Beiträge von bwm

    Dass ein einzelner Pass einen eigenen Beitrag bekommt hatte ich auch noch nie und hätte ich auch so nicht erwartet.

    Aber der Hardknott Pass war echt umwerfend.


    Ganz unten begrüßt einen neben den wohl entspanntesten Schafen dieser Welt (die haben sich dann einfach beide links an den Rand gestellt, während wir vorsichtig vorbei gefahren sind)

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    direkt dieses Schild

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    Und man beginnt sich zu fragen, ob der MX-5 wohl das richtige Fahrzeug für diesen Pass ist.

    "Extreme caution" wegen 30% Gradient. Huiuiui. Ich mein die Steigung an sich ist für den MX-5 kein Problem, klar. Aber der approach angle kann halt (vor allem mit Öhlins) problematisch werden. Naja wir haben es erstmal weiter versucht mit dem Wissen, dass wir mit Pech irgendwann zwischendrin umdrehen müssen.

    Im unteren Bereich sieht die Straße so aus.

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    Durchaus auch mal mehrere hundert Meter lang nur gerade so einspurig, mit Mauer links und Hügel rechts, komplett frei von Ausweichbuchten.

    Da ist der MX mit seiner schmalen Silhouette noch in seinem Element.

    Dann kommt man irgendwann wieder an einem Schild vorbei, das vor Steigung bis 21% warnt. Nanu? Haben sie sich da etwa auf dem 1. Schild vertan?

    Man fährt dann bei umwerfende Aussicht den Berg hoch

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    Und schaut, wenn man sich traut, auch mal zur Seite

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    Und wird oben mit diesem grandiosen Ausblick zurück belohnt

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    Dann kommt man über die Kuppe und es geht wieder leicht bergab. Natürlich, wieder einmal, bei beeindruckendem Anblick.

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    Gut, das war ja alles doch nicht so schlimm. Haben sie wohl übertrieben. Nachdem aber der Touareg abgebogen ist, bietet sich um die Ecke auf einmal ein anderer Anblick. Man steht mehr oder weniger vor einer steilen Wand, sieht immer mal wieder in der Ferne eine andere Ecke der Straße durchblitzen und erspäht dann noch einen einsamen Sprinter, der sich da gerade hoch windet. Von unten hat man das Gefühl nicht allzu gut aufs Bild gebannt bekommen, daher hier von oben nochmal der Blick zurück 20250729_170641.jpg

    Und nochmal mit MX-5 drauf

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    Damit man ein Bild von der "Breite" des Passes bekommt. Man macht sich echt keine Vorstellungen davon, wie schmal und steil die Straße und wie eng, steil und uneinsehbar die Kurve sind. Aber oben hat man tatsächlich das Gefühl, etwas erreicht zu haben.

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    Dazu die Anblicke wie im Hochgebirge, dabei geht der Pass nur auf etwas über 450m hoch


    Auf dem Weg runter kamen wir dann an mehreren Stellen vorbei, wo offensichtlich Autos aufgesetzt haben - wir aber nicht. Und ich frage mich ein wenig, welche Autos dort lang geprügelt wurden und aufgesetzt haben, wenn selbst der ND mit Öhlins da schadlos drüber kommt.


    Man kann das Wechselbad der Gefühle bei Street View ein wenig nachvollziehen

    Hier beginnt der gesamte Abschnitt mit dem Wrynose pass

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    maps.app.goo.gl

    Und hier dann der besonders spannende Teil mit dem Hardknott Pass

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
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    Wie ich danach erst gelesen habe, teilt sich der Hardknott Pass mit noch einem anderen den Titel für "steilster Pass Englands"


    War auf alle Fälle ein Erlebnis. Da sollte man aber ein wenig bergerfahren für sein

    Argh! Jetzt will ich schon seit einer Stunde etwas zu Tag 5 schreiben, aber Calimoto spinnt wieder und lässt mich die heutige Tour nicht auf der Karte anzeigen. Die von gestern geht inzwischen. Ich habe diverse Sachen ausprobiert und Calimoto eine Mail geschrieben. Ärgerlich.

    Weil Calimoto gerade zickt, gibt es nur die beiden Abbildungen ohne Statistik.


    Insgesamt waren es heute 375km in 7:42h.

    Gegliedert in 4 Abschnitte.

    Abschnitt 1 war kurvigem Strecke bis Wrexham. Da bin ich noch gefahren.

