Was habe ich nur gekauft

  • Dasselbe kannst du beim Mustang lesen, .....

    Da ich ja einen fahre: die werksseitig verbauten Pirellis waren je nach Marge wirklich Schrott. Und ich habe die auch zeitnah getauscht.


    Ich würde @Tana16x dennoch empfehlen, sich nicht verrückt machen zu lassen. Einfach bei schlechterem Wetter an den Wagen rantasten und dann sollte das passen. Ich find den MX5 jedenfalls richtig geil. So geil, dass der Mustang sich schon seit geraumer Zeit die Füße platt steht. Der MX5 ist einfach leichter, übersichtlicher, agiler .... kurvenräuberiger.


    Von daher: alles richtig gemacht. :thumbup:

    Viele Grüße Volker :thumbup:


    Bud Spencer: "Du hörst mit dem Vorschlagen auf und bringst was zu fressen, sonst qualmts...für den Gentleman und mich."

  • Ein Training ist schon der absolut richtige Weg. Von dem Tipp sich als Einsteiger mal eben ranzutasten halte ich nicht so viel. Entweder es bringt nichts, oder es geht gleich schief.


    Am Ende ist das auch immer eine Frage der Ambitionen der Ansprüche und dessen was man mit einem Auto bereits kann oder nicht. Es wird Leute geben, die aufgrund Fahrstil, etwas Glück und Umgebungsbedingungen in Ihrem ganzen Leben nicht einmal mit dem MX-5 rutschen werden und ich kenne Beispiele, wo das Auto nicht einmal die Probefahrt überlebt hat.


    Klar kann man mit dem MX-5, wie mit jedem anderen Auto völlig entspannt durch die Gegend rollen. Wenn man ihn ambitioniert fährt, oder einfach das Pech hat, aufgrund einer bestimmten Verkehrssituation z.B. ein Ausweichmanöver fahren zu müssen, dann ist er natürlich schon anspruchsvoller als der Familienkombi, egal ob dieser Front-, Heck-, oder Allradantrieb hat.


    Wenn man das Auto wirklich verstehen, sicher bewegen und auch ein wenig beherrschen möchte, dann kommt man um mehrere Trainings nicht herum. Bei einem Training bekommt man immerhin schon einen groben Eindruck, was einem mit dem Wagen so passieren kann.


    Die ADAC-Trainings sind gut. Ich würde für den Einstieg ein Intensivtraining empfehlen, oder ggf. das Basistraining, wenn keine geeignete Anlage in der Nähe ist. Das Kompakttraining wäre mir etwas zu kurz. In der Zeit macht man wirklich nur die Basics und es bleibt nicht so viel hängen. Da so ein Training auch viel Spass macht und was bringen soll, würde ich immer ein Ganztages-Training bevorzugen.

  • Vielen Dank das ihr mir die Angst etwas nehmt!
    @Harkpabst dann habe ich die Yokohama ^^


    @Watashi wa Sven desu dann werde ich mich erstmal für das Basistraining anmelden. Das Intensive geht nur wenn das vorher absolviert wurde.


    @laminator
    @mxzz
    Ich habe sowieso keinen Gasfuss oder muss unbedingt schnittig aus der Kurve rausbeschleunigen :P Aber ich glaube auch das es eine Eingewöhnungszeit braucht! Vielen Dank für die Tips!



    Mein Verkäufer hat mir vor der Probefahrt erzählt das sich einer abgeschossen hat (obwohl Rennfahrerlizenz vorhanden war)...

    Mein erster MX-5 - G132 - Turmalinblau - XPel Schutzfolie matt- Lenkrad + Heckspoiler „Dragon Wing“ + Hardrace Domstrebe vorne und hinten + CS Short Sifter (Zymexx) - Sportauspuff Duplex + Diffusor + Mirco Heckflaps + Micro Seitenflaps (Ath)

  • Mein Verkäufer hat mir vor der Probefahrt erzählt das sich einer abgeschossen hat (obwohl Rennfahrerlizenz vorhanden war)...

    Das spricht aber nur gegen den Fahrer und nicht gegen das Auto ;) . Wenn man fahren kann, dann kommt man auch mit diesem Wagen gut klar.

  • Das mit dem *habe sowieso keinen Gasfuss* wird sich mit Sicherheit mit dem MX-5 ändern! :thumbsup:
    Habe auch, der MX-5 ist mein erster Hecktriebler, das ADAC-Basis- und im Jahr drauf das Intensivtraining gemacht - mir hat das unheimlich viel Sicherheit gegeben.


    Und der Yoko ist wirklich gut und zuverlässig in allen Situationen, bei entspr. angepasster Fahrweise eben.

    MX 5 ND G131 CL purweiß 8):thumbsup:


    Ist Heckantrieb eigentlich ein driftiger Grund??

