Fiat 124 Spider im Vergleich zum Mazda MX5​

  • Ich habe ja Wikipedia verlinkt. Eigentlich eine unzulässige Quelle, aber im naturwissenschaftlichen Bereich ist der Inhalt recht validiert.
    Es gibt Begriffe um eben nicht diskutieren zu müssen.
    Richtig: Beides sind Mittelmotoren - und es gibt die weiterführende Spezifikation des Front-Mittelmotors, wie er auch verwendet werden sollte um weiteres Nachfragen zu vermeiden.
    Der informierte Laie versteht unter Mittelmotor zumeist => Motor hinter den Insassen und vor der HA. = "Klassische Anordnung"


    Weiter im Programm. :)

  • In der richtigen Farbe finde ich den Spider auch recht gelungen und könnte ihn mir auch vorstellen zu kaufen wenn es den ND nicht geben würde :D
    Außerdem hätte ich bei den kleinen Turbomotoren immer etwas bedenken.

  • Du Spaßvogel, wer Wikipedia ausdrücklich als Quelle nennt, der darf auch damit rechnen, dass man ihm diese Quelle vorhält. Was mich jetzt aber noch viel mehr interessieren würde: Wenn ein Frontmittelmotor kein Mittelmotor ist, ist dann ein Königspinguin auch kein Pinguin? ;)

    Ich habe nie Wikipedia als Quelle genannt :)
    Ich sage nur, dass ein ursprünglicher Mittelmotor vor der Hinterachse sitzt. Habe ja auch geschrieben, dass die Definition dafür mittlerweile aufgeweicht ist.

    Fahrzeuge:
    Audi A3 1.4 COD S-Line, Bj. 4/2016
    Mazda MX-5 Exclusive 2.0, Bj. 8/2016

  • Von der Auto-Motor Sport :


    http://www.auto-motor-und-sport.de/mittelmotor-1903649.html


    Als Mittelmotor bezeichnet man die Anordnung des Antriebsaggregats zwischen den Achsen eines Fahrzeugs.
    Diese Antriebskonfiguration kommt überwiegend bei Sport- und Rennwagen zum Einsatz.
    Mit einer Mittelmotor-Anordnung wird eine weitgehend ausgeglichene Achslastverteilung und eine Massenkonzentration nahe am Fahrzeugschwerpunkt erreicht.
    Das daraus folgende neutrale Fahrverhalten ermöglicht hohe Kurvengeschwindigkeiten. Wird die Haftgrenze überschritten, ist ein ausbrechendes Auto mit Mittelmotor nur noch sehr schwer abzufangen.
    Neben der klassischen Mittelmotor-Anordnung zwischen den Achsen, aber hinter den Passagieren,
    spricht man bei einer Motorposition weit hinter der Vorderachse, aber noch vor den Passagieren, oft von einem Front-Mittelmotor.
    Typische Vertreter der klassischen Bauweise sind beispielsweise der Bugatti Veyron, der Ferrari 458 Italia, der Audi R8, der Lamborghini Murciélago und der Ford GT40.
    Einen Front-Mittelmotor tragen unter anderem der Mercedes SLS AMG und der Ferrari 599 GTB Fiorano.

    MX-5 Roadster - 1.5 G132 Center-Line - mit braunem Nappa Leder Interieur.

  • Ich finde den Fiat gar nicht mal hässlich. Klar, die Abarth Optik ist absolut nicht meins, aber die grundsätzliche Form finde ich klasse. Wenn man sich den alten 124 Spider anschaut, sehe ich schon starke Ähnlichkeiten. Die Konturen der Motorhaube, die Form des Kühlergrills, das Heck. Meiner Meinung nach eine gelungene Neuauflage des Originals. Einzig das Cockpit nimmt keine Anleihen am Original. Keine Frage, das Cockpit selbst sieht klasse aus, aber halt nicht so Retro wie das Äußere.


    Ich persönlich bin mit der Optik des MX5 sehr zufrieden, kann aber durchaus Leute verstehen, die den Fiat bevorzugen würden.


