OZ Alleggerita 7“ ET37 passen auch drüber… rund 6,3kg
Wow!
(17'' aber dann leider nur in ET44, nehme mal an bei ET30 muß man was an den Kotflügeln machen...)
OZ Alleggerita 7“ ET37 passen auch drüber… rund 6,3kg
Wow!
(17'' aber dann leider nur in ET44, nehme mal an bei ET30 muß man was an den Kotflügeln machen...)
Was hängt ihr euch an dem Gewicht so auf? Merkt ihr das wirklich beim fahren?
Gruß, Wolfram
Wenn man schon die Auswahl hat, kann man ja auch danach optimieren...die Fragen sind, was es prozentual bei der ungefederten Masse ausmacht und was geringere Kreiselkräfte beim Einlenken in Kurven ausmachen?
Angesichts des niedrigen Fahrzeuggewichts fallen die Räder ja prozentual auch stärker ins Gewicht.
Nein, ich meine, welchen Vorteil hat man faktisch persönlich davon? Technisch ist das schon klar. Ich behaupte mal, dass das wenige wirklich wahrnehmen. Genau das Gleiche mit dem hochstilisierten verzögerten Einlenken eines MPS4. So was wird hier gelesen und schwupps, ist ein anderer Reifen unbedingt die erste Wahl (bin gespannt, wenn ein neuer Reifenstar die Bühne betritt, was dann mit dem BPS passiert ...). Bei gemeinsamen Touren sieht man dann, dass es nicht wirklich geholfen hat, nur die vermeintlich besten Komponenten zu nehmen, die Forengurus als das einzig Wahre ansehen. Na ja, wenigstens kann man dann stolz benennen, dass man die leichtesten Räder, das am zackigsten einlenkende Fahrzeug oder nach Ausbau elementarer Komponenten jetzt unter 1.000 kg Fahrzeuggewicht hat. Das muss schnell machen ...
Nein, ich meine, welchen Vorteil hat man faktisch persönlich davon? Technisch ist das schon klar. Ich behaupte mal, dass das wenige wirklich wahrnehmen.
Da bin ich ganz bei Dir.
Ich erleide gerade den Unterschied. Auf meinem Golf hab ich normalerweise die Belvedere mit 7,6 Kilo. Die fährst Du auch. Aktuell hab ich einen günstigen Satz Salvador bekommen, gleiche Dimension mit 12,2 Kilo, jeweils Werksangabe.
Wenn man die leichten Felgen nicht erlebt hat vermisst man nichts. So schlimm ist das höhere Gewicht dann doch nicht. Aaaaber: Die Leichtfüssigkeit ist dahin. Spurwechsel auf der Autobahn gehen nicht so locker fluffig von der Hand. Der reine Fahrkomfort leidet tatsächlich nur wenig unter den Betonklötzen. Natürlich reagiert der Golf nicht so sensibel auf Fahrwerk und Reifen. Zudem ist das Fahrwerk (Sport aus dem Hause VW) nicht mehr das allerfrischeste. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist fast erreicht. Dennoch ist der Unterschied erkennbar. Er fliegt nicht mehr so gut über schlechte Wegstrecken und scheint sich mehr da durchzuhoppeln als drüberzufegen.
Einen Unterschied in der Längsbeschleunigung scheint es zu geben. Der fällt aber zumindest mir nicht auf.
Es wird immer etwas besseres kommen, so wie der BPS den Michelin als Tipp abgelöst hat.
Ich kann aber, wie immer, gar nicht genug betonen, wie wichtig ich es finde, dass jeder SEIN richtiges Setup finden muss.
Und das muss immer individuell nach eigenem Kenntnisstand, Fahrfähigkeiten und Einsatzprofil erfolgen.
Reines Numbercrunching bringt einen nicht weiter.
Davon abgesehen ist es nie verkehrt, leichte Teile zu bevorzugen, wenn man die Wahl hat .
Nein, ich meine, welchen Vorteil hat man faktisch persönlich davon? Technisch ist das schon klar. Ich behaupte mal, dass das wenige wirklich wahrnehmen. Genau das Gleiche mit dem hochstilisierten verzögerten Einlenken eines MPS4. So was wird hier gelesen und schwupps, ist ein anderer Reifen unbedingt die erste Wahl (bin gespannt, wenn ein neuer Reifenstar die Bühne betritt, was dann mit dem BPS passiert ...). Bei gemeinsamen Touren sieht man dann, dass es nicht wirklich geholfen hat, nur die vermeintlich besten Komponenten zu nehmen, die Forengurus als das einzig Wahre ansehen. Na ja, wenigstens kann man dann stolz benennen, dass man die leichtesten Räder, das am zackigsten einlenkende Fahrzeug oder nach Ausbau elementarer Komponenten jetzt unter 1.000 kg Fahrzeuggewicht hat. Das muss schnell machen ...
Wolfram, ich bin auch voll bei dir. Ein sehr gutes Werkzeug macht noch kein insgesamt gutes Ergebnis.
Man sollte damit auch umgehen können, bzw. aus weniger kann man auch deutlich mehr machen mit dem richtigen Einsatz und/oder dessen Übung, Training.
Gleiches Beispiel von "früher" wo alle die besten Fotoapparate und Objektive benötigten, um überhaupt zu fotografieren.
Das Foto bestimmt immer noch der Fotograf und sein Verständnis über das Motiv und dann die zur Verfügung stehende Technik.
Auch hier konnte mit deutlich weniger ein durchaus besseres Ergebnis erzielt werden.
Das ist nur eines von zig Beispielen, daß immer nach dem besten Instrument Ausschau gehalten wird, bevor man überhaupt erstmal mit dem zur Verfügung stehenden Instrumentarium beginnt Erfahrungen und Lernprozesse zu sammeln.
In unseren grundsätzlich guten Autos bestimmt immer der Fahrer das Ergebnis!!
Und auch das kann man gar nicht oft genug sagen.
Wow!
(17'' aber dann leider nur in ET44, nehme mal an bei ET30 muß man was an den Kotflügeln machen...)
Habe Alleggerita 7x17 ET30.
Da muss absolut gar nichts bearbeitet werden.
Ich habe mir jetzt einen Satz Conti Premium 7 bestellt und lege die BPS ab. Grundsätzlich ein echter Spaßmacher… aber er ist halt schon ziemlich hart.
Mal sehen, wie sich der vermeintlich komfortablere Conti schlägt. Ist ja laut Sven ein richtig toller Allrounder.
Ich fahre sehr gerne sportlich, sehe mich aber auch weit davon entfernt, die letzten paar Prozent Performance im Reifen herausfahren zu können. Mal schauen, wie es wird.
Im Sommer gehts wieder auf Tour nach Südtirol. 😎👍