Der KFKA-Thread • kurze Frage, kurze Antwort

Zitat von Bartimaus

Deswegen mein Hinweis.

Beim Fiata-Abarth mit Brembo ist der Schlauchanschluss am Bremssattel an anderer Stelle als beim Standard-Schwimmsattel. D.h. mit dem OEM-Bremsschlauch-/Anschluss passts vom Schwimmsattel nicht an den Brembosattel.

Hat der Brembosattel nicht auch andere Aufnahmepunkte ?

Ich denke beim MX5 ist das bestimmt genauso. Somit kein Plug&Play wenn man nur den Sattel tauschen will.

Doch, ist plug&play wenn man den Bremsschlauch ebenfalls tauscht (was hier auch in diversen Threads zum Thema schon behandelt wurde). Befestigungen Sattel an Radträger sind identisch.

Dein Hinweis bezog sich auf "Bremsleitungen" und "Nippel". Wobei ersteres beim üblichen "Werkstatt-Jargon" auf die "harten" Leitungen an der Fahrzeugkarosserie deutet. Beim "Nippel" bin ich mir nicht sicher, was gemeint sein soll. Die Hohlschrauben zum Anschluss Bremsschlauch an Sattel sind identisch. Die Entlüfternippel sind am Sattel und daher sowieso kein Problem.

Zitat von m4ngo

Ich habe einen Ölwechsel machen lassen. Nach einigen Km, warmem Motor und 15 Minuten Standzeit habe ich gemerkt, es ist etwas überfüllt. Hätte ich mal früher nachgesehen.. Macht das was, oder lieber etwas Öl ablassen?

IMG_6869.jpeg

Das waren übrigens etwa 0,3-0,4L. Laut Werkstatt nicht katastrophal, aber weniger ist natürlich besser.

Zitat von m4ngo

Das waren übrigens etwa 0,3-0,4L. Laut Werkstatt nicht katastrophal, aber weniger ist natürlich besser.

Also 0,4 Liter bei 20 € pro Liter runde 8 € pro Fahrzeug, bei zehn Inspektionen läppert sich das, zumal das Öl im Faß um die 5 €/ l kosten dürfte. Im Jahr kommt da ein nettes Sümmchen zusammen. Zustande kommt die Überfüllung auch dadurch, daß man das Öl nicht lange genug abtropfen lässt, das spart zusätzlich Arbeitszeit, die der geneigte Kunde mit der Inspektionspauschale bezahlt hat. Der Buchhalter jubelt.

Ab wann wird denn "das zuviel an Öl" gefährlich für den Motor?

Besonders wenn man den Motor gerne mal ausdreht

Theoretisch sollte bei der oberen Markierung schluss sein.

Torsten

So ein Ölpeilstab ist kein Präzisionsmessgerät. Da streift man schon mal beim Rausziehen Öl von der Wandung. Steht der Wagen nicht absolut waagerecht, stimmt das Ergebnis auch nicht. Erst wenn sich das Ergebnis bei einer zweiten Messung bestätigt, sollte man etwas ablassen. Leichter dürfte es sein, mit einer großen Spritze und einem Schlauch von oben abzusaugen.

Kritisch wird es, wenn ein zu hoher Ölstand zum Panschen führt, so dass sich Ölschaum bildet, der die Schmierung beeinträchtigt. Ab welcher Menge es gefährlich wird, dürfte bei jedem Motortyp unterschiedlich sein (es gibt Motoren, die 8 Liter benötigen).

Gruß Ralf

Ja,wenn diese 8 Liter für diesen Motor vorgesehen sind, dann gibt es auch kein Problem und der Ölstand wird sich dann an der Maximalmarkierung befinden.

Motoren sind unterschiedlich und insofern variieren eben auch die Füllmengen.

Ich sehe alles über Maximum als kritisch an und sollte vermieden werden.

Je weiter es über die Maximum Markierung geht desto schlimmer.

LG

Zumal die Brühe ja auch bei Querbeschleunigung noch höher schwappt, trotz Schwallblechen.

Eine fähige Werkstatt als Kompetenzoase sollte darauf achten und nicht nur Sollwerte abhaken.

Zitat von ralf.heuer

Leichter dürfte es sein, mit einer großen Spritze und einem Schlauch von oben abzusaugen.

Meiner Erfahrung nach beim ND nicht so leicht, zumindest bin ich mit meiner Spritze + Schlauch nicht so tief rein gekommen um was abzusaugen.

Der Schlauch muss sehr dünn sein, dann geht das mit dem Absaugen sehr gut, wenn auch etwas langsam.

Ich hab’s mit so einer 25€ Öl-Absaugpumpe aus dem Baumarkt probiert, aber der beiliegende Schlauch hat auch mit 6mm nicht gepasst. Hab’s dann bei Mazda machen lassen. Wie dünn muss der Schlauch sein damit er passt? ( )

Am Öl hat sich die erste Werkstatt nicht bereichert, das war wie gesagt mein Mitgebrachtes.