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    Das Wetter war sehr durchwachsen, aber das Dach bleibt inzwischen auch bei Niesel offen. Solange die Scheibenwischer nicht im Automatikmodus in den schnellen Wischmodus gehen, kann das Dach offen bleiben :)

    Da gab es in Sachen Landschaftsfotos nur noch einen schönen Anblick zum Abschied aus Wales

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    Der Rest war eher erzählenswürdig.

    In einem Ort saß eine Katze an der Hauptstraße und hat den Verkehr beobachtet. Das war der Auftakt der weirdness. Das jetzt wegen Bilderbegrenzung ohne Bild. Eine handvoll Orte weiter ist dann ein Pfau mitten durch den Ort gelaufen. Würde ich selbst nicht glauben, wenn ich nicht Bilder davon hätte

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    Und dann sind wir einen Berg hoch, um eine Hinterland Bergstraße Lang zu fahren. Dort dann die "rush hour in Wales" Mal live erlebt.

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    Hunderte Schafe auf der Straße. Die beiden Menschen dahinter hatten die Herde so gar nicht unter Kontrolle. Denen sind immer wieder einzelne Schafe nach hinten oder zur Seite ausgebüxt. Da wäre kein vorbeikommen gewesen. Als ich schon umdrehen wollte habe ich dann gesehen, wie der Junge aufs Feld gerannt ist und versucht hat, das Quad zu befreien. Er ist quer über einen Weg mit tief ausgefahren Fahrrinnen gefahren und hing dann dort. Ich also raus und hin, um ihm dabei zu helfen und wir haben es gemeinsam tatsächlich befreit bekommen

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    Nachdem ich im Mai schon einem Kumpel nach einem Unfall das Motorrad aus einer regennassen Rasengrube geholt habe

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    hat Paula mir heute den Spitznamen Recovery Man gegeben. Eigentlich wollten wir noch die Nässe irgendwie rein bringen. "Wet recovery man" Klingt aber einfach irgendwie verkehrt und "rain recovery man" Klingt irgendwie gestelzt. Also ganz simpel recovery man. Das klingt etwas weniger verkehrt :D


    Abschnitt 2 (ist Paula gefahren) war dann schnellste Strecke von Wrexham (Nord-Wales) bis kurz hinter Lancaster (Nord-West-England). In der Gegend sind einige größere Städte (z.B. Liverpool und Manchester) und da wollten wir einfach nur so schnell wie möglich vorbei. Daher keine Bilder.


    Abschnitt 3 (weiter Paula am Steuer) war dann von Lancaster wieder kurvige Strecke bis nach Ambleside im Lake District Nationalpark.

    Die Straßen waren wieder in einem merklich schlechteren Zustand. Holla Die Waldfee. Ansonsten gab es nicht viel zeigenswürdiges. Hier ein paar witzige Buckel (die waren steiler, als sie jetzt aussehen)

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    Und ich habe mich wieder in der Mastenfotografie versucht. Gegenüber Paula ausbaufähig, aber es ist schon ein solider Grundstock da

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    Später in Abschnitt 4 hat Paula mir dann aber nochmal gezeigt, was es heißt, ein echter Profi zu sein.

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    Joa und dann haben wir uns Nähe Ambleside mit meinem Bruder getroffen. Der lebt in England und hat sich Ende letzten Jahres auch einen MX-5 gekauft.

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    Das war jetzt tatsächlich der erste andere ND, den ich seit Beginn des Urlaubs in der Fahrt gesehen habe. Gestern stand einer am Straßenrand. Sonst nur NB und NC.

    Mit ihm gemeinsam sind wir dann Abschnitt 4 gefahren, das war dann im Prinzip nur noch ein Pass, der Hardknott pass, der es aber ganz schön in sich hat. Sowohl landschaftlich, als auch fahrerisch. Wegen Bilderbegrenzung separater Fred

    Uuund es geht weiter.

    Vorweg gibt es aber noch 2 Videos von gestern.

    Das erste ist ein wie ich finde recht lustiger Moment relativ am Anfang der Tour.

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    Und Das zweite ist einfach ein Onboard Video von einer der sehr schönen namenlosen Strecken hier in Wales

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    Tag 4 war sehr lang, aber auch wieder sehr schön. Wir haben reichhaltig gefrühstückt (die Vermieterin hat und ein richtig gutes Full English Breakfast gemacht. Mit Sausage, Bacon, Sautéed Mushrooms, grilled tomato und fried eggs. Mjammi.

