Beiträge von bwm

    MrPink hat das gerade schon angedeutet, aber ich wollte nochmal darauf hinweisen, weil noch immer viel zu viele Leute das falsch verstehen: sofern nicht irgendeine Fehlfunktion (z.B. des ABS oder der Bremse an sich) vorliegt, hat der gemessene Bremsweg bei modernen Fahrzeugen nichts mit der Bremse zu tun, sondern wird ausschließlich vom Reifen und dem Untergrund bestimmt (sofern die Zeitschrift die Bremsung nicht z.B. mit einer bereits überhitzten Bremse gemacht hat). Eine jede normal funktionierende, halbwegs moderne Bremse bringt das Auto in den ABS-Regelbereich, d.h. die Bremse erzeugt mehr Bremsleistung, als der Reifen auf die Straße bringen kann. Der limitierende Faktor ist daher nicht die Bremse, sondern der Reifen.


    Ein Upgrade der Bremse kann z.B. das Pedalgefühl, die Geräuschentwicklung und das Verschleißverhalten beim Bremsen beeinflussen. Größere Upgrades (Brembo/Stoptech Anlage) können auch das Fahrzeuggewicht und die Temperaturstabilität (erst bei sehr häufigen, sehr starken Bremsungen, z.B. auf einer Rennstrecke relevant) verändern. Der Bremsweg einer einfachen 100-0 Bremsung bleibt dabei aber weitestgehend gleich.


    Wenn der Bremsweg bei einer Zeitschrift anders ist, als bei einer anderen, könnte das an anderen Reifen (evtl. war eins der Testautos nicht mehr auf Serienbereifung unterwegs?) oder an unterschiedlich griffigen Untergründen (sind die Bremswege anderer Fahrzeuge im Vergleich zwischen den Zeitschriften auch länger? War einer der Tests bei deutlich kälterem oder feuchterem Wetter?) liegen. Auch der Luftdruck kann relevant sein. Mit der Brembo Bremse hat das aber nichts zu tun.

    mein Kopf hat sich gerade eine Lösung für das LKW-Problem überlegt. So richtig überzeugt bin ich davon noch nicht, wobei es wohl funktionieren würde

    https://www.amazon.de/Wimpelstange-Fahrrad-Wimpel-orange-Sicherheit...


    Auch ich habe mich aber schon häufiger gefragt, wie das denn passieren kann, wenn so ein LKW ein Auto vor sich her schiebt. Aber bei dem Bild aus der Perspektive des Fahrers wird das sofort deutlich. Zumal der MX-5 ja längs vor dem steht. Das ist schon krass


    Bei Matt's Off-road recovery habe ich gelernt, dass es dort in deren Gegend Vorschrift ist, wenn man offroad fährt, dass man so eine Wimpelfahne am Fahrzeug dran hat (mit gewisser Mindesthöhe). Damit man beim überfahren eines Hügels eine Chance hat, ein ggf. entgegenkommendes Fahrzeug zu sehen


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    was bedeutet denn 8% auf Liste konkret für einen Preis?

    Bei den 2L Motoren sehe ich es genau wie Gruni : da der Neuverkauf in Europa eingestellt wird, finde ich es eigentlich sogar verwunderlich, dass du neben den 8% Nachlass (was ja so etwa 3.500-4.000€ sein dürften?) noch einen Satz Winterräder dazu bekommst. Wenn die neu von Mazda sind, entspricht das ja auch nochmal über 1.000€ Gegenwert.

    Gebrauchte sind auch nicht mehr viel günstiger zu bekommen. Ich habe meinen G184 ND2 mit Sportpaket und Sportfahrwerk vor 1 Jahr für 25k€ gekauft, ein vergleichbarer würde heute ca. 27k€ kosten, sofern man überhaupt einen findet.

    Jau. Also du hast im Prinzip 3 Optionen:

    1. Serienfelgen (auch von einem anderen Baujahr) mit Bereifung in der Seriengröße - keine weitere Dokumentation nötig. Einfach Reifen aufziehen und fahren

    2. Zubehör-Felgen ohne Abnahme: nur, wenn du eine mit ABE findest. Weiß ich nicht, ob es sowas für den MX-5 gibt. Dann könntest du die Felge (ggf mit Auflagen - siehe ABE) aufziehen und fahren, solltest aber die ABE ausgedruckt oder Digital immer dabei haben. Und die ABE ist nichtig, wenn du andere Veränderungen am Fahrwerk machst (z.B. ein Sportfahrwerk einbaust).

    3. Zubehör-Felgen ohne ABE:

    3.1 du gehst zu einem Tuner, der sich sehr gut mit dem MX5 auskennt (z.B. die genannten SPS) und die kümmern sich gegen Bezahlung um Einbau und Abnahme.

    3.2 du informierst dich selbst z.B. hier im Forum, welche Kombination aus Felgen und Reifen passen sollte (ggf mit Nacharbeit, z.B. Fahrwerk einstellen) und kaufst die dann, ziehst sie auf und fährst selbst zu einer Stelle, die Einzelabnahmen macht. Dort werden dann vom SV verschiedene Prüfungen gemacht und wenn alles passt, bekommst du ein Gutachten, mit dem du dann zur Zulassungsstelle musst.

    was du ohne weitere Abnahme oder Eintragung fahren darfst, steht übrigens im COC Papier ("EG-Übereinstimmungsbescheinigung") eines jeden Autos.

    In Feld 35 steht eine Größe (Serienbereifung, bei meinem MJ19 ND2 steht dort 205/45R17 84W, 17x7J offset 45

    Und in Feld 52 können noch weitere Größen stehen. Bei meinem allerdings nicht

    Um Preise bei Amazon zu überprüfen nutze ich immer http://www.camelcamelcamel.com

    https://de.camelcamelcamel.com/product/B0C5J4FXXH

    Dort sieht man gut, dass der "reguläre" Amazon Preis bei 160€ liegt und im Angebot immer mal wieder 116€


    Einziger Nachteil dabei: Diese unsäglichen Gutschein-Aktionen werden dabei nicht berücksichtigt. Ich glaube tatsächlich, dass Amazon die Coupons genau deshalb eingeführt hat: um europäische Verbraucherschutz-Gesetze (dass ein Angebot auch wirklich ein Angebot sein muss) auszuhebeln.

    ich würde aber nicht zustimmen wollen, dass Winterreifen nach 15.000km als wertlos angesehen werden. Ich fahre den MX-5 nicht im Winter, aber die auf meinem Mini (Elektro-Frontantrieb mit 184PS, Größe Winter 195/55R16, also im Umfang ähnlich der des Mazda) haben jetzt in 3 Wintern ca. 28.000km gelaufen und haben vorne noch 6,0mm und hinten noch 6,9mm. Gestartet sind die mit 8,0. Wenn man das jetzt mal zur Näherung linear weiter rechnet, bekomme ich bei den Drehmoment-geplagten Vorderreifen über 50.000km Laufleistung bis 4,0mm hin.

    Sind ein anderes Modell (Goodyear Ultragrip 8 in BMW Spezifikation), aber ich hatte noch kein Auto, bei dem ein Satz Reifen nach 15.000km verbraucht gewesen wäre. Motorrad, ja. Auto nicht.

    Je nachdem, wie schlimm die Beschädigung und wie groß die verbleibende Profiltiefe ist, kann das also durchaus ein brauchbares Angebot sein. Wobei die Nexen Reifen in Vergleichstest eher auf den mittleren Plätzen landen.