    Viele Grüße,
    Claas

  • Wenn es vor einem Jahr den MX-5, den MX-5 RF und den Fiat 124 Spider schon gegeben hätte bin ich mir nur sicher, dass ich mich gegen den RF entschieden hätte. Bei den beiden anderen Alternativen - da wäre ich mir nicht sicher.

  • Schön oder nicht...


    Ich find´s eigentlich ätzend, dass sich ein Emmix jetzt mit´m räudigen Fiat die Platform teilt...
    Ganz schrecklich finde ich das....


    Vorne und hinten bisschen anderes Kunstoffdesign.. fertig...


    Das einzige, was Fiat wirklich dazu bei trägt... ist der Motor... und das war´s... :S



    Ich find´s schade, das Mazda so´ne Kooperation "nötig" hat... :thumbdown:


    Aber das ist natürlich subjektiv... keine Frage...




    Wenn so etwas innerhalb eines Konzerns gemacht wird... okay... Aber ich wusste nicht, dass Fiat und Mazda... so eng zusammen "gehören"...

    Blue Sky :thumbup:


    2.0 SL ST ohne SP, upgrade auf "Modell 2016" mittels DS, Bilstein & OEM Eibach, I.L.M(VA30/HA40), Graphitgrau
    Dotz Kendo dark 7x17 ET35 mit 205/45/17 Dunlop Wintersport 4D, für die kalte Zeit
    (Signing 3.9.16 {Order out 2.10.16} - Produktion 28.11.16 - Übergabe 14.2.2017)

    Einmal editiert, zuletzt von Trimmi ()

  • Was ist denn daran jetzt so schlimm?


    1. Zeigt das wie gut die Plattform ist, so dass Alfa bzw. jetzt Fiat Interesse an einer Kooperation hatten.
    2. Ermöglicht das einen deutlich besseren Business Case für Mazda, wenn nicht sogar überhaupt die ganze Realisierung des ND.
    3. Sorgt das auch dafür, dass Ersatzteile und Zubehör zu vernünftigen Preisen gehandelt werden, weil die Stückzahl größer ist und man sich über zwei Händlernetze bedienen kann.


    Nachteile? Außer der etwas geringeren Exklusivität fällt mir echt nichts ein.


    Und wie man in allen Tests lesen kann, sind es doch grundverschiedene Autos, so dass sich für den Roadster-Fan neue Wahlmöglichkeiten ergeben.


    Badge Engineering ist inzwischen normal geworden und Fiat hat hier relativ viel selber in die Hand genommen:
    - große Teile des Exterieurs
    - ein Teil des Interieurs
    - weite Teile des Triebstrangs
    - Fahrwerkabstimmung
    - Motorsound/Abgasanlage.


    Da gibt es ganz andere Beispiele, bei denen nur das Markenzeichen getauscht wurde. Und außerdem fahren wir doch das Original. Ich würde mir z.B. komisch vorkommen, wenn man mir einen Renault als Mercedes verkaufen würde (Kangoo, Citan).


    Mazda und Fiat gehören nach meiner Kenntnis in keiner Weise zusammen. Das ist eine einfache Kooperation für ein Fahrzeug.

  • Da gibt es ganz andere Beispiele, bei denen nur das Markenzeichen getauscht wurde. Und außerdem fahren wir doch das Original. Ich würde mir z.B. komisch vorkommen, wenn man mir einen Renault als Mercedes verkaufen würde (Kangoo, Citan).

    Da geb ich dir absolut Recht, schön fand ich persönlich das auch nie... Und zum Vorteil des Käufer´s macht das wohl keiner...
    Letztlich geht ja nur um Kostenreduktion bzw. letztlich um die Gewinnsteigerung, damit die Dividenden für das Geschäftsjahr höher ausfallen können... Klaro...


    Aber die Eigenständigkeit leidet drunter...
    Da hätten die sich (auch bei VW und Seat und Co) wenigstens die Mühe machen sollen, mehr zu Verändern...
    Ich persönlich find´s eben blöde, dass alles langsam aussieht, wie´n "Einheitsbrei..." *mehr oder weniger*


    Und (zumindest beim Hersteller selbst) bekommst Du deswegen die Ersatzteile auch keinen Cent billiger... Schmälert doch den Gewinn ;)

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