    Dann zur Tour: 359km in 7:26h Fahrzeit. Insgesamt waren wir etwas unter 9h unterwegs.

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    Entschuldigt das komische Format bei der Tour. Calimoto kann die Tour aus irgendeinem Grund nicht direkt öffnen. Es kann sie aber als GPX exportieren und diese dann wieder öffnen. Dabei kommt dann aber diese andere Ansicht heraus. Keine Ahnung, was da los ist.


    Zunächst sind wir Richtung Südwesten gestartet. Den einen schönen Pass von gestern nochmal lang und dann weiter Richtung Westen bis an die Küste. Auf dem Weg dorthin kamen wir mal wieder an so einer Angeberstelle vorbei

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    Dann weiter und mal wieder versehentlich eine sehr kleine Hinterlandstraße entlang. Und das erste Mal keine Angst vor Gegenverkehr gehabt.

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    Der X7 ist dort recht zügig lang und ich in sicherem Abstand einfach hinterher. Alles kleiner als Leopard hätte uns durch ihn abgeschirmt eh nix anhaben können. :D

    Es ging weiter Richtung Westen und wieder einmal über eine Bergkuppe gekommen und von einem neuen Angeber-Anblick - diesmal aufs Meer - überrascht worden.

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    Hier ist gerade mit 22 Grad und strahlender Sonne "leider" bestes Badewetter, das heißt das halbe Land macht sich auf an die Küste. Daher gibt es davon nicht sooo viele schöne Bilder. Eins haben wir aber doch an der Küstenstraße gemacht

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    Und in Barmouth stand dieser fancy umgebaute T3, der einen Viertel T3 zum Anhänger umgebaut hinter sich angekuppelt hatte.

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    Ansonsten war es dort wie gesagt sehr voll und da haben wir viel Zeit verloren, sodass wir beinahe zu spät zum Abendessen kamen.

    Auf dem Rückweg kamen wir wieder die Straßen entlang, auf denen wir uns 2018 in Wales verknallt haben. Einmal hier auf dem Weg zum Bwlch y Groes Pass am Südöstlichen Ende des Snowdonia Nationalparks

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    Und dann direkt hinter der Kuppe des Passes nochmal mein Lieblingsbild von der 2018 Tour nachgestellt

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    Abends dann wieder richtig lecker zu Abend gegessen. Die Tipps der Vermieterin waren Gold wert. Am Samstag waren wir im Bull & Heifer und heute im Nag's Head Inn. Wer mal hier in Newtown oder Umgebung ist, sollte dort unbedingt hin :)

    Mit ca 30€ pro Person für 1 Vorspeise, 2 Hauptgerichte und 1 Dessert + 2 nicht-alkoholische Getränke Bzw ca. 40€ pro Person für 1 Vorspeise, 2 Haupt, 2 Desserts und 2 Getränke preislich okay, besonders für die Qualität an Essen, die dort aufgetischt wurde.


    Ja und damit ist unsere Zeit in Wales leider auch schon wieder vorbei. Klar, der Urlaub fängt erst an und wir haben noch ein ganzes Ende Schottland vor uns. Da freue ich mich natürlich auch drauf. Aber Wales hat uns wieder einmal so beeindruckt, dass ich schon beschlossen habe, dass der Fokus beim nächsten Mal Großbritannien auf Wales liegt. Es ist SO toll und so leer hier. Komplett under-visited. Daher noch einmal meine Empfehlung: Fahrt nach Wales! Es lohnt sich, wirklich

    Straftäter fertigen sich oftmals Kennzeichenkopien an, wenn sie ein gestohlenes Auto ins Ausland überführen (oder damit andere Straftaten begehen) wollen. Hierfür wird heutzutage wohl mit Vorliebe die Google Bildersuche oder ein großes Forum zum jeweiligen Modell angezapft, um aktuell gültige Kennzeichen zum jeweiligen Modell (idealerweise in der gleichen Farbe) zu finden. Damit das bei einem automatisierten Abgleich nicht auffällt.