  • Habe ich was verpaßt? :whistling:
    Der MX5 mit seinen Helferlein fährt sich genau so sicher/unsicher wie jedes andere moderne Auto auch. Wenn man nicht übertreibt (betrifft alle Autos) passiert genau gar nichts. Der MX5 ist ein idiotensicheres Fahrzeug. Wer mit dem MX5 wirklich ein fahrerisches Problem hat, sollte überlegen ob nicht das grundsätzliche Autofahren geübt werden sollte.
    Es ist nichts besonderes, einen MX5 auf öffentlichen Straßen zu bewegen.


    Sehe anders aus bei einem (Heck)Mittelmotor ohne Helferlein. 8o

  • Wer noch nie einen agilen Hecktriebler am Limit bewegt hat, oder immer nur Fronttriebler mit restriktiv kalibriertem ESP gefahren ist, und es gewöhnt ist, dass man wirklich überall und immer voll aufs Gas treten kann - jepp, das kann durchaus ein böses Erwachen geben.


    Edit: Auch erfahrene Fahrer v.a. älterer Hecktriebler (Mercedes, BMW, ...) und anfangs stolzgeschwellter Brust haben auch schon feststellen müssen, dass der Kleine etwas mehr Konzentration am Volant verlangt - so wie z.B. ich.

    LG
    Nelle


    G160 Roadster 2018 SL + SP, rot.
    KW V3 optimiert, Dunlop Sport Maxx RT 205/50R16 + OZ Alleggerita ET37, I.L. Motorsport Dom- und Unterbodenstreben V+H, Fox ESD
    Fahrwerkseinstellung (ständig aktualisiert): *klick* (Post #85) - Und so schaut er aus: *klick*

    4 Mal editiert, zuletzt von Nelle ()

  • Verstehe den Kommentar von @Detlef jetzt auch nicht. Wie viele Abflüge hatten wir alleine hier im Forum 3, oder 4? Den MX-5 mit "normalen" Autos, wie Kompakten, oder Kombis in einen Top zu werfen, passt definitiv nicht. Ich schmeiße mal wieder den Riemen auf die Orgel - kurzer Radstand, geringe Gierträgheit, Heckantrieb, eher leger abgestimmtes ESC ...


    Klar werde ich das im normalen Alltag bei angepasster Fahrweise und etwas Glück nicht erleben, aber das ändert doch nichts an den Fahreigenschaften des Autos. Niemand kann ausschließen, dass er nicht doch einmal in eine Situation kommt, häufig durch Fehler anderer, wo mal etwas mehr Dynamik ins Auto kommt.


    Sicher nichts vor dem Angst haben muss, aber durchaus etwas, bei dem es sich lohnt, sich damit beim einen oder anderen Training auseinander zu setzen.


    Ich wiederhole dazu noch einmal meine Erfahrungen. Ich bin den MX-5 mit und ohne ESC auf dem Eissee gefahren, so wie vorher auch viele andere Autos, vom Golf mit und ohne Allrad, wie auch einigen Porsche, BMWs, Mercedes, usw. Der MX-5 war dabei definitiv eins der anspruchsvolleren Autos. So anspruchsvoll z.B., dass ein Kollege der auch ordentlich fährt, nach einigen Runden keine Lust mehr hatte, weil ihm das zu viel "Eiertanz" war.

  • Also ich glaube euch, das der MX-5 schon anspruchsvoll sein kann. Habe ja schon bei der Probefahrt gemerkt das es eine andere Fahrweise ist. Ich habe mit meiner besseren Hälfte gesprochen und werde definitiv ein Training machen!
    Aber auch wenn ich eher defensiv fahren, stimmt es was mehrere sagen, das es andere gibt die Fehler machen und man dadurch in heikle Situationen geraten kann.
    Ich mache mich jetzt nicht mehr verrückt, sondern lasse (gab es sowieso keine andere Option für mich) die Helferlein aktiv :D .


    Vielen Dank aber für ALLE Posts. Ich finde es gut das in diesem Forum auch konstruktiv diskutiert wird und jeder seine Erfahrungen einbringt. Habe ich in anderen Forum anders erlebt, leider.


    Auf jeden Fall werde ich berichten wie meine Fahrerfahrungen sind! Wenn er denn mal endlich kommt :P

    Mein erster MX-5 - G132 - Turmalinblau - XPel Schutzfolie matt- Lenkrad + Heckspoiler „Dragon Wing“ + Hardrace Domstrebe vorne und hinten + CS Short Sifter (Zymexx) - Sportauspuff Duplex + Diffusor + Mirco Heckflaps + Micro Seitenflaps (Ath)

  • Nimm vor allem das mit, was allen Meinungen und Aussagen gemein ist:


    Angst ist manchmal ein guter Schutzpatron, aber immer ein schlechter Ratgeber.


    Vernunft, Aufmerksamkeit, Bereitschaft zu lernen. Das ist es, was du brauchst.

    Roadster G 132, (immer noch) mit Ganzjahresreifen