Du Reifenmörder
Ja, dass kann ich bestätigen!
Du Reifenmörder
Ja, dass kann ich bestätigen!
Du Reifenmörder
Wie seht Ihr dies? Tendiert Ihr zum spassigen Roadster-Feeling mit leichtem, spielerischen Drift oder die präzise schnelle Kurve wie auf der Schiene mit einem sehr guten Reifen? Oder habt andere Erfahrungen oder Ideen? (und natürlich nur dann, wenn die Kurve übersichtlich ist, respektvoll gegenüber anderen, etc etc, das ist natürlich Voraussetzung)
Ich persönlich stehe auf das spielerische,aber schon auch auf einem höheren Gripniveau (fahre Bergstrecken + Track). Nach S001 und BPS habe ich nun mit dem NS2R den Reifen für mich gefunden. Breiter Grenzbereich und Haltbarkeit bei hohen Temperaturen sind bei mir die Priorität.
Den MPS5 müsste ich noch ausprobieren, wobei mir der PS4S aufgrund der weichen Flanke (verzögertes einlenken und vom Gefühl her indirekter) nicht so angesprochen hat. ich denke nicht, dass der MPS5 da besser sein wird, wenn dann eher der MPSS5
Hab jetzt nach 4 Jahren die „Erstbereifung“ (Gänsefüßchen weil ich bei Auslieferung Ganzjahresreifen drauf hatte) runter und hab jetzt diese wunderbare Gleichung: leichtere Felgen + BPS = ne riesige Menge Spaß!
Man hat schon in den ersten Kurven gemerkt wie irre präzise sich das Auto beim Lenken verhält und wie abartig viel Grip der Reifen aufbaut. Übrigens gegen das Schleifen hilft tatsächlich die Einstellung des Nachlaufs - wie schon des öfteren hier erwähnt
Fazit: bis jetzt (< 100km) bin ich super happy mit der Reifenwahl
So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Der NS2R war der bisher mit Abstand schlechteste Reifen, den ich auf meinem ND hatte. Ich war damit in den Alpen, in der Eifel und auf dem Track. Übrigens, der NS2R ist kein Semislick und so günstig ist er auch nicht.
Postitiv:
Negativ:
Ich habe damals mal geschrieben ...
"Der Michelin hat deutlich mehr Grip, aber keinen besonders schmalen Grenzbereich, ich finde den noch recht gutmütig. Es gäbe für mich keinen Grund, den NS2R noch einmal zu kaufen. Er ist unerträglich laut, hat trotz peniblem Auswuchten störende Vibrationen im Hochgeschwindigkeitsbereich, nur mäßig Grip und ist einfach nur ein weiterer Billigreifen. Andere Reifen im gleichen Preissegment, wie z.B. der Hankook V12 sind eine andere Liga. Ich hatte ja noch gehofft, dass der Nankang auf dem Track funktioniert, aber das tut er auch nicht. Ich hatte keine Chance, an Rolf dran zu bleiben. Er hat zwar nicht abgebaut, aber auch keinen Grip gehabt. Was bleibt da noch als Kaufargument für diesen Reifen? Im Alltag unterster Durchschnitt und auf dem Track keine Performance. Bei Nässe hat er befriedigend funktioniert und er ist auch nicht gefährlich, hat einen sehr weiten (aber niedrigen) Grenzbereich. Da gibt es ganz viele bessere Alternativen. Der AR1 ist dagegen sehr gut, aber eben ein waschechter Semi. Als Daily denkbar ungeeignet, auf dem Track top.
Zum Thema Track-Reifen .. hier funktioniert ein Michelin PS ebenfalls bestens, wenn es nicht auf zehntel bei der Rundenzeit ankommt. Der Reifen ist sehr gripstark, im Grenzbereich gut zu kontrollieren und knickt auch nach mehreren fliegenden Runden nicht ein. Wer also ab und zu mal aus Spaß auf einem Track fährt, muss die MPS dafür nicht runterwerfen. Das ist sicher dem geringen Gewicht und der guten Balance des MX-5 zu verdanken, dass ein UHP auch auf dem Track so gut funktioniert. Ich kenne keinen anderen Reifen, der so eine Bandbreite bei der Nutzung hat. Eine Allzweckwaffe sozusagen.