    Ernsthafte Probleme kann das für den originalen Besitzer eigentlich nicht mit sich bringen, aber wenn man Pech hat unschöne Post und zeitaufwändige Erklärungen. Daher mache ich mein Kennzeichen normalerweise unkenntlich, sofern es dieses Kennzeichen aktuell noch gibt. Ich habe kürzlich ein Bild meines Motorrades mit dem alten Kennzeichen eingestellt, das ich schon seit 4 Jahren nicht mehr habe. Das ist mir egal. Aktuell noch gültige Kennzeichen werden, wenn ich daran denke, übermalt.

    Fenix Fährt CPC7 auf seinem ND und ist sehr zufrieden wimre.

    Ich fahre ihn auch und bin sehr zufrieden. Deshalb werfe ich ihn ja in den Ring. Allerdings habe ich keinen Vergleich mit den beiden anderen genannten.


    Svanniversary hat den CPC7 soweit ich weiß noch nicht getestet, aber den CPC6 und ihn für gut befunden. Nach dem, was man aus den diversen Reifentests so liest und hört, ist der 7er wie der 6er, nur besser.

    Und weil 10 Bilder der Schönheit dieses Landes nicht gerecht werden, gibt es hier noch ein paar mehr


    Ganz kleiner Single Track, wo man zwischen den Bäumen den weiteren Verlauf erkennt

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    Man kommt über die Bergkuppe und hat diesen "die Angeber" Anblick

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    Nachdem sie die photographische Dokumentation von Bauwerken in Säulen und Mastenform im letzten Jahr ja bereits perfektioniert hat, sucht Paula sich neue Ziele. Aktuell übt sie Mülltonnen.

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    Von dem Pass, von dem ich gerade noch ein kleines Video hochlade, einfach ein kurzer Blick nach links

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    Ja wo ist das Auto? Ach da isses ja! Der ist so klein, den sieht man kaum.

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    Das kenne ich bisher nur aus Wales. Die Schafe haben hier teilweise einen Schwanz, der bis zum Boden reicht.

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    Einfahrt zum Elan Valley

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    Und ein hübsches Tal auf dem Weg dorthin

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    Einer der Staudämme im Elan Valley

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    Die Waliser sind sehr stolz auf ihr Wappentier - der Drachen

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    Tag 3 beginnt direkt mit dem Fazit: Fahrt nach Wales! Wer mal auf der Insel ist und die Zeit hat, sollte unbedingt ein paar Tage in Wales verbringen. Es ist SO fu**ing schön!


    Und das, obwohl der Tag - typisch für GB - erstmal mit Regen startete.

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    Dadurch kamen wir morgens nicht so recht in die Gänge. Der Wecker hat um 7 geklingelt, ich bin auf Klo gegangen und hab den Regen prasseln hören, raus geschaut und mich direkt wieder hin gelegt. Haben dann noch gaaaanz in Ruhe gefrühstückt und sind ca 10:30 dann los gefahren.

    Das hier war unsere heutige Runde

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    346km in 6:43h und mit über 6.000 erstaunlich viele Höhenmeter gemacht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass unser höchster Punkt nur etwas über 500m über dem Meeresspiegel waren.


    Als erstes Ziel des Tages ging es zu einer kleinen Schlossruine, dem Clun Castle. Bis hierhin ist Paula gefahren. Ihr erstes Mal Linksverkehr mit ein paar Kurven. Leider keine Fotobeweis. Es war aber auch diesig bzw hat immer mal wieder genieselt, da gab es kaum etwas zu zeigen.

    Die Schlossruine ist erstaunlicherweise kostenlos besichtigbar :)

    Ist allerdings auch nix besonderes. Hübsch, aber nicht speziell.

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    Dennoch liebevoll gemacht. Vor allem dafür, dass es kostenlos ist. Es stehen eine handvoll kleiner Tafeln mit Zeichnungen der Raumaufteilung und ein wenig zur Historie rum. Und bei Tafeln, die irgendwo rumstehen, muss Paula (als Lehrerin) natürlich sofort hin :D


    Ansonsten haben wir wie gesagt heute wieder einmal festgestellt, wie unfassbar schön dieses Land ist. Man hat (gerade im MX-5) zwar nicht selten das Problem, dass man von dem eigentlich schönen Ausblick nicht viel sieht, weil ein Zaun bzw eine Mauer oder Hecke links und rechts den Blick versperrt, aber selbst das kann bisweilen richtig hübsch aussehen.

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    Ich mein schaut euch nur mal dieses sehr fotogene Schaf an

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    Eine KI würde "das perfekte Schaf" auch nicht besser hinbekommen.


