden (z. B. OSM- oder Topo-Karten)? Sollen auch Navi-Ansagen erfolgen? Manche Geräte benötigen dafür spezielle Aktiv-Halterungen. Sollen die Anzeigen im Navi konfigurierbar sein?


    Und nicht zu verachten: Wie erfolgt die Befestigung im Auto, ist eine Stromversorgung erforderlich oder reicht ein integrierter Akku aus?


    Daher sind spezielle Gerätetipps nicht ganz einfach, weil die persönlichen Bedürfnisse einfach zu unterschiedlich sind und nicht selten wachsen auch im täglichen Gebrauch mit mehr Erfahrung die Wünsche.


    Im Augenblick habe ich mittels RAM-Mount-Halter den Garmin Zumo 390 als "Routenspezi" (Nachfolger ist der Zumo 395). Dazu habe ich die 12-Volt-Steckdose angezapft und ein kleines Kabel in den Spalten des Armaturenbrett verlegt. Lediglich die letzten 10 cm Kabel bleiben sichtbar. In die Aktivhalterung des Gerätes (d. h. Motorradhalter mit Stromversorgung) wird der Zumo einfach eingeklickt und er wird permanent mit Strom versorgt.


    Wer das Zusammenspiel Navi und PC benötigt und sich ein Archiv an Routen und anderen Reiseinfos aufbauen möchte und vielleicht sogar noch mit alternativen Karten arbeiten will/muss, wird um Garmin nicht vorbei kommen. Das wird dann besonders interessant, wenn z. B. noch ein Handheald-Navi oder Fitness-Tracker dazu kommt (z. B. für die Wanderung, Fahrrad, Kanuwandern usw).


    Wer ohne Computer vorgehen möchte/muss, sollte sich unbedingt ansehen und probieren, wie die Routenplanung im Gerät erfolgt. Auf den kleinen Displays kann das je nach Softi-Ergonomie manchmal ein ziemliches Geduldsspiel werden.


    Auf Gimmicks wie Freisprecheinrichtung, MP3-Player, Verkehrsfunk usw. kann in einem "Tour-Navi" für den MX verzichtet werden, daher muss es nicht das jeweilige Spitzenmodell der Hersteller sein.

  • Mein Garmin liegt im Schrank und vergammelt. Bei Neu Berechnung der Route zu unflexibel und langsam. Außerdem konnte es viele Kleinigkeiten nicht derie ich wollte.
    Bin zurück zu Android App "Locus".
    Anfangs habe ich die auch in die Ecke geworfen, weil wirklich kompliziert.
    Letztendlich überzeugte mich die Funktionsvielfalt. Nach (langer) Einarbeitung ist das perfekt auch für die unterschiedlichsten Anforderungen.
    Touren plane ich manuell am Smartphone. Geht einfach. Datenbank habe ich damit auch dabei. Tracks von anderen "plane" ich von Hand nach. Damit habe ich dann auch echte Turn-By-Turn.

  • Ich sehe das integrierte Navi sehr zwiespältig.


    Für einfache A -> B-Navigation ist das Ding nicht schlecht. Helles und brauchbares Display und die Kiste rechnet auch ausreichend schnell.


    Allerdings sehe ich es ähnlich wie andere hier, das Konzept das Navis passt nicht zum Auto. Stichwort Routenplanung, Austausch von Routen, Trackauswertung usw.

    Gerade nachdem ich deine umfangreichen Ausführungen gelesen habe (nichts auszusetzen) bin ich der Meinung, dass das Navi ganz genau zum Auto passt. Ich stehe nämlich zu meiner Behauptung, dass wir hier immer noch eine enthusiastische Minderheit sind, auch in Bezug auf MX-5-Fahrer. Die meisten interessiert die intensive Routenplanung gar nicht, selbst das Navi wird nur ab und zu mal benutzt.


    Ich wäre schon sehr zufrieden, wenn man einfach nur geplante Routen in irgendeinem halbwegs gängigen Format per USB-Stick oder notfalls per Speicherkarte einlesen könnte. Selbst wenn man seine am MZD Connect geplanten Routen wenigstens speichern könnte, wäre ich vermutlich glücklich. Was müsste Mazda einbauen, damit du nicht zu einem externen Gerät greifen würdest? Und passt das dann zum vielleicht wichtigsten Aspekt des MX-5-Konzepts, der absoluten Preiswürdigkeit?



    Zu Calimoto (siehe Startbeitrag) kann ich leider immer noch nicht viel sagen, da ich es immer noch nicht geschafft habe, mich für eine Handyhalterung zu entscheiden. Ich bin ein paarmal mit dem Handy auf einem Gummimättchen unten in der Mittelkonsole gefahren, aber das ist natürlich nicht das Gelbe vom Ei. Die Ansagen über Bluetooth waren leider zu Beginn und am Ende abgeschnitten, wenn ich nicht gleichzeitig Musik über Bluetooth wiedergebe (Lautstärke dann leider nicht separat einstellbar). Das mag natürlich auch vom jeweiligen Handy abhängen. Hier in der Umgebung findet auch Calimoto keine geheimen Strecken für Rundtouren mehr. In landschaftlich schöneren Gegenden hat die Zielführung schon sehr nette Strecken gefunden, aber auf dem Rückweg hat mich das MZD Connect (keine Autobahnen, Routenvariante sparsam) dann exakt den gleichen Weg zurückgeführt.


    Ein abschließendes Urteil erlaube ich mir daher noch nicht. Immer noch eine interessante Alternative.

    Roadster G 132, (immer noch) mit Ganzjahresreifen