Man kann viel diskutieren, aber aus meiner Sicht sind MPS4/5 und CPC6 (und wohl auch ein Asym 6, den ich aber nicht persönlich getestet habe) die derzeit empfehlenswerten Reifen für unseren MX-5. Der CPC6 ist einen Tick gutmütiger, der MPS4/5 etwas performanter. Die genannten Reifen kann man blind aufziehen lassen und sie werden in jeder Situation bestens funktionieren. Und dabei sind die Conti noch recht günstig für die Leistung. Ich würde generell als letztes am Reifen sparen. Und das sage ich, der 2-3 Reifensätze pro Jahr verschleißt. Die meisten hier im Forum fahren mit einem Satz mehrere Jahre. Wenn der Preis wirklich entscheidend ist, dann empfehle ich immer noch Hankook Ventus V12 evo 2. Das ist ein sicherer Reifen mit gutem Grip und tollem Verhalten bei Nässe. Nachteil: Bei wenig Profil verliert er viel von seinen guten Eigenschaften und sehr forciertes fahren mag er nicht so (auf der NOS hat er nach 1,5 Runden abgebaut)."
Wolfram
Ein BPS taugt aber nichts für Gewichtsoptimisten. Er wiegt fast 10 kg.
Ergo 0,5 kg mehr als ein Michelin und ca. 1,5 kg zum Conti oder GJ
4x1,5=6 kg ungefederte Massen x 4 (Mythos für gefederte Massen) = 24 kg
Alternative: BPS drauf und Beifahrersitz rausschmeißen.
PS: War gerade an meiner Scherzkeksdose
Wieso hat denn der NS2R so wenig Profil wie ein Semi und ist so laut wie ein Semi?
In der Schweiz wird er als Semi verkauft, ein für die Strasse zugelassener Rennstreckenreifen. Ich kenne viele, die ihn schon lange fahren und ihn empfehlen. So schlecht kann er nicht sein.
NS2R, AD08RS und auch die Federal 595 RSR/Pro werden gern als Semi deklariert.
Für einen "echten" Semi (AR-1, A052, Direzza) haben die aber mE. noch zu viel Negativprofil und nicht die benötigte Temperaturresistenz.
Alles anzeigenEin BPS taugt aber nichts für Gewichtsoptimisten. Er wiegt fast 10 kg.
Ergo 0,5 kg mehr als ein Michelin und ca. 1,5 kg zum Conti oder GJ
4x1,5=6 kg ungefederte Massen x 4 (Mythos für gefederte Massen) = 24 kg
Alternative: BPS drauf und Beifahrersitz rausschmeißen.
PS: War gerade an meiner Scherzkeksdose
Das stimmt so nicht, der BPS 88Y in 205/45 wiegt 8.17kg laut Bridgestone (hab mit Freigabeingenieur gesprochen!). Grund ist die bereits erwähnte etwas geringere Profiltiefe, insbsondere im Vergleich mit dem BPS 88H, der kommt mit mehr Profil und ist deshalb deutlich schwerer. Konnte es auch kaum glauben, daß das soviel ausmacht...
Ansonsten hab ich mir auch gedacht, die Sommerräder möglichst leicht zu gestalten und fahr deshalb schon mal OZ Ultraleggeras, obwohl ich noch die BP S001 mit begrenzter Begeisterung aufbrauche (8.5kg). Allerdings geht ja noch die Radnabe mit Bremse und Aufhängung in die ungefederte Masse ein, von daher macht es m. E. keinen großen Unterschied ob ein Reifen 8.17 oder 8.5kg wiegt. Eher würde ich dann beim Reifen auf steifere Flanken optimieren...