    Und neben schönen Ausblicken (siehe unten) gibt es auch einfach so richtig mystisch hübsche Momente auf der Straße

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    Der Regen ist dank soft top ja überhaupt kein Problem. Wir haben heute einmal innerhalb von ~5 Minuten 3 mal das Dach zu und wieder auf gemacht.


    Und Paula ist heute aufgefallen, dass sie ihre alten Telefonzellen nicht einfach nur abreißen, sondern was draus machen. Manche fungieren scheinbar noch immer als Telefonzellen, andere wurden (das kennt man aus Deutschland) zu Bücherzellen umfunktioniert (quasi eine kostenlose Bibliothek auf Vertrauensbasis), wieder andere wurden von Anwohnern hübsch mit Blumenkästen und Stehrumchen dekoriert und die meisten (ca 40-50%) beherbergen eine Defibrillator.

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    So viele und vor allem in so ländlicher Umgebung gibt's in Deutschland meines Wissens nach nicht.


    Ach ja und die Straßen in Wales sind erheblich besser, als die im ländlichen Nordengland. Dort war es an vielen Stellen so ein bisschen wie Rheinland Pfalz. Hier in Wales ist der Zustand selbst auf superkleinen Hinterland single Tracks überwiegend ziemlich gut

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    Ach ja und das "Problem" von gestern mit den "gelben" (die teilweise als schön markiert, aber zu klein waren) und "orangenen" (die nicht markiert waren, obwohl sie schön sind) gehe ich jetzt so an, dass ich die Route einfach in Calimoto baue und dann nochmal in Google Maps entlang gehe. Dort sieht man die Größe einer Straße etwas besser, auch in der Kartenansicht. Ist zwar ärgerliche Doppelarbeit, aber funktioniert ganz gut.


    Ich mag mein Auto und mein Auto mag's hier. Ist genau sein Revier

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    Gibt es einen Grund, warum du den Conti Premium Contact 7 ausgeschlossen hast?

    In meinem Bauchgefühl ist der eher mit dem Eagle F1 asymmetric vergleichbar, als der MPS5. Den MPS5 würde ich nochmal eine Kategorie sportlicher einstufen, als CPC7 und eagle F1. Conti und Goodyear sind sehr vergleichbar, wobei der Conti wohl im Nassen etwas die Nase vorne hat und zwar ganz besonders bei niedrigen Temperaturen. Da der Wagen bei dir ein Daily ist, ist das vielleicht nicht ganz uninteressant.

    Results Table The BEST Performance Tyres Tested - Tyre Reviews And Ratings

    Aktuelle Erfahrung von der Fähre Rotterdam - Hull von P&O ferries: in Rotterdam ging es über eine äußere Rampe zum Seiteneingang der Fähre. Das war tiefenentspannt. Der Übergang in die Steigung ist so weich, dass da keine Gefahr des aufsetzens besteht.

    Beim runterfahren musste ich die Rampen im Schiffsinneren runter, da in Hull aktuell wegen Bauarbeiten nur hinten entladen werden kann. Die sind ein wenig spannender. Allerdings sind auch hier die Endstücke abgerundet und sie legen noch aus Gummi Matten dazwischen, die es nochmal sanfter machen und an jedem der spannenden Übergänge (wo man aus der schrägen wieder in die horizontale kommt, also mit der Schnauze aufsetzen könnte) steht jemand und weist einen ein (langsam fahren, diese Spur nehmen, jetzt nach rechts lenken, um schräg drüber zu kommen). Die wirkten da sehr routiniert. Die letzte Rampe vom Schiff runter auf den Hafen war ohne helfendes Personal, aber so breit, dass man da auch ohne Hilfe schräg drüber kommt.


    Also ich hatte keine Probleme (ND2 mit Öhlins und laut Eintragung Abstand Unterkante Radausschnitt zu Radmitte v/h: 340/345mm)

    Damit das nicht falsch rüber kommt: auch ich würde dringend empfehlen, das Fahrwerk nach korrekten Werten einstellen zu lassen. Die Einstellung ist nach einer Tieferlegung nicht besser als vorher.

    Ich wollte nur sagen, dass die Serienreifen diese Situation nicht besser machen, sondern eher verschlimmern. Gute Reifen ändern das Fahrverhalten von jedem Fahrzeug auch ungemein.